
Industriestaubsauger mit Steckdose. Das Gerät lässt sich so einstellen, dass es automatisch anspringt, sobald das angeschlossene Elektrowerkzeug eingeschaltet wird.
Ist der Sauger primär zum Einsatz in einer Werkstatt oder auf einer Baustelle gedacht, stattet ihn der Hersteller in der Regel mit einer Steckdose aus. Diese leitet im Prinzip nur den Strom weiter, den der Staubsauger über sein eigenes Netzkabel bezieht. Er schöpft etwas für seine Saug-Arbeit ab und gibt den Rest weiter an das angeschlossene Elektrowerkzeug.
Daraus ergeben sich gleich mehrere Vorteile: Erstens sparen Sie sich das Verlängerungskabel der Stichsäge, des Schwingschleifers oder was auch immer Sie gerade verwenden. Deren Kabel reicht nämlich oft nicht allzu weit. Der Werkstattsauger steht näher bei Ihnen als die nächste Steckdose.
Zweitens müssen Sie das Werkzeug nicht umstecken, falls Sie sich etwas bewegen, etwa zur anderen Seite eines Tisches oder besonders großen Werkstücks laufen. Die Säge oder der Schleifer bleiben immer mit dem Sauger verbunden und können auf seinem Rücken spazieren fahren.
Dritter und größter Vorteil eines Industriestaubsaugers mit Steckdose ist, dass die Saug-Funktion an das Elektrowerkzeug gekoppelt werden kann. Schalten Sie die Stichsäge ein, springt der Sauger mit an. Schalten Sie die Säge aus, geht auch der Sauger aus. So ersparen Sie sich ein paarmal Knopf drücken, was bei vielen kleinen Arbeitsschritten sehr angenehm ist. Die Alternative wäre, den Baustaubsauger durchgängig laufen zu lassen, was wiederum die Ohren und Nerven belastet.
Die Marken, bei denen Sie diese Extra-Steckdose finden, sind dieselben Marken, die Sie von Ihren Werkzeugen kennen: Bosch, Metabo, Festool oder Makita Industriestaubsauger.

Auch ein Auto lässt sich mit dem Allzwecksauger gut reinigen.