Kaufberatung zum Katzenschreck-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Katzenschreck-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein Katzenschreck ist ein Konstrukt zur Katzenabwehr im Garten oder auf dem Grundstück, von dem es unterschiedliche Varianten gibt. Sie können zum Beispiel Produkte oder Pflanzen mit Duftstoffen, Wasser oder Geräuschen als Vertreiber einsetzen.
  • Mit einem Katzenschreck können Sie oft auch andere Tiere, wie Marder oder Hunde fernhalten. Der Katzenschreck funktioniert ähnlich wie ein Marderschock.
  • Wenn Sie Katzen aus dem Garten fernhalten möchten, brauchen Sie Geduld. Bis die Tierabwehr wirkt, vergeht immer eine gewisse Zeit: Die Katzen müssen sich erst ein neues Revier suchen, bevor sie Ihrem Grundstück fernbleiben.

Katzenschreck-Vergleich
Katzen sind beliebte Haustiere und gehören für viele Menschen zur Familie. Doch für Gartenbesitzer und Hobby-Botaniker können die Samtpfoten zum Alptraum werden: Freigänger-Katzen erledigen ihr Geschäft bevorzugt in Beeten oder Sandkästen und buddeln dann alles um. So zerstören sie ganze Beete, gefährden durch ihren Urin Pflanzen und stellen eine Gefahr für Kinder dar, die im Sandkasten den Kot finden könnten. Es ist daher verständlich, wenn Sie Katzen vom Grundstück fernhalten möchten.

Unser Katzenschreck-Vergleich 2023 zeigt, dass es viele Möglichkeiten gibt, Katzen zu verscheuchen. Wir schildern Ihnen in dieser Kaufberatung, welche am effizientesten sind und helfen Ihnen so, den besten Katzenschreck zu finden.

1. Wie können Sie Katzen aus dem Garten vertreiben?

Deutschland – ein katzenreiches Land

Wenn Sie das Gefühl haben, dass in Deutschland unheimlich viele Katzen unterwegs sind, dann haben Sie durchaus Recht. Hochgerechnet lebten 2016 über 13 Millionen Katzen in Deutschland. Damit gab es über zwei Millionen mehr Katzen als Kinder bis 14 Jahren. Allerdings haben die Stubentiger nur wenig Zeit, Schaden anzurichten: Sie schlafen bis zu 16 Stunden täglich und verbringen weitere sechs Stunden mit der Körperpflege.

Wenn Sie ein wirksames Mittel gegen Katzen suchen, so haben Sie viele verschiedene Varianten zur Auswahl. Es gibt besonders natürliche Methoden zum Katzen abschrecken oder auch etwas aufwendigere. Generell bieten sich folgende Methoden der Katzenabschreckung:

  • Optische Katzenabwehr
  • Akustische Katzenabwehr
  • Mechanische Katzenabwehr
  • Katzenabwehr mit Wasser
  • Katzenabwehr mit Duftstoffen

In der folgenden Übersicht möchten wir Ihnen darlegen, welche Varianten es in welcher Kategorie gibt:

