Kaufberatung zum Latexmatratze-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Latexmatratze-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Beim Kauf einer Latexmatratze spielt deren Härtegrad eine ausschlaggebende Rolle. Im Schnitt entscheiden sich Käufer für Modelle mit H2 oder H3.
  • Suchen Sie eine Naturlatexmatratze aus, sollten Sie einen Blick auf deren Zertifikate werfen. Diese weisen auf Sicherheit, Hygienebedingungen und Schadstofffreiheit des Materials hin.
  • Vorrangig eignen sich Latexmatratzen mit einem waschbaren Bezug, beispielsweise aus Baumwolle. Diesen können Sie bei Bedarf abnehmen und in der Waschmaschine von Schweiß und Parasiten befreien.

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Bei der Auswahl einer Matratze profitieren Sie von zahlreichen Kategorien. Beispielsweise finden Sie im Handel Kaltschaummatratzen, Federkernmatratzen und Naturlatexmatratzen. Letztere verfügen über eine besondere Stabilität, sodass sie sich für Menschen mit einem erhöhten Körpergewicht eignen. Mit unserem Latexmatratzen-Vergleich 2023 versuchen wir, Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern. Als Beispiel empfiehlt es sich, eine Matratze mit einem zusätzlichen Topper zu kaufen.

1. Wie sorgt eine Latexmatratze für bequemes Schlafen auf elastischem Untergrund?

Matratzen aus Naturlatex erfreuen sich bei vielen Käufern großer Beliebtheit. Speziell als Kindermatratzen und Matratzen für Allergiker machen sie sich einen Namen. Der Materialtyp wirkt antibakteriell. Dementsprechend brauchen Sie in der Schlafunterlage keine Milbenbildung befürchten.

Männer und Frauen mit hohem Gewicht schwören ebenfalls auf eine Naturlatexmatratze. Diese überzeugt durch ihre Elastizität. Entscheiden Sie sich, eine Latexmatratze zu kaufen, profitieren Sie von einem besonderen Schlafkomfort. Denn die Unterlage wirkt dem Druck von oben entgegen. Dadurch stabilisiert sie den Körper und ermöglicht eine bequeme Schlafposition.

Der sanfte Gegendruck sorgt für eine angenehme Entlastung der Wirbelsäule. Des Weiteren punktet das Material mit seiner Langlebigkeit. Im Schnitt erreichen die Latexmatratzen eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren. Bei seriösen Latexmatratzen-Tests 2023 erhalten Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Matratzen-Art. Auch die folgende Übersicht zeigt Ihnen, was Sie von einer Naturlatexmatratze erwarten können:

    Vorteile
  • hygienisch und geeignet für Allergiker
  • langlebig
  • ausgezeichnete Wärmedämmung
    Nachteile
  • hohes Gewicht
  • vergleichsweise hohe Anschaffungskosten

Da sich die Latexmatratze für Allergiker eignet, kann sie auch problemlos als Kindermatratze verwendet werden. Hierbei zeigt sich auch ihre unkomplizierte Reinigung als vorteilhaft. Kommt es bei Ihren Sprösslingen nachts zu einem Malheur, brauchen Sie die Matratze nur mit einem feuchten Lappen abzuwischen. Im Gegensatz zu anderen Matratzen-Typen bleiben keine Flecken zurück. Zudem besteht keine Gefahr, dass sich Erreger in der Schlafunterlage einnisten.

2. Welche zwei Latexmatratzen-Arten stehen zur Auswahl?

Möchten Sie eine neue Latexmatratze kaufen, können Sie zwischen zwei Kategorien wählen. Hierbei handelt es sich um die Naturlatexmatratze und die synthetische Latexmatratze. Bei dem ersten Modell stammt das Material der Latexmatratze aus der Natur. Das Naturlatex wird aus dem Milchsaft des Kautschukbaums gewonnen. Dabei dauert es bis zu sechs Jahre, ehe der Gummibaum eine ausreichende Produktion dieses Safts gewährt.

