Kaufberatung zum Nackenstützkissen-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Nackenstützkissen-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Als Rücken- oder Seitenschläfer können Sie die Muskulatur Ihres Nackens strapazieren, wenn Sie ein normales Kopfkissen verwenden. Experten empfehlen daher spezielle Nackenstützkissen, die die Muskulatur entlasten und so Beschwerden entgegenwirken.
  • Ein Nackenkissen kann den Kopf so stabilisieren, dass die Halswirbelsäule gerade bleibt. Die Bandscheiben werden geschont und auch die Muskulatur in Nacken, Schulter und Rücken profitiert.
  • Achten Sie beim Kauf eines Nackenkissens besonders auf die Maße. Diese orientieren sich an Ihrer individuellen Anatomie. Sie sind Allergiker? Achten Sie auch auf das Füllmaterial des Kissens.

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Nichts ist so erholsam für den Menschen wie ein gesunder Schlaf. Der Körper ruht aus und sammelt Kraft für den nächsten Tag und auch der Kopf gibt Ruhe und entspannt. Damit diese Ruhephasen wirklich entspannend und gesund sind, ist die optimale Liegeposition wichtig.

Neben einer guten Matratze, die dem Körper Halt gibt und dennoch eine bequeme Position erlaubt, ist ein gutes Kopfkissen von zentraler Bedeutung. Ideal ist ein Nackenstützkissen, das Ihre Halswirbelsäule ausreichend stützt.

Wir haben einige Nackenstützkissen-Tests gelesen und die wichtigsten Test- und Kaufkriterien ermittelt. Werfen Sie einen Blick in unseren Nackenstützkissen-Vergleich 2023, um ein geeignetes Nackenkissen für Ihren erholsamen Schlaf zu finden.

1. Wie sorgen Nackenkissen und Nackenrollen für die optimale Schlafhaltung daheim und auf Reisen?

Nackenkissen und Bandscheiben

Bei den Bandscheiben der Wirbelsäule handelt es sich um eine Art wassergefüllte Kissen. Sie sitzen zwischen den Wirbeln und schützen diese. Bei körperlicher Belastung, langem Stehen oder Sitzen verringert sich der Flüssigkeitsgehalt der Bandscheiben. Ausgeglichen wird er bei Entlastung der Wirbelsäule. Ein spezielles Stützkissen kann diesen Prozess positiv beeinflussen.

Wer wirklich erholsam schlafen möchte und seinem Körper nachts die erforderliche Ruhe und Entspannung bieten möchte, braucht dazu nicht nur die richtige Umgebung, sondern auch die richtige Ausstattung. Neben Matratze und Lattenrost und ist hier vor allem das Kopfkissen von Bedeutung.

Ein Nackenstützkissen gewährleistet, dass die Wirbelsäule ihre natürliche Form behält, wenn Sie liegen. Nackenstützkissen gibt es nicht nur für Erwachsene. Neben Herren-Nackenstützkissen und Damen-Nackenstützkissen gibt es auch spezielle Nackenstützkissen für Kinder.

Nackenkissen haben eine eigentümliche Form, die sie von anderen Kissen unterscheidet: Zwei Wellen kennzeichnen die meisten Nackenkissen. Diese Wellen sind maßgeblich dafür, dass Ihre Wirbelsäule die richtige Position einnimmt.

Tipp: Damit ein Nackenkissen seinen Zweck erfüllen kann, muss es auf Ihre Anatomie abgestimmt sein. Achten Sie deswegen auf die Maße eines Kissens.

Überblick über verschiedene Nackenkissen-Typen: Nackenstützkissen können in verschiedene Typen eingeteilt werden, die sich an Ihrer Schlafposition orientieren. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Einblick in die wichtigsten Eigenschaften von Nackenstützkissen für Seitenschläfer, Rückenschläfer und Bauchschläfer.

