Kaufberatung zum Motorradständer-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Motorradständer-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Um Montage- und sonstige Arbeiten an Ihrem Bike durchführen zu können, benötigen Sie einen Motorradständer aus Aluminium oder einem anderen Material in stabiler Qualität. Wichtig ist, dass ein sicherer Stand gegeben ist.
  • Sie erhalten unterschiedliche Motorradständer für das Hinterrad und das Vorderrad, da hier jeweils spezifische Anforderungen gegeben sind. Sollen beide Räder gleichzeitig frei schweben, benötigen Sie eine zentrale Motorradhalterung.
  • Eine besondere Form stellt der Motorradständer für Anhänger dar, da er vorwiegend für den Transport konzipiert ist. Diese Variante kommt auch in Showrooms vieler Händler zum Einsatz und wird alternativ als Motorradständer-Wippe bezeichnet.

motorradstaender-test

Ob ein Reifenwechsel ansteht, die Kette geölt und nachgezogen oder sonstige Tätigkeiten durchgeführt werden sollen: Motorradständer stehen für alle erdenklichen Vorhaben zur Verfügung. Sie kommen in Profiwerkstätten zum Einsatz und werden auch gerne von Motorradenthusiasten in der heimischen Garage genutzt. Wahlweise benötigen Sie einen Motorradständer für das Hinterrad sowie für das Vorderrad, da sich die Anforderungen komplett voneinander unterscheiden.

Als vorteilhaft erweisen sich Ständer für das Motorrad, die mittig angebracht werden, um das gesamte Bike anzuheben. Aufgrund ihrer Funktionsweise werden Sie alternativ als Motorradheber bezeichnet. In diesem Fall ist die maximale Tragkraft ein wichtiges Auswahlkriterium, da das ganze Gewicht des Motorrads aufliegt. Nutzen Sie die nachfolgende Kaufberatung, um sich mit weiteren Details wie der Handhabung und der Stabilität zu beschäftigen und zu erfahren, wann sich ein Motorradständer auf Rollen lohnt.

1. Was sind Motorradständer?

Motorradständer für den Transport

Speziell im Motorsport kommen Motorradständer für Anhänger zum Einsatz, da die Maschinen zumeist keine Straßenzulassung haben und darüber hinaus viel Equipment für die einzelnen Rennen benötigt wird. Dieses wird wahlweise in den Fahrzeugen oder im Hänger untergebracht, wenn ausreichend Platz vorhanden ist.

Ob ein Motorradständer für Chopper, Straßenmaschinen oder Enduros: Es gibt sie in zahlreichen Ausführungen. Abhängig vom jeweiligen Vorhaben wird das Hinterrad angehoben, indem Sie beispielsweise einen Motorradständer mit Einarmschwinge nutzen. Da sich die Handhabung der einzelnen Produkte maßgeblich voneinander unterscheidet, wird angeraten, vor Gebrauch die zugehörigen Bedienungsanleitungen zu studieren. Dies ist wichtig, wenn der Motorradständer an der Gabelbrücke vorne eingesetzt wird. Bei Hinterrädern kommt eine andere Konstruktion zum Einsatz.

Wird ein Motorradständer für die Enduro benötigt, ist ein Zentralständer mit passender Platte für das Modell die richtige Wahl, da der Motorblock der Maschine von unten zusätzlich geschützt ist. An diesem wird der Ständer angesetzt.

Die Anforderungen für einen Motorradständer für die Duplex-Garage sind im Prinzip vergleichbar zu Varianten, die beim Motorradtransport zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass er mit dem gesamten Motorrad stabil an tragfähigen Elementen verankert werden kann, sodass das Senken und Heben der Parkebene kein Problem darstellen. Für diesen Zweck sind Spanngurte exzellente Helfer.

2. Welche Arten an Motorradständern in Internet-Tests gibt es?

Ob ein Motorradständer für 21-Zoll-Räder oder andere Dimensionen: Wichtig ist, dass Sie die Auswahl abhängig von Ihrem eigenen Vorhaben machen. So kann ein Motorradständer zum Lackieren einzelner Stellen am Bike genutzt werden. Ist der Bedarf ermittelt, kann die Suche beginnen.

werkzeug zum warten von motorrad

Ein Motorradständer hilft Ihnen z. B. bei Wartungsarbeiten am Motorrad oder beim Wechseln der Räder.

2.1. Worin unterscheiden sich die einzelnen Motorradständer-Typen?

Nachfolgend werden die Grundvarianten in tabellarischer Form mit ihren jeweiligen Eigenschaften näher durchleuchtet. Weitere Infos zu den Ausführungen erhalten Sie über diverse Internet-Tests der Motorradhalterungen.

