3.1. Viele Induktionskochplatten sind zum Einbau geeignet
Mobile Kochfelder sind eine gute Investition. Besonders beim Camping, im Urlaub mit dem Auto oder an Orten, an denen das Zubereiten von Mahlzeiten generell erschwert ist, helfen Ihnen die mobilen Induktionskochfelder, sich wie zu Hause zu fühlen. Es sei denn Ihr Einbauherd bringt nicht mehr die gewünschte Leistung.
Wenn das der Fall ist, sollten Sie darüber nachdenken, das alte Cerankochfeld gegen ein neueres, einbaufähiges Induktionskochfeld auszutauschen. Diese sind meist Doppel-Induktionskochplatten und lassen sich mit einem speziellen Adapter für Induktionskochplatten in die bestehende Küche einbauen.
Im Endeffekt sparen Sie sich so das Geld für einen neuen Einbauherd und bekommen eine höhere Qualität als mit einem gealterten Ceranfeld.
3.2. Direktwahltasten und Sensorfelder erleichtern die Bedienung
Normalerweise ist in Induktionskochplatten-Tests stets angegeben, wie einfach die Geräte zu bedienen sind. In der Regel sind Induktionskochfelder mit einem Sensorbedienfeld mit Touch-System die Benutzerfreundlichsten.
Etwas günstigere Induktionskochplatten besitzen häufig einen Drehregler, mit dem sich die Leistungsstufen der Kochmöglichkeit einstellen lassen. Diese Kochfelder sind nicht unbedingt schlechter, allerdings meist etwas weniger präzise in der Handhabung.
Hilfreich für eine einfache Bedienung sind zudem sogenannte Direktwahltasten. Mit diesen Tasten können Sie beispielsweise leicht einstellen, wie heiß die Kochfelder sein sollen, mit wie viel Watt sie laufen sollen und einen Timer setzen, der Sie erinnert, wenn die Mahlzeit fertig ist.
Diese drei Basisfunktionen besitzt fast jede Induktionskochplatte mit Sensorbedienfeld. Manche Geräte verfügen zudem teilweise über Tastensperren, die verhindern, dass versehentlich Einstellungen verändert werden oder auch über Tasten, die für die Warmhaltung oder das Auftauen von gefrorenen Speisen sorgen.
3.3. Leistungsstufen und Temperaturregelung
50 bzw. 60 bis maximal 240 Grad Celsius erreicht jede gute Induktionskochplatte. Diese Temperaturen sind meist in bis zu 17 unterschiedlichen Stufen einstellbar, wobei 17 die höchste und 1 die niedrigste Temperaturstufe ist.
Stufe 1 entspricht demzufolge immer ca. 50 bis 60 Grad, die höchste Stufe immer 250 Grad Celsius. Umso mehr Leistungsstufen eine Induktionskochplatte hat, umso präziser können Sie als Nutzer die Temperatur bestimmen und einstellen.
Insbesondere, wenn Sie ein leidenschaftlicher Koch sind, der Wert auf Genauigkeit bei der Zubereitung seiner Speisen legt, sollten Sie also eine möglichst viel stufige Induktionskochplatte kaufen.
Kochen Sie eher nach Gefühl und unterscheiden tendenziell nur “sehr heiß” und “eher kalt”, können Sie ohne ein schlechtes Gewissen zu haben auch in ein Induktionskochfeld mit “nur” zehn Stufen investieren. Auch zehn Stufen reichen normalerweise völlig aus, um leckere, perfekt gegarte oder gekochte Gerichte zuzubereiten.
3.4. Eine Display-Anzeige sieht hochwertig aus
Alleine durch das rote Glühen der Kochfelder und die oft schlichte, aber moderne Ästhetik wirken die meisten Induktionskochfelder auf Viele schon sehr hochwertig. Haben Sie zusätzlich ein Display, auf dem angezeigt wird, auf welcher Stufe gekocht wird oder wie heiß das Feld ist, wirken Sie im Gegensatz zu z.B. Cerankochfeldern fast schon futuristisch.