Kissen-Typ Merkmale
Rückenschläfer

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  • Schultern liegen auf der Matratze, der Kopf auf dem Kissen
  • Halswirbelsäule verläuft gerade
  • ideal: flacheres Kissen
Seitenschläfer

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  • Schulter liegt auf der Matratze, während der Kopf auf dem Kissen ruht
  • Halswirbelsäule bleibt gerade
  • ideal: Kissenhöhe entspricht Schulterbreite
Bauchschläfer

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  • Schultern und Kopf liegen auf dem Kissen
  • Arme können unter dem Kissen verschränkt werden
  • ideal: Kissen in Blumen- oder Schmetterlingsform
Reise-Nackenstützkissen

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  • weitere Bezeichnung: Nackenkissen oder Nackenrolle
  • ideales Nackenstützkissen für Flugzeug, Bahn und Auto
  • vorteilhaft: hohe Stützkraft
  • ideal: aufblasbare und mit Kügelchen gefüllte Kissen

Die Arbeit im Home-Office während der Corona-Pandemie fordert den Körper sehr. Sie sitzen vielmehr am Schreibtisch und haben in der Regel weniger Bewegung als sonst. Dadurch kann es gerade im Bereich des Nackens zu Verspannungen kommen. Mit einem Nackenstützkissen erreichen Sie einen optimalen Schlaf, der sehr wichtig ist für Ihre Gesundheit.

2. Wie finden Sie das beste Nackenstützkissen für einen erholsamen Schlaf?

Egal ob, Herren-Nackenstützkissen, Damen-Nackenstützkissen oder Kinder-Nackenstützkissen: An dieser Stelle verraten wir Ihnen worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Nackenrolle oder ein Nackenstützkissen kaufen möchten.

2.1. Kissen-Typ

Der Kissen-Typ ist ein zentrales Kriterium. Je nachdem, ob Sie Rücken-, Seiten- oder Bauchschläfer sind, benötigen Sie ein spezielles Kissen. Als Seitenschläfer haben Sie andere Anforderungen an die Maße eines Nackenkissens als beispielsweise als Rückenschläfer.

Wenn Sie ein Nackenstützkissen für Flugzeug- oder Bahnreisen suchen, ist eine kleinere Nackenrolle das richtige für Sie. Die meisten Nackenrollen in Tests verfügen über eine hohe Stützkraft und können Ihren Kopf in aufrechter Position halten, wenn Sie im Sitzen schlafen (müssen).

2.2. Kissengröße

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Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sind ein weit verbreitetes Problem.

Die richtige Kissengröße ist ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Nackenstützkissens. Dabei ist die Größe abhängig von Ihrer Schlafposition und der Matratzenhärte sowie Ihrem Körpergewicht und Ihrer Schulterbreite.

Als Faustregel können Sie im Hinterkopf behalten, dass die Höhe des Kissens mit der Härte der Matratze steigt. Dies liegt daran, dass Ihre Schultern weniger tief in eine harte Matratze einsinken als in eine weiche und Sie dadurch höher liegen.

Seitenschläfer sollten ein Kissen wählen, dessen Höhe der Breite Ihrer Schulter entspricht. Rückenschläfer und Menschen mit schmalen Schultern sind mit flacheren Kissen besser bedient.

Hinsichtlich Breite und Länge des Kissens gibt es keine speziellen Vorgaben. Die meisten Nackenkissen haben eine Fläche zwischen 33 cm x 65 cm und 40 cm x 70 cm. Daneben sind zahlreiche weitere Größen erhältlich.

2.3. Füllmaterial und Eigenschaften

Vom Füllmaterial sind sowohl das Feuchtigkeitsmanagement des Kissens als auch das Stützverhalten abhängig. Als Füllmaterialien kommen Kaltschaum, Latex, synthetische Fasern und Viscoschaum infrage. Kaltschaum hat ein vergleichsweise niedriges Gewicht und bietet eine hohe Elastizität. Varianten mit einem höheren Raumgewicht stützen am besten.

Latex gibt es in einer natürlichen und einer synthetischen Variante. Beide haben ein sehr gutes Stützverhalten. Besonders Allergiker profitieren hierbei von einem guten Feuchtigkeitsmanagement.