Motorradständer-Kategorie Eigenschaften
Montageständer
  • steht als Motorradständer für das Hinterrad sowie das Vorderrad zur Verfügung
  • lässt sich, wenn nicht anders möglich, allein bedienen, um das Motorrad einseitig anzuheben
  • diese Art Motorradständer kann platzsparend in der Garage oder anderorts aufbewahrt werden
  • mittlerweile recht günstig bei der Anschaffung dank eines großen Angebots
Motorradständer auf Rollen
  • dank der Räder handelt es sich um Motorradständer, die fahrbar sind
  • eine sinnvolle Lösung, wenn sie in einer Werkstatt zum Einsatz kommen
  • steht als Zentralständer sowie als Montageständer zur Verfügung
  • nur geringfügig teurer als Varianten ohne Rollen
zentraler Motorradständer
  • das Motorrad wird in der Mitte aufgebockt, sodass beide Räder frei in der Luft schweben
  • ideal geeignet, wenn Sie nur an Ihrem eigenen Motorrad Wartungsarbeiten durchführen
  • es wird eine spezielle Motorradständer-Platte benötigt, die zum Motorradtyp passt
  • da eine robuste Bauweise wichtig ist, handelt es sich um die kostspieligste Lösung

Nutzen Sie den Motorradständer zum Schutz Ihrer eigenen Gesundheit möglichst immer zu zweit. Zusätzlich verringern Sie die Gefahr, dass das Motorrad beim Aufbocken umkippt.

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2.2. Der hydraulische Motorradständer

Hierbei handelt es sich um Zentralständer, die in der gut ausgestatteten Werkstatt zuhause sind, gerne aber auch privat genutzt werden.

    Vorteile
  • wird in der Mitte des Motorrads beispielsweise an Doppelrohrrahmen und vergleichbaren Konstruktionen angesetzt
  • das Anheben des Bikes wird durch die Hydraulik spürbar erleichtert
  • hochwertige Ausführungen zeichnen sich durch ihre Stabilität und eine hohe Tragkraft aus
    Nachteile
  • kostspieliger bei der Anschaffung, da es sich um eine aufwendige Bauart handelt
  • benötigt mehr Platz zum Aufbewahren, da nicht oder nur mit hohem Aufwand zerlegbar

2.3. Motorradständer im Set

Sets beinhalten in der Regel Halterungen für das Vorderrad und das Hinterrad, sodass Sie beidseitig arbeiten können. Wie in diversen Motorradständer-Tests im Internet sowie in Erfahrungsberichten nachgelesen werden kann, ist das doppelte Aufbocken empfehlenswert und dient Ihrer Sicherheit. Der Grund: Das Motorrad wird vorne und hinten abgestützt, sodass es nicht umfallen kann.

Einige Hersteller bieten Sets inklusive verschiedener Motorradständer-Adapter an, um eine größere Bandbreite an Motorradtypen abdecken zu können.

3. Welche Auswahlkriterien sind bei einem Motorradständer-Vergleich noch wichtig?

Ob Sie mithilfe eines Motorradständers das Lenkkopflager Ihres Motorrads prüfen oder andere Wartungsarbeiten durchführen möchten: Es gibt einige Punkte, die Sie in Ihre Suche nach dem besten Motorradständer für Ihren Bedarf mit einbeziehen sollten.

3.1. Stabilität und die maximale Tragkraft

motorrad auf grossem motorradstaender

Es gibt Motorradständer für hinten, vorne und solche für das gesamte Fahrzeug.

Zwar gibt es Motorradständer aus Aluminium, die etwas leichter sind, jedoch kommt bei der Fertigung bevorzugt Stahl zum Einsatz – und das zu Recht. Handelt es sich um Sets, wird die Tragkraft beider Motorradheber angegeben. Die entsprechenden Angaben finden Sie in den Produktbeschreibungen sowie im Tabellenvergleich.

Motorräder gibt es in vielen verschiedenen Gewichtsklassen, wobei eine Traglast von 300 kg auch für Zentralständer ausreichend sein sollte. Wie überall gibt es Ausnahmen, zu denen etwa die Triumph Thunderbird Storm ebenso wie die Honda Gold Wing oder eine Harley Davidson Electra Glide gehören. Sie bringen es auf über 600 kg Leergewicht.

3.2. Die Aufnahme

Die Aufnahme ist ein elementarer Bestandteil, um den Motorradständer nutzen zu können. In den meisten Fällen lässt sie sich in der Breite verstellen, sodass sie kompatibel zu unterschiedlichen Motorrädern ist. Oftmals werden zusätzlich passende Adapter benötigt, wie in diversen Motorradständer-Tests im Internet bestätigt wird.

