Kaufberatung zum Lesebrille-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Lesebrille-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Lesebrillen sind als Halbbrillen und als Vollbrillen erhältlich. Bei einer Vollbrille entscheiden Sie sich zwischen einer reinen Lesebrille oder einer Gleitsichtbrille, die eine Lesebrille und eine Fernbrille in einem Modell vereint.
  • Die Stärke einer Lesebrille wird als positive Dioptrien ausgewiesen. Sie ist von +0,5 Dioptrien bis zu +4 Dioptrien besonders gängig. Mit zunehmendem Alter benötigen Sie auch eine stärkere Lesebrille.
  • Beim Design der Lesebrille wählen Sie aus Modellen aus Kunststoff oder aus Metall wie Edelstahl oder Titan. Aus Kunststoff sind Lesebrillen leicht und in besonders zahlreichen Designs und Farben erhältlich. Aus Edelstahl oder Titan ist das Gestell der Lesebrille besonders robust und lässt sich gut an Ihre Kopfform anpassen.

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Eine Lesebrille hilft Ihnen, eine auftretende Altersweitsichtigkeit zu korrigieren. Altersweitsichtigkeit tritt in der Regel ab dem Alter von 40 Jahren auf und ist eine normale Veränderung der Augen, bei der die Fähigkeit des Auges, Objekte in der Nähe scharf zu sehen, abnimmt. Das Lesen von Büchern, Zeitungen, Menüs, Smartphones oder anderen Objekten in kurzer Entfernung kann dadurch erschwert und mit einer Lesebrille wieder ermöglicht werden. In unserer Kaufberatung für Lesebrillen 2023 informieren wir Sie über wichtige Kaufkriterien wie die verschiedenen Arten von Lesebrillen und die Materialien. Wir geben Ihnen unter anderem Tipps, welche Stärke Sie wählen sollten und was es für einen hohen Tragekomfort zu beachten gibt.

1. Welche Arten von Lesebrillen gibt es?

Die verschiedenen Typen von Lesebrillen können nach Art des Gestells und der Form der Gläser unterschieden werden.

1.1. Eine Vollbrille korrigiert das gesamte Sichtfeld

Bei der Art des Gestells wird eine Vollbrille von einer Halbbrille unterschieden. Eine Vollbrille deckt das gesamte Blickfeld ab, vergleichbar mit einer herkömmlichen Fernbrille bei Sehschwächen. Die Vollbrille wird wie eine normale Brille aufgesetzt und wird ausschließlich zum Lesen oder Schreiben verwendet.

Bei einer Halbbrille handelt es sich um eine Lesebrille mit einem etwa halb so hohen Gestell wie bei einer Vollbrille. Sie sitzt etwas weiter vor auf dem Nasenrücken und korrigiert das untere Sichtfeld. Die Halbbrille ermöglicht Ihnen, über den oberen Brillenrand hinaus zu blicken. Eine Halbbrille tragen Sie, wenn Sie abwechselnd in die Nähe und in die Ferne blicken müssen, beispielsweise, wenn Sie in einem Meeting Ihren Laptop benutzen oder die Halbbrille unterwegs zum Lesen auf Ihrem Smartphone verwenden. Als Mini-Lesebrille wird von Online-Lesebrillen-Tests eine besonders schmale Halbbrille bezeichnet. Einige kleine Lesebrillen sind so leicht, dass sie ohne Bügel auf dem Nasenrücken halten.

Eine Gleitsicht-Lesebrille ist eine Vollbrille als Kombination aus einer Lesebrille und einer Fernbrille. Der untere Teil der Gleitsicht-Lesebrille dient als Lesebrille bei Altersweitsichtigkeit, der obere Teil der Brille korrigiert Ihre Sehschwäche in der Ferne. Die Gleitsichtbrille bietet den Vorteil, dass sie im Alltag in jeder Situation getragen werden kann und nicht gewechselt werden muss.

Gut zu wissen: Eine Gleitsichtbrille wird in der Regel von einem Optiker für Ihre Sehstärke angefertigt und ist nicht als Fertigmodell erhältlich.