Viscoschaum ist spezieller Schaum mit punktelastischen Eigenschaften, der ein angenehmes, druckfreies Gefühl gewährleistet. Dadurch wird die Durchblutung gefördert und Muskulatur und Gelenke werden geschont. Auch spezielle Gel-Nackenstützkissen haben oft einen Kern aus Viscoschaum.

Synthetische Microfasern sind sowohl leicht als auch strapazierfähig. Kissen mit diesen Fasern haben ein sehr gutes Feuchtigkeitsklima und eignen sich daher optimal für Menschen, die nachts stark schwitzen. Viele dieser Kissen sind komplett waschbar.

Nackenstützkissen mit Viscoschaum haben anderen Kissen gegenüber Vorteile, aber auch Nachteile.

    Vorteile
  • ideal für Allergiker
  • hohe Anpassungsfähigkeit
  • druckentlastend
    Nachteile
  • weicher als andere Kissen
  • wenig geeignet für unruhige Schläfer
  • bei geringer Temperatur weniger elastisch

3. Wieso sind die besten Nackenstützkissen anpassungsfähig?

Nackenkissen, die in Tests besonders gut abschneiden, unterscheiden sich meist recht deutlich von anderen Kissen. So sind sie nicht nur atmungsaktiv und schadstoffgeprüft, sondern punkten zudem mit Anpassungsfähigkeit.

Derart höhenverstellbare Nackenstützkissen können an verschiedene Anforderungen angepasst werden und beispielsweise als Rücken-, Seiten- und Bauchschläferkissen verwendet werden. Zudem bestehen diese Kissen häufig aus maschinenwaschbaren Materialien, sodass Sie sowohl den Bezug als auch das Füllmaterial waschen können.

4. Liefern alle Hersteller von Nackenstützkissen im Test eine Anleitung?

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Ein Nackenstützkissen stabilisiert Sie im Schlaf, sodass Wirbelsäule, Bandscheiben und Muskulatur entlastet werden.

Einschlägige Nackenkissen-Tests haben gezeigt, dass nicht alle Kissen gleichermaßen zufriedenstellend sind. Damit Sie sich auf das Stützverhalten Ihres Kissens verlassen können, ist es nicht nur wichtig, ein qualitativ hochwertiges Kissen zu kaufen.

Auch das beste Kissen hilft nicht, wenn der Hersteller Sie im Regen stehen lässt, indem er keine deutliche Anleitung mitliefert. Achten Sie am besten schon beim Kauf darauf, dass eine ausführliche Anleitung zur korrekten Ausrichtung des Kissens beiliegt.

5. Wie waschen Sie Ihr Nackenkissen?

Hat Ihr Nackenstützkissen einen abnehmbaren Bezug, ist das Waschen besonders einfach. Hier können Sie einfach den Bezug abnehmen und ihn in der Waschmaschine reinigen. Die Bezüge der meisten Nackenkissen in Tests sind bei 30 – 40° maschinenwaschbar.

Wenn Sie allergisch auf Hausstaubmilben reagieren, empfehlen wir Ihnen ein Nackenstützkissen, dessen Bezug Sie auch bei 60° waschen können. Das Kissen selbst können Sie mit einem antibakteriellen Hygienespray einsprühen. Lassen Sie es danach ausreichend trocknen, ehe Sie den Nackenstützkissen-Bezug wieder anlegen.

6. Häufige Fragen rund um das Thema Nackenstützkissen

6.1. Wie herum lege ich das Nackenkissen?

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Nackenkissen gibt es für Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer und zum Reisen.

Damit Ihr Körper die ideale Schlafposition finden kann, muss das Kissen richtig liegen. Die flache Seite kommt dabei nach unten, die gewellte Seite nach oben. Die größere der beiden Wellen liegt oben, die kleinere an Ihren Schultern. Liegt das Kissen richtig, können Sie sowohl in der Seitenschläfer- als auch in der Rückenschläferposition optimal liegen.

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6.2. Wie lange kann ich ein Nackenstützkissen nutzen?

Wie lange Sie ein spezielles Kissen nutzen können, lässt sich nicht pauschal beantworten. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Nackenkissen auszutauschen, sobald es seine Formbeständigkeit verloren hat.