Art des Produkts Eigenschaften
Optische Katzenabwehr
Katzenschreck optisch
  • Katzen lassen sich oft von Lichtern oder Reflektionen fernhalten. Spiegel oder reflektierende Gegenstände als Gartendekoration stellen daher eine gute Methode dar, wenn Sie Katzen fernhalten möchten.
  • Es gibt auch Katzenabwehr-Geräte, die mit einem Bewegungsmelder ausgerüstet sind und ein Blinklicht oder eine Art „Blitz“ absondern, beispielsweise der Gardigo Solar-Tiervertreiber. Es ist allerdings möglich, dass die klugen Fellnasen den Trick recht schnell durchschauen.
Akustischer Katzenschreck
Katzenschreck akustisch
  • Bei diesem Typ Katzenvertreiber handelt es sich um einen Ultraschall-Katzenschreck.
  • In Katzenabwehr-Tests erweist sich diese Methode oft als eine der effektivsten.
  • Der Ultraschall-Tiervertreiber gibt hohe Töne ab, die für menschliche Ohren gar nicht zu hören sind. Für die Vierbeiner ist der Katzenschreck-Ton aber einigermaßen unerträglich, weshalb die Ultraschall-Katzenabwehr recht gut funktioniert.
  • Die Ultraschall-Katzen-Abwehr wird üblicherweise mit Batterien betrieben, an eine Steckdose angeschlossen oder funktioniert mit Solarbetrieb.
  • Die Wirksamkeit des Ultraschalls gegen Katzen liegt bei zwölf Metern.
  • Wenn Sie mit Ultraschall Katzen vertreiben, halten Sie in der Regel auch andere Tiere, wie Marder, vom Grundstück fern.
Mechanische Katzenabwehr
Katzenschreck-Rindenmulch
  • Sehr einfache Mittel gegen Katzen im Garten sind Barrieren und Untergründe, die für Katzen ungemütlich sind. Sie können beispielsweise stachelige Pflanzen einsetzen oder rund um Beete einen Kleintierzaun setzen.
  • Pflanzenflies oder Rindenmulch kann ebenfalls Katzen fernhalten, weil sie es als unangenehm empfinden darauf zu laufen.
  • Die Katzen könnten sich allerdings an den Untergrund gewöhnen und sind auch sehr geschickt darin, sich beispielsweise an stacheligen Pflanzen vorbeizuzwängen.
  • Diese Methode ist somit zwar ein günstiger Katzenschreck, allerdings keine besonders wirkungsvolle Art der Katzenabwehr im Garten.
Katzenabwehr mit Wasser
Katzenschreck-Wasser
  • Diese Katzenschreck-Abwehr fällt unter die Kategorie „ganz schön gemein“, weil er mit Wasser arbeitet, welches Katzen bekanntlich gar nicht mögen, ihnen aber natürlich trotzdem nicht schadet.
  • So ein Katzenschreck mit Bewegungsmelder sondert einen Wasserstrahl ab, der die Katze trifft.
  • Die Kombination aus dem zischenden Geräusch, dem Wasser und dem Schreck kann Katzen abschrecken und auch dauerhaft fernhalten.
  • Ein Wasser-Katzenschreck arbeitet meistens mit Batterien oder Solarbetrieb.
Katzenabwehr mit Duftstoffen
Katzenschreck-Duft
  • Katzen reagieren sehr empfindlich auf Gerüche. Mit für die Vierbeiner unangenehmen Gerüchen können Sie daher sehr gut Katzen vertreiben.
  • Die natürlichste Variante dafür ist eine Katzenschreck-Pflanze. Pfefferminze, Zitronengras, Lippenblütler, Gewürznelken oder Weinraute verströmen einen Geruch, den Katzen gar nicht mögen. Sie stellen somit ein gutes Katzen-Fernhaltemittel dar.
  • Auch Katzenschreck-Spray funktioniert mit dem Geruchs-Trick.
  • Ebenso wie eine Katzenabwehr-Pflanze enthält das Spray für Katzen unangenehme Gerüche.
  • Beliebt ist so ein Katzenschreck fürs Auto, beispielsweise das Neudorff Katzenschreck-Spray.
  • Allerdings lässt die Wirkung dieses Anti-Katzen-Mittels schnell nach und Sie müssen immer wieder nachsprühen, um Ihr Auto vor Katzen zu schützen.

Welche Methode nun die beste ist, ist schwer zu sagen. Der eine oder andere Katzenvertreiber-Test bewertet am Ende die Ultraschall-Variante als effizient.

Wenn Sie selbst einen Katzenschreck-Test durchführen, könnten Sie aber auch feststellen, dass die Wasser-Katzenabwehr besser ist. Schließlich ist Wasser ein bekanntes und effizientes Katzenabwehrmittel. Diese Geräte mit Bewegungsmelder erfüllen deshalb auf jeden Fall ihren Zweck.

