Inversionsbank Vergleich 2024

Die Inversionsbank fügt sich in die Riege der Rückentrainer ein. Im Englischen als “Hang up” bekannt, dient sie meistens der Prävention. So kann eine Inversionsbank einem Bandscheibenvorfall entgegenwirken.

Das Training auf der Inversionsbank kann aber auch schon vorhandene Beschwerden tatsächlich gezielt lindern.

Der Aufbau der Modelle ist laut Inversionsbank-Tests ist immer gleich. Unterschiede gibt es im Grunde nur bei den Einstellmöglichkeiten und Feinheiten. So besteht der Schwerkrafttrainer aus einer den Oberkörper stützenden Auflagefläche, einem speziellen und hoch belastbaren Gestell sowie einer Fußhalterung.

Die Füße werden generell in der dafür vorgesehenen Halterung fixiert. Sobald Sie liegen, wird die Auflagefläche leicht nach hinten gekippt. Wichtig ist, dass die Neigung so stark ist, dass der Kopf schließlich tiefer ausgerichtet ist als die Füße. Sie können die Inversionsbank als Rückentrainer so einstellen, dass Sie komplett kopfüber hängen.

Eine Inversionsbank hilft bei der Verbesserung der Haltung und Behandlung von Rückenschmerzen.

1.1. So wirkt sich die Inversionsbank als Rückentrainer auf die individuelle Rückengesundheit aus

Sobald der Kopf unter den Füßen ist, wird die komplette Wirbelsäule gestreckt. Dieser Vorgang schafft die nötige Entlastung. Die Wirbel werden hier gezielt auseinandergezogen. Davon profitieren gerade die Bandscheiben. Die auseinandergezogenen Wirbel schaffen Entlastung und sorgen dafür, dass sich die Bandscheiben entspannen.

Damit nimmt wiederum der auf die Nervenstränge herrschende Druck ab. Ein weiterer Vorteil des Trainings ist, dass die Wirbelsäule selbst wieder deutlich besser mit Rückenmarksflüssigkeit versorgt wird. Das sorgt wiederum dafür, dass die Schmerzanfälligkeit abnimmt.

Achtung: Bis heute gibt es keinen Rückentrainer, der der Inversionsbank und ihrer Wirkung ähnelt. Hierbei handelt es sich um eine Besonderheit. Andere Rückentrainer sind auf den Muskelaufbau ausgelegt, bei der Inversionsbank geht es um Dehnung und Entlastung.

1.2. Klappbare Inversionsbank lässt sich kompakt verstauen

Natürlich haben sich in den letzten Jahren verschiedene Typen der Inversionsbank durchgesetzt. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Inversionsbank, die klappbar ist. Gegenüber den starren Modellen hat sie einen wesentlichen Vorteil: Sie lässt sich problemlos verstauen und ist damit vor allem dann eine gute Wahl, wenn Sie nur hin und wieder das Gerät nutzen möchten:

Tipp: Damit das Training mit der Inversionsbank sinnvoll ist, kommt es natürlich darauf an, dass die Übungen richtig ausgeführt werden. Gerade bei den ersten Trainingseinheiten sollten Sie sich deswegen von einem Therapeuten begleiten lassen. Dann kann die Inversionsbank bei einem Bandscheibenvorfall durchaus hilfreich sein.

Bei der Verwendung einer Inversionsbank wird die Wirbelsäule gedehnt, wodurch der Druck verringert wird.

1.3. Vor- und Nachteile von einer Inversionsbank

Inversionsbank-Tests ermöglichen es Ihnen, sich einen Überblick über die allgemeinen Stärken und Schwächen einzelner Modelle zu verschaffen. Wir zeigen Ihnen hier noch einmal generelle Vor- und Nachteile der Inversionsbank:

Schauen Sie sich Inversionsbank-Tests genauer an, fällt Ihnen sicherlich auf, dass sich die Hersteller immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Die folgende Tabelle stellt Ihnen die Besonderheiten der unterschiedlichen Ausführungen vor:

Durch die regelmäßige Verwendung einer Inversionsbank können Sie die Durchblutung und Flexibilität Ihres Rückens fördern.

Damit Ihre Inversionsbank viele Vorteile mitbringt, sollten Sie sich für die Auswahl immer Zeit nehmen. Checken Sie die wichtigsten Merkmale bei jedem Modell. Kriterien, die eine Rolle spielen, sind:

• Belastungsgrenze: Jede Inversionsbank hat eine Belastungsgrenze, also ein Gewicht, mit dem Sie maximal belastet werden kann. Lassen Sie dieses unbedingt in Ihre Entscheidung einfließen und berücksichtigen Sie hier Ihren Bedarf.
• Höhe in cm: Interessant ist auch, wie hoch die Inversionsbank ist. Sie sollten darauf problemlos liegen können. Denken Sie also immer an Ihre Körpergröße.
• Neigungswinkel in Grad: Der Neigungswinkel sollte so variabel wie möglich sein, sodass Sie die Inversionsbank genau auf Ihren Bedarf und Ihre Beschwerden abstimmen können. Ein Neigungswinkel von 180 Grad ist bereits sehr gut, einige Geräte ermöglichen sogar 200 Grad.
• stufenlose Verstellbarkeit: Besonders wichtig ist die stufenlose Verstellbarkeit. Dadurch kann die Inversionsbank genau auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet werden.

Hinweis: Gerade nach Operationen ist die Anwendung einer Inversionsbank mit Vorsicht zu genießen. So sollten Sie beispielsweise nach einer OP an der Hüfte von der Inversionsbank absehen. Die Belastung ist hier zu hoch.