3.3. Fahrbare Montageständer

Mit Rollen ausgestattete Heber bieten Ihnen den Vorteil, dass Sie das aufgebockte Motorrad an einen anderen Platz rollen können. Das Feature macht in der heimischen Garage Sinn, wenn Sie es mithilfe eines Motorradständers platzsparend abstellen möchten oder müssen.

Motorradständer für den Winter: Selbstverständlich können Sie Motorradständer zum Aufbocken verwenden, wenn Sie Ihr Zweirad nach Ende der Saison in den Winterschlaf schicken. Dies ist sinnvoll, da bei Neumotorrädern selten ein Hauptständer verbaut wird und daher nur ein Seitenständer vorhanden ist. Jedenfalls werden beide Reifen vom Druck entlastet, sodass sich keine Druckstellen bilden.

4. Welche Motorradständer-Hersteller sind in der Szene besonders beliebt?

In diversen Ständer-für-Motorrad-Tests im Internet werden die nachfolgend gelisteten Anbieter regelmäßig etwas näher unter die Lupe genommen, was den Bekanntheitsgrad zusätzlich steigert.

  • Ricamdi
  • Constands
  • BITUXX

Ob in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in weiteren Ländern: Sind Sie auf der Suche nach einem günstigen Motorradständer, dann achten Sie auf aktuelle Sonderaktionen verschiedener Marken.

frau schraubt an motorrad

Extrem wichtig bei Motorradständern sind stabiles Material und ein fester, sicherer Stand.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Motorradständer-Vergleich

Die nachfolgenden Antworten auf häufig gestellte Fragen dienen als zusätzliche Orientierung zu Montageständer-Tests im Internet, bevor Sie einen Motorradständer kaufen.

5.1. Steht ein Motorradständer-Test der Stiftung Warentest zur Verfügung?

Derzeit gibt es keinen Beitrag zum Thema auf dem Portal der Verbraucherorganisation, achten Sie auf Neuigkeiten in 2023. Bei der aktuellen Suche nach einem Motorradständer mit Testsieger-Eigenschaften können Sie Kundenrezensionen auf Online-Portalen wie Amazon nutzen. Alternativ hören Sie sich im motorradbegeisterten Freundeskreis um.

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5.2. Wie hoch sollte die Tragkraft bei einem Motorradständer sein?

Aus Gründen der Sicherheit sollte diese deutlich über dem Gewicht des Motorrads liegen. Dies ist umso wichtiger, wenn der Motorradständer genutzt wird, um Ihr Motorrad während des Winters aufzubocken, da er der Dauerbelastung mehrere Monate lang standhalten muss.

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5.3. Für was benötige ich Motorradständer-Adapter?

Ein typisches Beispiel sind Prismabuchsen und zugehörige Adapter. Die Buchsen werden in den Bohrungen der Hinterradschwinge verschraubt, was das Handling vereinfacht. Ebenso gibt es Adapter für die Gabel am Vorderrad.

person schraubt an motorrad

Motorradständer sind nicht nur in Profi-Werkstätten wichtiger Bestandteil, sondern kommen häufig auch privat zum Einsatz.

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5.4. Lohnt sich ein Motorradständer im Eigenbau?

Unabhängig davon, ob ein Motorradständer für den Transport oder andere Nutzungsmöglichkeiten: Der Eigenbau lohnt sich, wenn Sie spezielle Anforderungen an die Größe und Höhe der Motorradhalterung haben, um ganz bestimmte Aufgaben möglichst effizient durchführen zu können. Bei Bedarf statten Sie die Haltevorrichtungen am Motorradständer mit Gummi aus, um ein schonenderes Anheben zu ermöglichen.

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5.5. Gibt es auch Motorradständer, die elektrisch funktionieren?

Ja, es gibt Varianten, bei denen der Motorradständer elektrisch angehoben und gesenkt werden kann. Das Feature ist bei Zentralständern sinnvoll, mit denen schwerere Maschinen auf Montagehöhe gebracht werden sollen. Auch hier muss auf die Kompatibilität zum eigenen Motorrad geachtet werden.

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Motorradständer: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem Youtube-Video präsentieren wir euch den ConStands Easy Red Paddock Stand, ein hochwertiges Montageständer-System für Motorräder. Mit diesem praktischen Hilfsmittel könnt ihr euer Motorrad schnell und sicher aufbocken, um Wartungsarbeiten oder Reparaturen durchzuführen. Der ConStands Montageständer Hinten überzeugt nicht nur durch seine einfache Handhabung und starke Stabilität, sondern auch durch sein ansprechendes rotes Design.