Am Tag können dem Kautschukbaum nur 50 bis 80 Gramm Gummimilch entnommen werden. Bei einer höheren Menge könnte eine nachhaltige Schädigung der Pflanze eintreten.

2.1. Naturlatex vs. synthetisches Latex: Die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick

Die Gewinnung von Naturlatex gestaltet sich entsprechend aufwendig. Dadurch sind Natur-Latexmatratzen sehr hochwertig und teuer in der Anschaffung. Suchen Sie eine günstige Latexmatratze, kann ein Modell aus Kunstlatex Abhilfe schaffen. Hierbei handelt es sich um eine chemische Nachbildung des natürlichen Materials. Jedoch sollten Sie bedenken, dass die günstige Alternative nicht an den Liegekomfort der Naturlatexmatratze heranreicht.

Um Ihnen dennoch einen Vergleich beider Varianten zu ermöglichen, bieten viele Naturlatexmatratzen-Tests eine Übersicht:

Matratzen-Typ Besonderheit
Naturlatexmatratze

latexmatratze-natur

  • antibakteriell
  • aus hochwertigem Kautschuk bestehend
  • teuer
synthetische Latexmatratze

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  • günstige Anschaffungskosten
  • oftmals chemischer Geruch
  • weniger Liegekomfort

Obgleich Latexmatratzen mit ihrer Lebensdauer überzeugen, schrecken einige Käufer vor dem Kauf dieses Modells zurück. Sie befürchten, der Geruch der Latexmatratze könnte ihren Schlaf beeinträchtigen. Tatsächlich sollten hochwertige Matratzen aus Naturlatex keinen unangenehmen Duft aufweisen. Zudem gibt es Menschen, die von der Höhe des Preises der Naturlatexmatratze abgeschreckt werden.

Ihnen empfehlen Kaufberatungen eine Matratzenauflage aus Latex. Diese ermöglicht ebenfalls eine gute Belüftung und überzeugt mit der Haltbarkeit einer Latexmatratze. Im Vergleich zu dieser kostet sie aber weniger.

2.2. Auf die Größe kommt es an

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Latexmatratzen eigenen sich sehr gut für Personen, die viel schwitzen oder die ein hohes Körpergewicht haben.

Möchten Sie Ihren individuellen Latexmatratzen-Testsieger kaufen, sollten Sie Wert auf die Größe der Matratze legen. Die verschiedenen Modelle erhalten Sie im Handel in unterschiedlichen Ausmaßen, beispielsweise:

  • Latexmatratze 140×200
  • Latexmatratze 180×200
  • Latexmatratze 160×200

Im Schnitt erhalten Sie die Matratzen in den üblichen Größen, beispielsweise 90×200. Für ein großes Einzelbett kann sich eine Latexmatratze 140×200 eignen. Besitzen Sie ein Doppelbett, empfehlen Latexmatratzen-Vergleiche eine Latexmatratze 160×200. Eine Latexmatratze 180×200 eignet sich vorrangig für kräftige Personen oder Menschen, die im Schlaf viel Platz in Anspruch nehmen. Achten Sie außerdem auch immer auf die Gesamthöhe von Matratze und Lattenrost.

2.3. Härtegrad und Liegezonen sind qualitätsentscheidend

Entscheiden Sie sich für eine Latexmatratze Selecta I4 oder ein anderes Modell, spielen dessen Härtegrad sowie die zur Verfügung stehenden Liegezonen eine maßgebliche Rolle. Den Härtegrad finden Sie in den Herstellerangaben, abgekürzt mit einem H. Eine weiche Matratze verfügt beispielsweise über Härtegrad 1 und eignet sich für Personen mit einem Körpergewicht von bis zu 60 Kilogramm.

Menschen, die bis zu 80 Kilogramm wiegen, sollten auf eine Matratze H2 zurückgreifen. Diese erweist sich als härter und bietet der Wirbelsäule einen angenehmen Gegendruck. Bei einem Körpergewicht über 80 Kilogramm ist die Anschaffung einer H3-Matratze sinnvoll. Zudem empfehlen Latexmatratzen-Tests, das Raumgewicht – gemessen in Kilogramm je Kubikmeter – zu beachten.