Die verschiedenen Merkmale der verschiedenen Arten von Lesebrillen fassen wir in nachstehender Tabelle übersichtlich zusammen.

Lesebrille Merkmale
Vollbrille
  • korrigiert das gesamte Sichtfeld
  • ermöglicht ausschließlich das Erkennen der Nähe
  • muss für die Fernsicht abgenommen werden
Halbbrille
  • korrigiert das untere Sichtfeld
  • Blick über den Brillenrand ermöglicht auch das Erkennen in der Ferne
  • kann für die Fernsicht abgenommen werden
Gleitsichtbrille
  • korrigiert das gesamte Sichtfeld mit Lesebrille und Fernbrille
  • Erkennen in der Nähe und Ferne möglich
  • kann ganztags getragen werden

1.2. Eine runde Lesebrille passt eher zu einem eckigen Gesicht

Die Form der Gläser sollten Sie nach Ihrer Gesichtsform auswählen. So passen zu einem runden Gesicht eher eckige Gläser, und zu einem eckigen Gesicht eher eine runde Lesebrille. Einem ovalen Gesicht stehen laut Lesebrillen-Tests im Internet alle Formen von Lesebrillen. Wer ein herzförmiges Gesicht hat, sollte zu einer dezenten Lesebrille greifen, beispielsweise zu einer randlosen Lesebrille, bei der die Gläser an den Bügeln und den Nasenpads befestigt sind.

Tipp: Die meisten schmalen Lesebrillen und Halbbrillen verfügen über eckige oder leicht abgerundete Gläser. Runde und ovale Brillengläser stehen vor allem für Vollbrillen und Gleitsichtbrillen zur Verfügung.

1.3. Designer-Lesebrillen zeichnen sich durch moderne Formen und Farben aus

Dass eine Lesebrille ein attraktives Accessoire sein kann, beweisen zahlreiche Designer-Lesebrillen. Moderne Lesebrillen zeichnen sich unter anderem durch attraktive Formen und auffällige Farben aus. Besonders auffällig sind zum Beispiel Lesebrillen mit einem breiten Gestell in Schwarz, Rot oder Grün.

Klassische Lesebrillen sind eher schlicht und unauffälliger und haben ein schmaleres Gestell, passen dafür aber zu jedem Anlass und zu jedem Outfit.

Lesebrillen erhalten Sie als Unisex-Modelle für Damen und Herren, Designer- und Marken-Lesebrillen werden aber auch gezielt für Damen oder für Herren gestaltet.

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Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Altersweitsichtigkeit zu.

2. Aus welchem Material besteht die beste Lesebrille?

Das Design der Lesebrille wird nicht nur durch ihre Form, sondern auch durch das verwendete Material bestimmt. Zudem hat das Material Einfluss auf das Gewicht der Lesebrille.

2.1. Moderne Lesebrillen bestehen häufig aus Kunststoff

Häufig verwendete Materialen für das Gestell einer Lesebrille sind

  • Kunststoff
  • TR90
  • Edelstahl
  • Titan

Gestelle einer Lesebrille aus Kunststoff zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum einen leicht sind und zudem in zahlreichen Farben und Designs verfügbar sind. Der Kunststoff TR90 ist zudem besonders flexibel und biegbar, sodass die Lesebrille aus TR90 sehr bruchsicher ist. Kunststoff kann allerdings leicht zerkratzen. Das Einstellen der Brillenbügel kann oft nicht so präzise erfolgen wie bei Modellen aus Edelstahl oder Titan.

Lesebrillen aus Edelstahl sind robust und widerstandsfähig. Die Gestelle können veredelt werden. Die Veredelung kann aber möglicherweise allergische Reaktionen hervorrufen.

Aus Titan sind Lesebrillen besonders leicht und bieten einen hohen Tragekomfort. Sie lassen sich hervorragend an die Kopfform anpassen. Zudem sind Titan-Lesebrillen hypoallergen und auch für Allergiker geeignet. Aus Titan stehen Ihnen aber unter Umständen weniger Modelle zur Verfügung.

2.2. Günstige Lesebrillen sind häufig mit Gläsern aus Kunststoff ausgestattet

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Eine Vollbrille ermöglicht eine Sehtstärkenkorrektur des gesamten Sichtfelds.

