Kaufberatung zum Induktionskochfeld-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Induktionskochfeld-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Edel, effizient, energiesparend: Ein Induktionskochfeld bringt viele Vorteile mit sich und sorgt für besonderen Komfort beim Zubereiten von Gerichten.
  • Bis zu 6 Kochzonen finden auf einem Induktionsherd Platz. Durch die flache Oberfläche können Sie die Platte nach dem Kochen ganz einfach reinigen.
  • Ein Induktionsherd macht Ihre Küche sicherer: Die Platten werden erst heiß, sobald Sie Kochgeschirr platzieren. Die restliche Oberfläche bleibt von der Hitze unberührt.
Induktionskochfeld-kaufen

1. Was ist ein Induktionskochfeld?

Ein Induktionskochfeld oder auch Induktionsherd arbeitet, wie der Name es vermuten lässt, mit dem Prinzip der Induktion. Durch magnetische Kräfte erkennt die Kochplatte, ob Sie einen großen oder kleinen Topf verwenden. Ein eingeschalteter Herd reagiert dagegen nicht auf unmagnetische Gegenstände. So reduzieren Sie die Gefahrenquellen in der Küche enorm.

Selbst wenn Sie ein Induktionskochfeld günstig kaufen, bezahlen Sie mehr als bei einem Elektroherd mit Massekochfeld. Gute Gründe warum Sie dennoch ein Induktionskochfeld kaufen sollten, haben wir hier für Sie zusammengetragen.

    Vorteile
  • erhitzt schneller als andere Herd-Typen
  • besonders energiesparend
  • Power-Funktion für schnelles Aufwärmen
  • Platten zeigen Restwärme farblich an
  • bis zu 6 Kochfelder möglich
  • komfortable Bedienung durch Touchpad
  • häufig mit Timer
    Nachteile
  • Oberfläche relativ anfällig für Kratzer

Das Marktforschungsinstitut GfK hat 2018 die Verteilung der Umsätze von Kochplatten im Zeitraum von 2015 bis 2017 untersucht. In dem Ergebnis wird deutlich: Der Absatz an Induktionskochplatten steigt. 2015 waren noch 57% der verkauften Kochplatten Induktionskochplatten. 2017 sind schon 64 % der verkauften Kochplatten mit Induktionstechnik.

1.1. Wie funktioniert ein Induktionskochfeld?

Schon gewusst?

Im Straßenverkehr gibt es an den meisten Ampeln Induktionsschleifen. Die erkennen das leicht magnetische Feld eines Autos und geben das Signal an die Ampel weiter. Genauso wie bei einem Induktionsherd und einem Topf.

Hinter einem Induktionskochfeld steckt das Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Damit Sie nicht Ihr Wissen aus der Schule mühsam hervorkramen müssen, erklären wir Ihnen das Prinzip stark vereinfacht.

  1. Magnetspulen unter dem Kochfeld werden beim Anschalten der Herdplatte mit Wechselstrom versorgt.
  2. Es entsteht ein Magnetfeld, das permanent seine Richtung und Stärke verändert.
  3. Stellen Sie einen magnetischen Gegenstand auf die Platte, durchdringt das Magnetfeld das neue Objekt.
  4. Erhöhen Sie die Stufe (und somit den Wechselstrom) nimmt die Stärke des Magnetfelds zu.
  5. Sobald Sie das magnetische Objekt (z.B. einen Topf mit kochendem Wasser) von der Stelle nehmen, wird der Magnetfluss unterbrochen.

Herd angelassen? Bei einem Induktionsherd ist die Gefahr minimiert. Fassen Sie oder ein Kind auf die Herdplatte, reagiert das Kochfeld nicht darauf. Sie verbrennen sich nicht.

Aber Achtung: Eine frisch benutzte Herdplatte braucht etwas Zeit um abzukühlen. Durch ein Farbsignal erkennen Sie, wann die Platte gefahrlos angefasst werden kann.

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2. Welche Kochfeld-Arten stehen im Vergleich zueinander?