Kaufen Sie beispielsweise ein Boxspringbett mit Latexmatratze, sollten Sie die Anzahl der Liegezonen in Augenschein nehmen. Günstige Modelle besitzen nur drei Zonen, während hochwertige Modelle mit fünf bis sieben Zonen aufwarten.

3. Wieso sollte die beste Latexmatratze das OEKO-TEX-Zertifikat besitzen?

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Die meisten Käufer von Latexmatratzen entscheiden sich für Härtegrad H2 oder H3.

Suchen Sie eine neue Latexmatratze, können Sie zwischen zahlreichen Marken und Herstellern wählen. Die breite Auswahl kann zur Unsicherheit führen. Aus dem Grund sollten Sie wissen, woran Sie eine hochqualitative Naturlatexmatratze erkennen. Beispielsweise sollte diese das OEKO-TEX-Zertifikat aufweisen.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um eine unabhängige Kommission, die sich um Schadstoffprüfungen kümmert. Besitzt die gewählte Matratze das entsprechende Siegel, profitieren Sie von einer schadstoffgeprüften Schlafunterlage. Des Weiteren empfiehlt sich eine Latexmatratze mit hoher Haltbarkeit.

Die beste Latexmatratze sollte bis zu zehn Jahre nutzbar bleiben. Hochwertige Modelle erkennen Sie an der Punktelastizität sowie der einfachen Säuberung. Um eine Latexmatratze zu reinigen, reicht in der Regel lauwarmes Wasser. Sollten Sie auf der Latexmatratze schwitzen, können Sie Schweiß und andere Körperflüssigkeiten problemlos vom Material wischen.

4. Wieso überzeugt die Naturlatex-Kokos-Matratze im Vergleich zwischen Latexmatratze und Schaummatratze?

Viele Menschen fragen sich, ob sie eine kostenintensive Latexmatratze oder Kaltschaum als Material bevorzugen sollten. Kaltschaummatratzen verfügen oftmals auch über mehrere Zonen. Allerdings geben sie dem Körpergewicht schnell nach, sodass im Bett eine „Kuhle“ entsteht. Das brauchen Sie bei einer Naturlatexmatratze nicht zu befürchten.

Speziell für Seitenschläfer erweist sich diese Matratze als vorteilhaft, da sie die Wirbelsäule optimal stützt. Für Personen mit einer Allergie sind Latexmatratzen ebenfalls die ideale Lösung, da das Material antibakteriell ist. Während sich in Kaltschaummatratzen Hautmilben sammeln können, brauchen Sie diese Parasiten in einer Naturlatex-Kokos-Matratze nicht zu befürchten.

Tipp: Finden Sie keine günstige Latexmatratze, die Ihren Ansprüchen genügt, kann eine Matratzenauflage aus Latex Abhilfe schaffen. Diese stabilisiert den Körper ebenso wie eine Naturlatexmatratze und wirkt der Bakterienbildung entgegen. Im Vergleich zur Latexmatratze geht sie aber mit geringeren Kosten einher.

5. Welche Pflegehinweise für hochwertige Latexmatratzen sollten Sie kennen?

Was gibt es über die Pflege der Latexmatratze zu wissen?

Nutzen Sie eine Naturlatexmatratze als Schlafunterlage, sollten Sie diese im Jahr fünf- bis sechsmal wenden. Der Sinn besteht darin, den Matratzenkern gleichmäßig zu belasten. Dadurch behält die Matratze für lange Zeit ihre Elastizität.

Möchten Sie eine Latexmatratze reinigen, brauchen Sie keinen großen Aufwand zu befürchten. Um die Schlafunterlage vor Ausdünstungen zu schützen, können Sie eine zusätzliche Matratzenauflage – einen Topper – verwenden. Damit Sie ihn säubern können, öffnen Sie den Reißverschluss des Matratzenbezugs und entnehmen dem Matratzenkern die Auflage.