Haben sich in einem Nackenstützkissen aus Viscoschaum schon Kuhlen gebildet, ist es an der Zeit ein neues Kissen einzusetzen. Nackenkissen, die an Festigkeit eingebüßt haben, können zu Nackenschmerzen oder Rückenschmerzen führen.

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6.3. Welche Marken und Hersteller von Nackenstützkissen gibt es?

Der Markt für alle Produkte rund um das Thema Schlafgesundheit und Wellness-Zubehör ist groß. Vom herkömmlichen Schlafkissen über spezielle Reisekissen und Nackenhörnchen bis hin zu Nackenstützkissen sind unterschiedliche Kopfkissen erhältlich.

Nackenstützkissen als eine spezielle Form des Kissens gibt es wiederum in zahlreichen Varianten: als einfaches Schaumstoff-Nackenstützkissen, als Gel-Nackenstützkissen, als Nackenstützkissen mit Federn, als antibakterielles Nackenstützkissen für Allergiker, als Reise-Nackenstützkissen oder spezielles Seitenschläfer-Nackenstützkissen.

Sissel-Nackenstützkissen sind besonders bekannt, weitere wichtige Hersteller von Nackenkissen haben wir für Sie aufgelistet:

  • Billerbeck
  • Centa-Star
  • Diamona
  • Dormabell
  • Fey & Co.
  • Frankenstolz
  • Irisette
  • Sissel
  • Technogel
  • Tempur
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6.4. Welches ist der Nackenstützkissen-Testsieger der Stiftung Warentest?

Die Experten der Verbraucherorganisation haben im Jahr 2017 einen umfangreichen Nackenstützkissen-Test durchgeführt. Das Ergebnis dieses Tests war insgesamt wenig zufriedenstellend. Neben dem Testsieger, dem Nackenkissen Diamona Climatic wussten nur drei weitere Modelle zu überzeugen. Nur drei Nackenkissen im Test eignen sich für jeden Schläfertyp.

Auffällig war, dass die günstigen Nackenstützkissen im Test deutlich schlechter abschnitten als teurere Modelle. Allerdings ist ein hoher Preis kein Garant für die Qualität des Kissens. Ein Aspekt, der die Tester bei vielen Kissen störte, war eine fehlende Anleitung des Herstellers, wie die Kissen korrekt liegen müssen.

Auch bei Ökotest standen schon einmal Nackenstützkissen auf dem Prüfstand. Im Jahr 2010 wurden 15 Nackenstützkissen getestet. Im Vordergrund stand hierbei die Schadstoffbelastung der Kissen.

Bis auf ein Kissen von IKEA stellten alle Kissen die Tester zufrieden. In Sachen Ergonomie konnten allerdings nur wenige Nackenkissen überzeugen. Als bestes Nackenstützkissen schnitt das Röwa Ecco 2 Systemkissen ab.

Wird das Nackenstützkissen falsch positioniert, kann es zu einem Abknicken der Halswirbelsäule und damit zu Schmerzen kommen.

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6.5. Was taugen Nackenstützkissen?

Nackenstützkissen stabilisieren den Bereich zwischen Kopf und Schulter. Dadurch lassen sich Verspannungen verhindern, die nach dem Aufwachen für Schmerzen sorgen. Zudem ermöglichen Nackenstützkissen einen erholsameren Schlaf.

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6.7. Welches Kissen nutzt man bei Nacken- und Kopfschmerzen?

Welches Kissen vor Nacken- und Kopfschmerzen schützt, hängt von Ihrer Schlafposition ab. Seitenschläfer benötigen dabei ein anderes Kissen als Rücken- oder Bauchschläfer. Sie finden zum Beispiel für Seitenschläfer spezielle Kissen, die den Bereich zwischen Kopf und Schultern optimal ausfüllen.

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6.8. Wie lege ich mich auf ein Nackenkissen?

Das Nackenstützkissen ist speziell geformt. Der Kopf liegt dabei in der Mulde, während der Hals auf der hohen Seite platziert wird.

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