Kunststoff-Gläser bieten den Vorteil, dass sie leicht und bruchfest sind. Allerdings können sie im Laufe der Zeit zerkratzen.

Bestehen die Gläser der Lesebrille aus Glas, dann bieten die Gläser in der Regel eine bessere optische Qualität als Kunststoff-Gläser. Die Brillengläser der Lesebrille aus Glas sind klarer und zerkratzen weniger. Sie sind hitzebeständiger und von Vorteil, wenn Sie die Lesebrille beispielsweise auch beim Kochen benötigen. Glas-Brillengläser sind jedoch schwerer als Modelle aus Kunststoff und können zerbrechen.

Wenn Sie eine getönte Lesebrille wählen, dann dient die Lesebrille auch als Sonnenbrille. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Lesebrille mit einem Sonnenschutz, also einem UV-Schutz, ausgestattet ist.

Bei Lesebrillen, die Sie beim Optiker kaufen, haben Sie die Möglichkeit, die Brillengläser entspiegeln zu lassen. Eine entspiegelte Lesebrille kann störende Reflexionen durch künstliches Licht reduzieren.

Getönte und entspiegelte Lesebrillen sind sowohl mit Kunststoff- als auch mit Glas-Brillengläsern möglich.

3. Welche Lesebrillen-Stärke sollten Sie wählen?

Die passende Stärke ist von der Sehkraft Ihrer Augen abhängig. Lesebrillen korrigieren eine Altersweitsichtigkeit immer mit positiven Dioptrien.

3.1. Einstärken-Lesebrillen korrigieren beide Augen mit der gleichen Brillenstärke

Presbyopie

Presbyophie ist der medizinische Ausdruck für Altersweitsichtigkeit. Altersweitsichtigkeit ist der häufigste Grund, warum Sie eine Lesebrille benötigen. Mit zunehmendem Alter verlieren die Linsen im Auge ihre Elastizität und das Auge kann Dinge in einer bestimmten Entfernung auf der Netzhaut nicht mehr scharf abbilden. Die Altersweitsichtigkeit beginnt etwa ab dem 45. Lebensjahr und verschlechtert sich bis etwa zum 65. Lebensjahr.

Die Altersweitsichtigkeit nimmt mit zunehmendem Alter zu, sodass Sie die Stärke der Lesebrille nach und nach anpassen müssen. Eine Einstärken-Lesebrille weist auf jedem Brillenglas die gleiche Stärke auf.

Die Stärke einer Lesebrille wird in positiven Dioptrien ausgewiesen und reicht in der Regel von +0,5 Dioptrien zur Korrektur einer beginnenden Altersweitsichtigkeit bis hin zu +4 Dioptrien oder mehr für eine starke Altersweitsichtigkeit.

Eine Einstärken-Lesebrille ist für Sie vor allem dann empfehlenswert, wenn Sie die Lesebrille immer nur kurzfristig verwenden oder sich Ihre Lesebrillen-Stärke schnell verändert. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie bereits eine Altersweitsichtigkeit haben, können Sie bei einigen Optikern online einen Sehtest durchführen. Der Test weist Ihnen in der Regel nicht ihre Sehstärke aus, sondern sagt Ihnen nur, ob Ihre Sehstärke bereits eingeschränkt ist. Die verfügbaren Stärken haben wir in unserer Produkttabelle in den Kategorien “Stärke” sowie “weitere Stärken” ausgewiesen.

Online-Lesebrillen-Tests geben grobe Richtwerte abhängig vom Lebensalter an, die wir Ihnen in nachstehender Tabelle ausweisen:

Stärke der Lesebrille passend für folgendes Alter
+0,5 Dioptrien
  • ab 40 Jahre
  • geringe Altersweitsichtigkeit
+0,75 bis +1 Dioptrien
  • 45 Jahre
  • leichte Altersweitsichtigkeit
+1,5 bis +2 Dioptrien
  • 50 Jahre
  • normale Altersweitsichtigkeit
+2,25 Dioptrien
  • 55 Jahre
  • normale Altersweitsichtigkeit
+2,25 bis +3 Dioptrien
  • 60 Jahre
  • ausgeprägte Altersweitsichtigkeit
ab +3 Dioptrien
  • bis zu 65 Jahren
  • starke Altersweitsichtigkeit

