Masturbator Vergleich 2023

Die Preisspanne für Masturbatoren ist groß. So können Sie sehr günstige einmal verwendbare Modelle für weniger als fünf Euro kaufen, aber auch hochwertige Hand-Masturbatoren mit Stoßfunktion, Vibration oder Saugfunktion, die eher 50 bis 80 Euro kosten. Ganz besonders lebensechte Masturbatoren in Frauen-Gestalt können gar mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen.

Realistisch gestaltete Masturbatoren sind oft in Vagina-, Rektum- oder Lippenform gehalten.

Zunächst einmal bieten Ihnen natürlich realistisch gestaltete Masturbatoren ein lebensechteres Erlebnis als abstrakte Varianten. Dabei sind häufig nicht nur einzelnen Vagina-, Mund- oder Anal-Öffnungen nachempfundene Masturbatoren zu bekommen, vielmehr können Sie sich auch für einen ganzen Hüft- und Beckenbereich entscheiden.

So ist häufig sowohl ein Vaginal- als auch ein Analeingang vorhanden, jeweils anatomisch korrekt angeordnet oberhalb von zwei Oberschenkel-Ansätzen und in passender Positionierung zu einem wohlgeformten Po. Auch Bauch und Rücken sind oft in Ansätzen dargestellt.

Darüber hinaus sind Modelle mit Heizfunktion und Masturbatoren mit Saugfunktion (üblicherweise in Mund-Form gehalten und damit einen Blowjob nachahmend) weitere Garanten für ein realistisches Empfinden.

Ein besonderes Highlight: Manche der saugenden Modelle beziehungsweise solche mit spezieller Mund-Öffnung lassen sich mithilfe eines Saugnapfes an einer Wand oder auf dem Boden befestigen, sodass kein Halten mit den Händen mehr nötig ist. Sogar Masturbatoren mit Stoßfunktion sind erhältlich.

Suchen Sie einen besonders lebensechten Masturbator, können Sie sich zudem für eine Sexpuppe entscheiden. Wer dabei jetzt an die häufig als Spaßgeschenke genutzten Varianten aus Gummi denkt, sollte sich online unbedingt einmal nach hochwertigen Modellen umschauen.

Die inzwischen teilweise überaus lebensecht gestalteten Dolls sind nicht nur lebensgroß, haben ein beinahe realistisches Gewicht und verfügen über eine fast schon menschliche Hautoberfläche. Sie sind oftmals auch sowohl vaginal als auch oral und anal zu verwöhnen und können außerdem personalisiert werden.

Ob beheizte Liebesöffnungen, Intimfrisuren, andere Haar-, Augen- oder Hautfarben: Bei einigen Anbietern erhalten Sie statt eines einfachen Masturbators eine ganze Frau – natürlich auch zu entsprechenden Preisen.

Sind Sie noch nicht sicher, wo genau Ihre Vorlieben liegen oder welcher Masturbator geeignet ist für die Größe Ihres Penis´, kann es sinnvoll sein, zunächst zu einem einmal zu verwendenden Produkt zu greifen. So finden Sie heraus, ob Masturbatoren grundsätzlich Ihren Geschmack treffen – ohne bereits viel Geld auszugeben.

Vor allem für kleine bis durchschnittlich große Penisse können sehr enge Masturbatoren ein wahrer Genuss sein. Ist Ihr Penis eher groß und breit, könnten Sie hingegen Schwierigkeiten bei der Verwendung einer solchen Variante bekommen. Wählen Sie in diesem Fall ein Modell mit normal-großer Öffnung. Verwenden Sie außerdem ausreichend Gleitgel, um ein besonders angenehmes Nutzungs-Gefühl zu erleben.

Eine Penispumpe wird verwendet, um einen Unterdruck zu erzeugen und somit für einen verstärkten Blutfluss in den Penis zu sorgen. Dadurch wird er vorübergehend länger und praller.

Hinweis: Vor allem dann, wenn Sie an Erektionsschwierigkeiten leiden oder aber die etwas größere Erektion mit einem zusätzlichen Penisring während des Liebesspiels einsetzen möchten, ist eine Penispumpe die richtige Wahl.

Sie eignet sich hingegen nicht oder nur sehr bedingt zur Selbstbefriedigung. Hier liegt auch der wichtigste Unterschied zum Masturbator. Dieser vergrößert Ihre Erektion in der Regel nicht und kommt erst dann wirklich zum Einsatz, wenn bereits eine solche besteht. Er ist stattdessen voll und ganz auf die Befriedigung Ihrer Bedürfnisse ausgelegt.

Offizielle Tests zu Masturbatoren gibt es bislang weder von der Stiftung Warentest noch von Öko-Test. Es wurden jedoch von beiden Organisationen diverse Sexspielzeuge im Allgemeinen auf ihre Verträglichkeit untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass viele der Toys mit potenziell krebserregenden PAK (polyzyklischen aromatischen Wasserstoffen) belastet sind.

In einigen Masturbationshilfen aus Silikon fanden sich sogar gewisse Mengen an DBT (Dibutylzinn) – einer Verbindung, die im Verdacht steht, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Einen konkreten Testsieger unter den Masturbatoren bestimmten die Institute nicht.