Topper und Bezug können Sie in der Regel bei 40 bis 60 Grad Celsius in der Waschmaschine reinigen. Welche Temperatur sich für Ihr Modell eignet, hängt stark vom Hersteller ab. Bevor Sie den Bezug erneut aufziehen, sollte die Matratze eine Stunde durchlüften. Ebenso sollten Sie Kissen und Bettbezüge regelmäßig waschen, um Hautmilben aus der Baumwolle oder anderen Materialien zu entfernen.

6. Welche Marken finden Sie bei Latexmatratzen-Tests?

Bei den Matratzen aus Latex profitieren Sie von einer breiten Produktauswahl. Beispielsweise finden Sie Sultan-Latexmatratzen, Madita-Latexmatratzen sowie Latexmatratzen Selecta I4. Des Weiteren zählen viele Latexmatratzen-Tests folgende Anbieter zu den renommierten Kaufoptionen:

  • Emma Air
  • Ikea
  • Casper
  • Bodyguard
  • Röwa
  • Dänisches Bettenlager
  • Dunlopillo

7. Wichtige Fragen rund um die Latexmatratze

7.1. Konnte Stiftung Warentest einen Latexmatratzen-Testsieger wählen?

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Waschbare Bezüge von Latexmatratzen können ganz einfach abgenommen und in der Waschmaschine gewaschen werden.

Bisher existiert kein Latexmatratzen-Test von Stiftung Warentest. Allerdings prüfte Ökotest im Jahr 2013 neun Matratzen aus Latex. Dabei konnten sich vier Modelle das Prädikat „Gut“ sichern. Empfehlenswert sind beispielsweise das Elza- und das Sembella-Modell.

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7.2. Wie viel wiegt eine Latexmatratze?

Bei einer Naturlatexmatratze sollten Sie mit einem Gewicht zwischen 70 und 90 Kilogramm pro Kubikmeter rechnen. Modelle aus synthetischem Latex können leichter ausfallen. Dennoch empfiehlt es sich, die Matratze inklusive Anlieferung zu kaufen.

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7.3. Welcher Lattenrost ist für die Latexmatratze geeignet?

Schlafen Sie auf einer Matratze aus Naturlatex, sollten Sie einen Lattenrost mit engstehenden Leisten wählen. Diese sollten eine gute Federung bieten. Entsprechende Modelle finden Sie beispielsweise im Fachhandel oder im Internet. Damit Ihre Latexmatratze auf dem Lattenrost ihre Elastizität behält, sollten Sie die Pflegehinweise beachten und die Schlafunterlage regelmäßig wenden. Auf die Weise bleiben die Verpolsterung und der Matratzenkern gleichmäßig belastet und dementsprechend stabil.

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7.4. Was ist der Vorteil von Latexmatratzen?

Latexmatratzen gelten als besonders hygienisch. Sie sind zudem resistent gegenüber Keimen, Hausstaubmilben und Bakterien. Menschen mit einer Hausstaubmilben-Allergiker profitieren davon ganz besonders. Darüber hinaus erweist sich die Latexmatratze als sehr anpassbar, was die jeweiligen Schlafpositionen angeht.

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7.5. Was ist der Unterschied zwischen Kaltschaummatratze und Natur-Latexmatratze?

Kaltschaummatratzen bestehen aus einem synthetischen Material, während bei Naturlatexmatratzen der verarbeitete Saft des Kautschukbaumes genutzt wird. Diese Matratzen sind oftmals deutlich teurer als Kaltschaummatratzen. Dafür bieten sie aber einen höheren Grad an Atmungsaktivität. Was die Elastizität angeht, so liegt diese bei Natur-Latexmatratzen ebenfalls höher.

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7.6. Wie lange kann man Latexmatratzen benutzen?

Eine gute Latexmatratze hält bis zu zehn Jahre. Danach sollte sie gegen eine neue ausgetauscht werden.

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