Ein Nachteil liegt allerdings in dem hohen Installations-Aufwand eines Wasser-Katzenschrecks. Sie haben schließlich bestimmt nicht überall im Garten Wasseranschlüsse. Es müssen daher erst einmal Schläuche verlegt werden, um an mehreren Stellen des Gartens eine solche Katzenscheuche aufzustellen. Dann bleibt immer noch das Problem, dass die Katzen sich zwar sicher kurz erschrecken, aber dadurch vielleicht nicht dauerhaft vertrieben werden. Sie können auch ziemlich schnell lernen, die „gefährlichen Stellen“ geschickt zu umgehen.

Akustische Katzenabwehrgeräte wie der PestBye Katzenvertreiber oder Geräte anderer Marken und Hersteller sind da schon wirkungsvoller. Das für Katzen unangenehme Geräusch ist für Sie selbst nicht wahrnehmbar.

Allerdings, und das ist ein Nachteil, auch für manch eine ältere Katze nicht mehr. Wie bei Menschen, so lässt auch bei Katzen das Gehör im Alter nach und so könnte manch eine ältere Katze vollkommen entspannt durch Ihren Garten laufen, weil sie das Geräusch nicht hört. Sie müssen dann eventuell mehrere Methoden kombinieren, wie es beispielsweise der Gardigo Solar Tiervertreiber automatisch tut, denn er sondert sowohl Ultraschall als auch einen Blitz ab. Sehen Sie in der folgenden Übersicht, wo die Vor- und Nachteile der Ultraschall-Modelle liegen.

    Vorteile
  • Gute Wirkung bei fast allen Katzen.
  • Handhabung und Installation sind einfach.
  • Auch andere Tiere werden ferngehalten.
  • Die Geräte sind meist wetterfest.
  • Betrieb mit Batterien oder Solar möglich.
    Nachteile
  • Bei älteren Katzen möglicherweise nicht mehr wirksam.
  • Haben Sie selbst eine Katze oder einen Hund, werden sich diese wahrscheinlich sehr unwohl fühlen.

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden. Wichtig zu erwähnen ist, dass natürlich keine der Methoden einer Katze wirklich schadet. Sie sollten auch darauf verzichten, selbst Methoden zu entwickeln, die Katzen verletzen könnten. Abgesehen davon, dass das Tierquälerei ist und damit strafbar wäre, vergessen Sie nicht, dass die Katze wahrscheinlich zu irgendeiner Familie gehört, für die sie ein wertvolles und geliebtes Familienmitglied ist.

2. Auf welche Punkte sollten Sie beim Kauf eines Katzenschrecks achten?

Wenn Sie einen Katzenschreck kaufen, müssen Sie einige weitere Punkte im Blick behalten. Insbesondere bei Geräten wie dem Ultraschall- oder dem Wasser-Katzenschreck, die mit einem Bewegungsmelder arbeiten.

2.1. Woher die Energie kommen kann

Katzenschreck batteriebetrieben

Viele Katzenschrecks sind batteriebetrieben.

Bei Katzenabwehr-Geräten mit Ultraschall oder Wasser benötigen Sie eine konstante Energiezufuhr. Sie haben dabei die Wahl, zwischen Batteriebetrieb, Netzbetrieb oder Solarbetrieb.

Solarbetrieb ist zwar energiesparend und umweltschonend, funktioniert allerdings nur, wenn ausreichend Sonne da ist.

Das Gerät sollte daher zusätzlich auf Batterien zugreifen können, die jedoch wiederum irgendwann leer sind.

Störungsfrei und durchgehend funktioniert die Versorgung bei einem Netzbetrieb. Allerdings muss dann stets eine Steckdose in der Nähe sein, was in einem Garten selten der Fall ist.

2.2. Weitreichende Wirkung oder kleiner Kreis?

Je nach Gerätetyp ist die Reichweite des Katzenschrecks unterschiedlich groß. Der Wasserstrahl eines Wasser-Katzenschrecks reicht nicht weit und schützt daher keine große Fläche. Ultraschall-Geräte dagegen können bis zu 200 Quadratmeter weit wirken. Was Sie benötigen, hängt also von der Gartengröße ab.

