
Eine Doppelkochplatte vom Typ Induktionskochfeld. Für den Singelhaushalt und Studenten vollkommen ausreichend. So bleibt mehr Arbeitsfläche in der Küche.
Je nach Haushalt und Zweck sollten Sie auf andere Kriterien achten. Kochen Sie viel? Dann spielt eine hohe Anzahl an Kochplatten für Sie eine Rolle. Sind Sie Single und öfter unterwegs? Dann lohnt sich vielleicht eine mobile Induktionsplatte (doppelt oder einzeln).
Unsere Kaufberatung aus unserem Induktionskochfeld-Vergleich 2023 ist allgemein gehalten. Einen ultimativen Induktionskochfeld-Testsieger gibt es daher bei uns nicht. Unserer Meinung nach ist das beste Induktionskochfeld perfekt an Ihre Bedürfnisse angepasst. Denn wir wollen, dass Sie nach einem Induktionskochfeld-Test zu Hause zufrieden sind.
Folgende Dinge wirken sich auf Ihre Kaufentscheidung aus:
- verfügbarer Platz in der Küche
- Dicke der Arbeitsplatte
- Haushaltsgröße
- Häufigkeit des Kochens
- Kochmengen (Anzahl der Töpfe / Pfannen)
- Wunsch nach Mobilität (für Camping oder Gemeinschaftsküche)
Für Pendler und Camper:
Induktionsplatten gibt es auch als mobile Variante. Eine Einzelplatte oder Doppelkochplatte wird ganz einfach in eine Steckdose gesteckt und kann verwendet werden.
Falls Sie am Wochenende pendeln und in Ihrer Herberge kein Herd zur Verfügung steht, ist diese Variante durchaus attraktiv und preiswert zugleich. Auch für Campingausflüge bietet eine Induktions-Doppelkochplatte eine gute Alternative zum klassischen Campingkocher mit Gas.
Im nächsten Abschnitt von unserem Ratgeber stellen wir Ihnen das wichtigste zu den Eigenschaften dieser Kochfelder-Art vor. Dort erfahren Sie auch welche Art Topf zum Kochen auf Induktionskochfeldern geeignet ist.
3.1. Abmessungen und Platzbedarf
Wollen Sie ein Siemens-Induktionskochfeld kaufen, ist das Induktionskochfeld meist 90 cm breit. Alternativ ist das Induktionskochfeld 60 cm breit oder auch 80 cm breit. Diese zwei Standardmaße finden in nahezu jedem Haushalt Platz. Für individuelle Abmessungen lohnt ein Blick zu anderen Marken.
Je nach Hersteller variieren diese Maße nämlich. Messen Sie nach, wie viel Platz Sie für das Kochfeld erübrigen können und wählen Sie dann die Abmessungen. Soll das für Sie persönlich beste Induktionskochfeld zum Beispiel 80 cm breit sein, empfehlen wir Ihnen ein Induktions-Kochfeld von Bosch.
Tipp für Singles und Studenten:
Induktionskochfelder gibt es als Einzelplatte und auch als Doppelkochplatte. Das reicht für kleinere Gerichte und bringt einen weiteren Vorteil mit sich. Auch in kleinen Küchen bleibt so genug Arbeitsfläche frei.
3.2. Passende Töpfe

Schick, aber auch für den Induktionsherd geeignet? Schauen Sie am Boden nach dem Symbol für Induktion. Immer mehr Töpfe sind für Induktionsplatten ausgelegt.
Wenn Sie ein Induktionskochfeld kaufen, sollten Sie passende Töpfe verwenden. Ideal sind spezifische Induktionspfannen geeignet, aber es kann auch anderes Geschirr verwendet werden. Testen Sie mit einem Magneten, ob die Unterseite Ihres Kochgeschirrs magnetisch ist. Reagiert der Magnet nur schwach oder gar nicht, benötigen Sie neues Kochgeschirr.
Welches Topf-Material für Induktionsplatten geeignet ist, haben wir hier für Sie aufgelistet.
Ideal: Kochgeschirr wie Bratpfannen und Töpfe mit einem Induktions-Symbol. Das Symbol erinnert an eine Magnetspule. Generell gilt: Je dicker der Boden, desto besser die Wärmespeicherung.
Sehr gut: Pfannen und Töpfe aus Stahlemaille und Gusseisen können Sie ohne Probleme auch für einen Einbauherd mit Induktion benutzen. Inzwischen gibt es auch Töpfe aus Edelstahl, die durch einen ferromagnetischen Boden für einen Induktionsherd geeignet sind.
Ungeeignet: Kochutensilien aus Kupfer, Alu-Guss und Aluminium. Vereinzelt sind auch Edelstahl-Töpfe noch nicht induktionsgeeignet.
Achten Sie stets darauf, dass der Topf-oder Pfannenboden genau auf der Herdoberfläche aufliegt. Eine Erhebung in der Mitte einer Pfanne zum Beispiel würde die Wärmeverteilung stören.