Kochfeld Vergleich

Gaskochfeld, Massekochfeld oder lieber ein Induktionskochfeld? Bei einem Küchenkauf sind viele Menschen erstmal überfordert. Damit Sie alles Wichtige wissen, wenn Sie ein Kochfeld mit Induktion kaufen, haben wir diesen Typ aus der Kategorie Kochfeld mit den anderen Kochfeldern verglichen.

Kochfeld-Typ Eigenschaften
Induktionskochfeld

Kochplatte aus Glaskeramik

energiesparend

zeitsparend

als Einzel-und Doppelplatte erhältlich

bis zu 6 Kochfelder möglich

leicht zu reinigen

x kratzanfällige Oberfläche

Glaskeramik-Kochfeld
Ceranfeld / Cerankochfeld
leicht zu reinigen

Herdplatten zeigen Hitze an

als Einzel-und Doppelplatte erhältlich

x kratzanfällige Oberfläche

Massekochfeld / Stahl-Kochfeld
Herdplatten aus Gusseisen
geringe Anschaffungskosten

auch als Energieeffizienzklasse A

als Einzel-und Doppelplatte erhältlich

x recht schwer zu reinigen

x Rostgefahr

Gaskochfeld

Herdplatten aus Edelstahl / Glaskeramik

erhitzt punktgenau und präzise

sehr energiesparend

ideal als Campingkocher

x vergleichsweise schwer zu bedienen

x eher schwer zu reinigen

3. Was ist zu in unserer Induktionskochfeld-Kaufberatung zubeachten?

Kochfeld mit Induktion Test

Eine Doppelkochplatte vom Typ Induktionskochfeld. Für den Singelhaushalt und Studenten vollkommen ausreichend. So bleibt mehr Arbeitsfläche in der Küche.

Je nach Haushalt und Zweck sollten Sie auf andere Kriterien achten. Kochen Sie viel? Dann spielt eine hohe Anzahl an Kochplatten für Sie eine Rolle. Sind Sie Single und öfter unterwegs? Dann lohnt sich vielleicht eine mobile Induktionsplatte (doppelt oder einzeln).

Unsere Kaufberatung aus unserem Induktionskochfeld-Vergleich 2023 ist allgemein gehalten. Einen ultimativen Induktionskochfeld-Testsieger gibt es daher bei uns nicht. Unserer Meinung nach ist das beste Induktionskochfeld perfekt an Ihre Bedürfnisse angepasst. Denn wir wollen, dass Sie nach einem Induktionskochfeld-Test zu Hause zufrieden sind.

Folgende Dinge wirken sich auf Ihre Kaufentscheidung aus:

  • verfügbarer Platz in der Küche
  • Dicke der Arbeitsplatte
  • Haushaltsgröße
  • Häufigkeit des Kochens
  • Kochmengen (Anzahl der Töpfe / Pfannen)
  • Wunsch nach Mobilität (für Camping oder Gemeinschaftsküche)

Für Pendler und Camper:

Induktionsplatten gibt es auch als mobile Variante. Eine Einzelplatte oder Doppelkochplatte wird ganz einfach in eine Steckdose gesteckt und kann verwendet werden.

Falls Sie am Wochenende pendeln und in Ihrer Herberge kein Herd zur Verfügung steht, ist diese Variante durchaus attraktiv und preiswert zugleich. Auch für Campingausflüge bietet eine Induktions-Doppelkochplatte eine gute Alternative zum klassischen Campingkocher mit Gas.

Im nächsten Abschnitt von unserem Ratgeber stellen wir Ihnen das wichtigste zu den Eigenschaften dieser Kochfelder-Art vor. Dort erfahren Sie auch welche Art Topf zum Kochen auf Induktionskochfeldern geeignet ist.

3.1. Abmessungen und Platzbedarf

Wollen Sie ein Siemens-Induktionskochfeld kaufen, ist das Induktionskochfeld meist 90 cm breit. Alternativ ist das Induktionskochfeld 60 cm breit oder auch 80 cm breit. Diese zwei Standardmaße finden in nahezu jedem Haushalt Platz. Für individuelle Abmessungen lohnt ein Blick zu anderen Marken.