» Mehr Informationen

2.3. Bewegungsmelder schont Batterien und Nachbars Katze

Während ein Wasser-Katzenschreck immer einen integrierten Bewegungsmelder hat, können Sie bei einem Ultraschall-Katzenschreck zwischen Geräten mit und ohne Bewegungsmelder wählen. Wir raten Ihnen zu der Variante mit Bewegungsmelder. Dann sendet das Gerät nicht ständig einen Ton aus, was die Batterien wesentlich länger halten lässt.

Tipp: Beachten Sie, dass Sie mit einem Ultraschall-Gerät möglicherweise Nachbars Garten gleich mit „beschallen“. Wenn dieser selbst eine Katze hat, wird diese darüber vermutlich wenig glücklich sein. Umso besser, wenn das Gerät dank Bewegungsmelder nur angeht, wenn wirklich eine Katze in Ihrem Garten ist.

2.4. Wählbare Frequenzen für verschiedene Tiere

Bei einem Ultraschall-Katzenschreck sollten Sie außerdem verschiedene Frequenzen einstellen können. Dann können Sie mit dem Gerät auch andere Tiere, zum Beispiel Marder, vertreiben.

3. Fragen und Antworten zum Thema Katzenschreck

3.1. Hat die Stiftung Warentest einen Katzenschreck-Test durchgeführt?

Die Verbraucherorganisation beschäftigt sich häufig mit Themen rund um Haustiere, da diese in vielen Haushalten zur Familie gehören. Sie testete deshalb unter anderem schon Katzenfutter. Einen Katzenschreck-Test hat die Stiftung bisher allerdings nicht durchgeführt. Wir können Ihnen deshalb auch keinen Katzenschreck-Testsieger nennen.

Allerdings ist sich auch die Stiftung Warentest durchaus der Tatsache bewusst, dass Tiere hin und wieder Schäden anrichten können. In diesem Artikel informiert Finanztest darüber, für welche Schäden Tierhalter eigentlich haften müssen.

» Mehr Informationen

3.2. Können Menschen den Ton eines Ultraschall-Katzenschrecks wirklich nicht hören?

Die Frequenz ist normalerweise für menschliche Ohren nicht zu hören. Die Geräte senden auf Frequenzen zwischen 18 und 24 kHz. Allerdings können Kinder oder Jugendliche manchmal die hohen Töne dennoch hören. Das kann im schlimmsten Fall sogar zu Nachbarschaftsstreitigkeiten führen.

Sie sollten daher ein Gerät wählen, an dem Sie die Frequenz ändern können. Im besten Fall hilft eine kleine Umstellung und das Geräusch ist nicht mehr für Menschen hörbar.

Tipp: Wenn Sie aus Rücksichtnahme kein Ultraschall-Gerät nutzen möchten und alle anderen Methoden versagen, stellen Sie doch im Garten an einer geschützten Stelle ein Katzenklo auf. Die Katze wird dies bestimmt schnell annehmen und als Dank Ihre Beete in Ruhe lassen.

» Mehr Informationen

3.3. Warum kann man eine Katze mit Wasser vertreiben?

Katzenschreck schwimmen

Nicht alle Katzen lassen sich durch Wasser abschrecken.

Auch wenn es in der Tierwelt Ausnahmen gibt, so sind die meisten Katzen doch äußerst wasserscheu. Warum das so ist, ist noch nicht ganz klar.

Möglicherweise liegt es daran, dass das Fell seine Schutzfunktion verliert, wenn es mit Wasser vollgesogen ist und die Katze dann auch schnell auskühlt. Oder aber, Katzen stören sich an dem Verlust ihres Eigengeruchs durch das Wasser.

Der eigene Geruch ist den Vierbeinern sehr wichtig, weshalb sie sich auch immer wieder selbst mit Speichel durch das Fell lecken. Es gibt allerdings auch einige Katzenrassen, die Wasser lieben und gerne baden, zum Beispiel die Türkisch Van, deren Fell wasserabweisend ist. Auch die Bengal, die Savannah-Katze oder die Maine-Coon mögen Wasser recht gern.

» Mehr Informationen