So haben die meisten Induktionskochfelder mit Sensorbedienfeld eine Display-Anzeige, die angibt auf welcher Stufe, mit welcher Leistung oder mit wie viel Grad gekocht wird. Bei Geräten mit Drehreglern gibt es oft immerhin eine Lichtanzeige, die die Temperatur angibt.
3.5. Eine Umrandung schützt die Kochfelder
Ob die Kochfelder mit Induktion mobil oder stationär genutzt werden, gelegentlich können sie beschädigt werden. Stöße und Scherben kommen in der Küche vor, sollten bestenfalls aber nicht die Kochfläche selber betreffen.
Um die sensiblen Kochfelder zu schützen, sollten diese bestenfalls eine Umrandung besitzen. Die Umrandung von Kochfeldern besteht meist aus Kunststoff oder Edelstahl. Beide Materialien schützen die Kochfelder ähnlich gut.
Achtung: Randlose Kochfelder brechen bei Stürzen oder Stößen schnell an den Kanten, Transportieren Sie Ihre mobilen Induktionskochfelder deswegen immer vorsichtig und polstern Sie sie, wenn sie unterwegs sind, um (irreparable) Schäden zu vermeiden.
Damit Ihre Kochfelder geschützt sind, ist es grundsätzlich empfehlenswert, ein Modell mit Umrandung zu kaufen.
3.6. Umso kleiner die Induktionskochplatte, desto leichter zu transportieren ist sie
Ob Sie unsere Vergleichstabelle oder andere Induktionskochplatten-Tests zurate ziehen, es werden immer die Maße der Kochfelder angegeben.
Die genauen Maße des Küchenzubehörs sind in zwei Fällen besonders wichtig:
- Wenn Sie die Induktionskochfelder mitnehmen möchten und wissen müssen, ob sie in Ihr Auto oder Ihr Gepäck passen.
- Wenn Sie die Felder als Induktionsherd für Ihre Küche nutzen möchten und wissen müssen, ob sie in die Küchenzeile passen.
Prüfen Sie deswegen vor dem Kauf, ob die Induktionskochplatte Ihrer Wahl problemlos diese Ansprüche erfüllt. Ist dem so, steht der Neuanschaffung nichts mehr im Wege.
3.7. Das Gewicht wiegt nur beim Transport schwer
Zweieinhalb bis sechs Kilogramm wiegen Induktionskochplatten im Durchschnitt. Natürlich gilt: Umso kleiner die Platte, desto leichter ist sie auch.
Doppel-Induktionskochplatten sind dementsprechend immer schwerer als Einzel-Induktionsplatten. Auf das Gewicht sollten Sie nur Wert legen, wenn Sie die Platte z.B. mit dem Fahrrad oder zu Fuß transportieren, ansonsten ist es zweitrangig, wie viel die Kochauflage wiegt.
3.8. Induktionskochplatten mit einer höheren Leistung wärmen sich schneller auf
Dass Induktionskochfelder sich deutlich schneller erhitzen als z.B. Ceranfelder ist kein Geheimnis. Doch auch bei den Kochplatten mit Induktion gibt es Unterschiede.
2000 bis 3500 Watt benötigen die meisten Induktionskochfelder. Einfache Kochfelder verbrauchen natürlich weniger als Doppelte. Dafür können Sie allerdings nur einen Topf oder eine Pfanne erwärmen und nicht zwei zeitgleich.
Tipp: Benötigen Sie zwei separat erhitzte Kochfelder ist es sinnvoller, ein doppeltes Induktionskochfeld zu kaufen, als nacheinander zwei Töpfe auf einem einfachen Induktionskochfeld zu erwärmen. So sparen Sie mit dem doppelten Induktionskochfeld nicht nur Zeit, sondern auch noch Strom.
3.9. Zusatzfunktionen erleichtern Ihr Leben
Beim Kochen können immer wieder Pannen auftreten. Kaum aber, wenn Ihre Induktionskochplatte mit diesen Zusatzfunktionen ausgestattet ist:
- Timer mit Abschaltautomatik, die die Kochplatte nach Zeitablauf ausschaltet
- Überhitzungsschutz
- Automatische Topferkennung, die die Kochplatte abschaltet, sobald über eine Minute kein Topf mehr darauf steht