3.2. Der Optiker oder der Augenarzt bestimmen Ihre individuelle Sehstärke

Vor allem, wenn Sie Ihre Lesebrille längerfristig bei der Arbeit, beispielsweise am Computer, benötigen, dann sollten Sie Ihre individuelle Sehstärke von einem Optiker oder Augenarzt bestimmen lassen. Die Altersweitsichtigkeit entwickelt sich nicht zwingend auf jedem Auge gleich. Eine präzise auf Ihre Sehstärke angepasste Lesebrille trägt zu einer entspannten Sicht bei, bei der beide Augen gleichermaßen beansprucht werden. Mit einer Einstärken-Lesebrille kann bei unterschiedlich ausgeprägter Altersweitsichtigkeit ein Auge mehr beansprucht und eventuell überlastet werden. Das Ausmessen durch einen Optiker oder Augenarzt muss auch dann erfolgen, wenn Sie eine Gleitsicht-Lesebrille tragen möchten.

4. Welche Tipps geben Online-Lesebrillen-Tests für eine gute Passform und zum Tragekomfort?

Für einen hohen Tragekomfort ist nicht nur die Größe der Lesebrille ausschlaggebend.

4.1. Für eine gute Passform sind die Brillenbreite, die Bügellänge und die Höhe der Gläser relevant

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Eine Lesebrille gleicht die Sehstärke in Armlänge aus.

Die Brillenbreite wird als Breite in mm oder cm angegeben und sollte der Breite Ihres Gesichts entsprechen. Üblicherweise ist eine Lesebrille zwischen 13 und 14 cm breit.

Die Bügellänge sollte so gewählt werden, dass der Bügel bis hinter Ihre Ohren reicht. Mit einem zu kurzen Bügel kann die Lesebrille drücken, mit einem zu langen Bügel rutschen.

Die Höhe der Gläser bestimmt den vertikalen Sichtbereich. Bei einer Halbbrille beträgt die Höhe etwa 2 cm, bei einer Vollbrille, je nach Modell, zwischen 3 und 4 cm.

4.2. Eine Lesebrille mit geringem Gewicht erhöht den Tragekomfort

Das Gewicht in g einer leichten Lesebrille liegt laut Online-Lesebrillen-Tests zwischen 10 und 20 g, schwerere Modelle können zwischen 20 und 40 g wiegen. Je leichter die Lesebrille ist, desto weniger drückt sie. Das Gewicht der Lesebrille ist jedoch vom Design und den Materialien des Gestells und der Gläser abhängig.

Zu einem höheren Tragekomfort trägt auch ein Federbügel bei. Federnde Bügel passen sich besonders gut Ihrer Kopfform an. Ebenso erhöhen flexible, also bewegliche, Nasenpads den Tragekomfort, weil sie sich an Ihre Nasenform anpassen können.

4.3. Eine Lesebrille mit Blaulichtfilter ist für die Arbeit an einem Bildschirm empfehlenswert

Eine Lesebrille mit Blaulichtfilter, die auch als anti blaue Lesebrille bekannt ist, ist mit einer speziellen Beschichtung versehen, die das von digitalen Bildschirmen und künstlichem Licht emittierte Blaulicht reduziert. Die anti blaue Lesebrille wird getragen, um die Auswirkungen von Blaulicht auf die Augen zu reduzieren, insbesondere bei der Arbeit mit digitalen Bildschirmen wie Computern, Smartphones und Tablets. Sie kann von Menschen getragen werden, die lange Stunden vor Bildschirmen verbringen, um die Augenbelastung zu verringern und den visuellen Komfort zu verbessern.

