Das maximale Drehmoment liegt bei vielen Mini-Akkuschraubern zwischen 4 und 6 Nm. Diese Leistung ist normalerweise ideal für kleine Aufgaben im Haushalt.
Ein unabhängiger Mini-Akkuschrauber-Test kann es Ihnen erleichtern, aus dem großen Angebot an verschiedenen Geräten von Marken wie Bosch oder Makita ein gutes Gerät herauszufiltern und zwischen einem Mini-Akku-Schlagschrauber und einem reinen Mini-Akkuschrauber mit Ladegerät zu unterscheiden.
Bei der Stiftung Warentest liegt bisher kein Mini-Akkuschrauber-Vergleich vor (Stand: Februar/2023). Wir erklären Ihnen aber gerne, wie Sie dennoch den besten Mini-Akkuschrauber für Ihren Bedarf identifizieren können. Es kommt vor allem auf die folgenden Punkte an:
- Ausstattung: Es gibt zum Beispiel Mini-Akkuschrauber mit Drehmomenteinstellung, Schnellspannfutter zur Aufnahme von Bohrern, einer Arbeitsleuchte oder vielen anderen Extras. Sie machen den Mini-Akkuschrauber noch vielseitiger und funktionaler.
- Spannung in V: Viele Mini-Akkuschrauber sind mit 3,6 V oder 4 V ausgestattet. Dementsprechend eignen sie sich für leichtere Schraubarbeiten wie das Zusammenbauen von Möbeln.
- Drehzahl: Die Drehzahl gibt an, wie viele Umdrehungen pro Minute möglich sind. Ein Mini-Akkuschrauber mit hoher Drehzahl arbeitet besonders schnell. Wichtig ist aber auch das Drehmoment. Das gibt an, wie viel Kraft der Mini-Akkuschrauber ausübt.
- Gewicht: Ein großer Vorteil des Mini-Akkuschraubers ist sein geringes Gewicht, welches das Arbeiten deutlich erleichtert. Doch auch bei den kleinen Geräten gibt es Unterschiede. Manche Mini-Akkuschrauber sind richtig leicht und wiegen unter 300 Gramm.
- Maße: Je kleiner der Umfang, desto weniger Platz nimmt er bei der Lagerung oder beim Transport weg.
- Akkukapazität: Mini-Akkuschrauber funktionieren ohne Kabel und sind deswegen besonders praktisch in der Handhabung. Eine hohe Akkukapazität bedeutet, dass Sie das Gerät länger nutzen können.
- Zubehör: Mit dem passenden Zubehör personalisieren Sie Ihr Gerät. Eine robuste Tasche für den Transport und eine ordentliche Ladestation für den Mini-Akkuschrauber sind zum Beispiel von Vorteil.
3.1. Die stärksten Mini-Akkuschrauber besitzen ein hohes Drehmoment
In Mini-Akkuschrauber-Tests ist das Drehmoment oft ein wichtiges Kriterium für die Bewertung. Es gibt Auskunft darüber, wie leicht sich eine Schraube eindrehen lässt. Das Drehmoment wird beim Mini-Akkuschrauber in der Einheit Newtonmeter (Nm) angegeben.
Bei manchen Geräten gibt es direkt zwei Werte. Das liegt daran, dass zwischen dem weichen und harten Drehmoment abhängig vom Material unterschieden wird. Wenn nur eine Zahl in der Produktbeschreibung vorhanden ist, handelt es sich dabei oft um einen Mittelwert, der eine grobe Orientierung liefern soll.
Bei Mini-Akkschraubern liegt das Drehmoment meist zwischen 3 und 6 Nm. Das ist in der Regel nicht ausreichend, um in harte Materialien zu schrauben. Dafür benötigen Sie ein Gerät aus einer größeren und vor allem leistungsstärkeren Kategorie.
Tipp: Ein guter Mini-Akkuschrauber mit Drehmomenteinstellung gibt Ihnen die Möglichkeit, die Stärke individuell anzupassen.
3.2. Ein Mini-Akkuschrauber-Set liefert praktisches Zubehör
Vergleichen Sie beim Kauf eines Mini-Akkuschrauber-Sets unbedingt den Lieferumfang.
Wenn Sie direkt arbeitsbereit sein möchten, können Sie einen Mini-Akkuschrauber inklusive Aufsätze und anderen Extras kaufen. Das Gute an solchen Sets ist, dass alle Teile miteinander kompatibel sind. Sinnvoll ist gemäß Mini-Akkuschrauber-Tests zum Beispiel dieses Zubehör:
- Bits in verschiedenen Größen
- Bohrer für den Mini-Akkuschrauber
- Winkelaufsatz für schwer erreichbare Stellen
- Box zur Aufbewahrung von Bohrern und Bits
- Box oder Tasche für den Mini-Akkuschrauber