Ein Kinderfahrrad mit 20 Zoll sollte bereits alle Anforderungen an verkehrstüchtige Fahrzeuge erfüllen, da diese in Begleitung der Eltern oft auf Gehwegen und bei der Überquerung von Straßen genutzt werden.
Eine robuste Verarbeitung und sichere Ausstattung sind laut diversen Kinderfahrrad-20-Zoll-Tests dabei ebenso wichtig wie eine Beleuchtung, dank derer die Kinder bei schlechten Sichtverhältnissen gut von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt werden.
Auch hochwertige Bremsen sorgen für die nötige Sicherheit. Um das beste Kinderfahrrad 20 Zoll zu finden, das auch in diversen 20 Zoll Fahrrad Tests oder 20 Zoll Fahrrad Vergleichen überzeugen kann, sollten Sie auf folgende Kriterien achten.
4.1. Leichter Einstieg
Ein leichter Einstieg ist flach und ermöglicht das Aufsteigen aufs Fahrrad ohne großen Aufwand. Der flache Einstieg ist vor allem dann von Vorteil, wenn Ihr Kind vorher noch kein Fahrradfahren konnte und ein Bike zum leichten Einstieg braucht. Einsteigerbikes sind außerdem mit rutschfesten Pedalen und einer Rücktrittbremse ausgestattet.
4.2. Anzahl der Gänge
Ob Kinderfahrrad 20 Zoll 3 Gang, Kinderfahrrad 20 Zoll 7 Gänge oder ein Modell ohne Gänge – je nach Modelltyp fällt die Anzahl der Gänge unterschiedlich aus. Während einfache Citybikes meist noch keine Gänge haben, sind Mountainbikes oft schon mit 3 bis 7 Gängen ausgestattet. Mehrere Gänge bedeuten, dass das Kind selber schalten lernen muss, was in der Altersklasse noch nicht immer gelingt.
Eine Rücktrittsbremse lässt sich von Kindern oft leichter bedienen als Bremsen am Lenker. Viele Modelle kombinieren beides in einem Bike.
4.3. Schaltung
Ein Kinderfahrrad 20 Zoll mit Gangschaltung lässt sich bei Steigungen leichter fahren. Es ist aber auch schwieriger zu bedienen, da Kinder erst ein Gefühl für die Schaltung bekommen müssen. Eine Möglichkeit ist ein Kinderfahrrad 20 Zoll mit Nabenschaltung, es gibt aber auch Kinderrad-Modelle mit Kettenschaltung.
Helfen Sie Ihrem Kind beim Erlernen des Fahrradfahrens durch Anschieben, Stützräder sind dazu nicht nötig.
4.4. Rücktrittbremse und Beleuchtung
Stützräder
Verzichten Sie darauf, am Kinderfahrrad Stützräder zu installieren. Ihr Kind lernt das sichere Halten des Gleichgewichts nur ohne zusätzliche Räder.
Eine Bremse und eine ordentliche Vorder- und Rückbeleuchtung sorgen nach StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) für Sicherheit im Straßenverkehr und sind die Voraussetzung, wenn Sie mit Ihrem Kind am Straßenverkehr teilnehmen wollen.
Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist die Beleuchtung extrem wichtig, damit das Kinderfahrrad gut gesehen wird. Reflektoren an den Rädern und an der Kleidung erhöhen die Sicherheit zusätzlich.
Modelle mit Rücktrittbremse sind für viele Kinder leichter zu bedienen als Modelle, die nur eine Handbremse haben.
4.5. Material Rahmen
Das Gewicht liegt bei den meisten Kinderbikes zwischen 12 und 15 kg. Modelle mit Aluminiumrahmen fallen zwar deutlich leichter aus, sind aber dafür weniger robust. Grundsätzlich sollte ein Fahrrad nicht zu schwer sein, damit es das Kind gut halten kann.
Ob Kinderfahrrad 20 Zoll in Blau, Pink, Rot oder einer anderen Farbe, ist reine Geschmackssache. Viele Kinder lieben zusätzlich lustige Motive auf ihrem Fahrrad, die sich mit Aufklebern leicht befestigen lassen oder schon Teil der Rahmenfarbe sind.
Tipp: Installieren Sie eine Klingel am Bike, damit das Kind andere Fußgänger und Radfahrer auf sich aufmerksam machen kann.
4.6. Zubehör und Ausstattungsmerkmale
Folgende Ausstattungsmerkmale haben Kinderfahrrad-Testsieger oft inklusive:
- vollständiger Kettenschutz
- Wasserflasche
- Sicherheitsgriffe und weicher Sattel
- zu 85 % vormontiert
- Rahmentasche
- Gepäckträger
- ergonomischer, weicher Sattel
- Schutzbleche
Lassen Sie Ihr Kind niemals ohne Helm mit dem Fahrrad fahren. Dieser kann im Falle eines Sturzes schlimme Kopfverletzungen verhindern.