Die Vor- und Nachteile einer Lesebrille mit Blaulichtfilter zeigen wir nachstehend auf

    Vorteile
  • Belastung der Augen an Bildschirmen wird reduziert
  • Schlafstörungen können reduziert werden
  • Schutz der Netzhaut
    Nachteile
  • nicht alle Arten von Blaulicht können gefiltert werden
  • Farbwahrnehmung kann sich verändern

4.4. Ist eine Lesebrille faltbar, dann findet sie auch in einer kleinen Handtasche Platz

Eine faltbare Lesebrille als auch eine klappbare Lesebrille lässt sich am Nasenbügel einklappen. Dadurch lässt sie sich kompakt verstauen und einfach transportieren, auch in einer kleinen Damenhandtasche.

Grundsätzlich sollten Sie die Lesebrille mit einem Etui transportieren, um die Brille vor dem Verkratzen und weiteren Beschädigungen zu schützen.

Wenn Sie häufig zwischen der Lesebrille und der regulären Fernsicht wechseln, dann bietet sich ein Brillenband als Zubehör an. Eine magnetische Lesebrille besteht aus einem zweigeteilten Brillengestell, dass am Nasensteg durch ein Magnet zusammengehalten wird. Um die Brille abzunehmen, lässt sich der Magnet leicht lösen.

Die Lesebrille mit Licht ist mit einer LED-Leuchte im Brillengestell neben den Brillengläsern ausgestattet. Die Lesebrille mit Licht bietet sich zum Lesen oder Handarbeiten bei schlechten Lichtbedingungen an.

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Eine Lesebrille mit Blaulichtfilter schont die Augen am Bildschirm.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Lesebrillen-Vergleich

5.1. Wie reinigt man eine Lesebrille?

Die Gläser einer Lesebrille sollten Sie regelmäßig mit einem Brillenputztuch reinigen. Das Brillenputztuch sollte weich und fusselfrei sein und die Gläser nicht zerkraten. Das Gestell einer Lesebrille können Sie in Seifenlauge reinigen. Ebenso bietet sich ein Ultraschallreiniger für die Reinigung einer Lesebrille an.

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5.2. Was kostet eine gute Lesebrille?

Eine günstige Einstärken-Lesebrille erhalten Sie bereits für etwa 5,– Euro. Lesebrillen vom Optiker und Designer-Lesebrillen sind wesentlich teurer und kosten etwa ab 100,– Euro aufwärts, Designer-Lesebrillen bis zu 500,– Euro.

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5.3. Sollte man eine Lesebrille online kaufen?

Es spricht nichts dagegen, wenn Sie online eine Lesebrille kaufen. Dazu sollten Sie die von Ihnen benötigte Brillenstärke kennen. Zahlreiche Optiker bieten online nicht nur ein 2D- oder 3D-Programm zum virtuellen Anprobieren verschiedener Lesebrillen an. Die meisten ermöglichen Ihnen auch, dass Sie sich eine Auswahl von Lesebrillen zur Anprobe zuschicken lassen und diejenigen Modelle, die Ihnen nicht gefallen, einfach zurücksenden. Dadurch können Sie beispielsweise herausfinden, ob Ihnen eher eine moderne Lesebrille oder ein klassisches Modell steht und ob Ihnen die Passform zusagt.

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5.4. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Lesebrille?

Ob die Krankenkasse die Kosten für Ihre Lesebrille übernimmt, müssen Sie jeweils bei Ihrer Krankenkasse erfragen. Bei einer gesetzlichen Krankenkasse kann der Zuschuss von 16,– Euro für eine Einstärkenbrille bis hin zu 190,– Euro pro Brillenglas bei einer Gleitsichtbrille betragen. Der Zuschuss ist jedoch meistens von Ihrer Sehstärke abhängig. Wenn Sie privat versichert sind, werden Brillenkosten oft nur von einer Brillenzusatzversicherung übernommen.

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5.5. Gibt es einen Testsieger für Lesebrillen?

Lesebrillen erhalten Sie unter anderem von folgenden Marken und Herstellern

  • Bosail
  • Eyecedar
  • Abejojo
  • Efe
  • Opulize
  • Yuluki
  • Alwaysuv
  • Edison & King

Einen Testsieger für Lesebrillen können wir Ihnen leider nicht nennen, denn die Stiftung Warentest hat keinen Lesebrillen-Test durchgeführt. In unserer Produkttabelle finden Sie aber einen Lesebrillen-Vergleichssieger, auf den wir Sie gerne verweisen.

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