Je nach Hersteller variieren diese Maße nämlich. Messen Sie nach, wie viel Platz Sie für das Kochfeld erübrigen können und wählen Sie dann die Abmessungen. Soll das für Sie persönlich beste Induktionskochfeld zum Beispiel 80 cm breit sein, empfehlen wir Ihnen ein Induktions-Kochfeld von Bosch.

Tipp für Singles und Studenten:

Induktionskochfelder gibt es als Einzelplatte und auch als Doppelkochplatte. Das reicht für kleinere Gerichte und bringt einen weiteren Vorteil mit sich. Auch in kleinen Küchen bleibt so genug Arbeitsfläche frei.

3.2. Passende Töpfe

Induktionskochtopf

Schick, aber auch für den Induktionsherd geeignet? Schauen Sie am Boden nach dem Symbol für Induktion. Immer mehr Töpfe sind für Induktionsplatten ausgelegt.

Wenn Sie ein Induktionskochfeld kaufen, sollten Sie passende Töpfe verwenden. Ideal sind spezifische Induktionspfannen geeignet, aber es kann auch anderes Geschirr verwendet werden. Testen Sie mit einem Magneten, ob die Unterseite Ihres Kochgeschirrs magnetisch ist. Reagiert der Magnet nur schwach oder gar nicht, benötigen Sie neues Kochgeschirr.

Welches Topf-Material für Induktionsplatten geeignet ist, haben wir hier für Sie aufgelistet.

Ideal: Kochgeschirr wie Bratpfannen und Töpfe mit einem Induktions-Symbol. Das Symbol erinnert an eine Magnetspule. Generell gilt: Je dicker der Boden, desto besser die Wärmespeicherung.

Sehr gut: Pfannen und Töpfe aus Stahlemaille und Gusseisen können Sie ohne Probleme auch für einen Einbauherd mit Induktion benutzen. Inzwischen gibt es auch Töpfe aus Edelstahl, die durch einen ferromagnetischen Boden für einen Induktionsherd geeignet sind.

Ungeeignet: Kochutensilien aus Kupfer, Alu-Guss und Aluminium. Vereinzelt sind auch Edelstahl-Töpfe noch nicht induktionsgeeignet.

Achten Sie stets darauf, dass der Topf-oder Pfannenboden genau auf der Herdoberfläche aufliegt. Eine Erhebung in der Mitte einer Pfanne zum Beispiel würde die Wärmeverteilung stören.

4. Fragen rund um das Thema Induktionskochfeld

Ceranfeld Reinigung

Regelmäßiges Wischen mit einem Microfasertuch hält Ihr Kochfeld sauber. Wischen Sie direkt nach dem Kochen über die abgekühlte Fläche und verwenden Sie lediglich Wasser und ein Microfasertuch. Diese Routine verlängert die Lebensdauer Ihres Geräts.

Wie bekomme ich die Kochzonen auf einem Kochfeld mit Induktion sauber? Gibt es eine Funktion für Induktionskochfelder, die beim Kochen die Dunstabzugshaube steuert? Diese Fragen haben wir im folgenden Abschnitt von unserem Induktionskochfeld-Ratgeber für Sie beantwortet.

4.1. Gibt es einen speziellen Induktionskochfeld-Reiniger?

Induktionskochfeld-Nachteile gibt es kaum. Lediglich die häufig kratzeranfällige Oberfläche könnte als Nachteil gewertet werden. Mit der richtigen Pflege und Reinigung vermeiden Sie aber Kratzer und halten Ihre Induktionsherdplatte sauber und frei von Schrammen.

Muss ich einen speziellen Induktionskochfeld-Reiniger kaufen? Nein, ein spezieller Induktionskochfeld-Reiniger ist nicht zwangsläufig notwendig. Zwar finden Sie Glaskeramik-Reiniger für Keramikkochplatten online zu kaufen, aber mit einem Hausmittel können Sie fast genauso effektiv hartnäckige Flecken entfernen.

Der letzte Induktionskochfeld-Test der Stiftung Warentest ist etwas veraltet. Allerdings hat die Stiftung Warentest Reiniger für Glaskeramik-Kochfelder getestet. Die Empfehlung: Verzichten Sie der Umwelt zuliebe auf Reiniger mit abrasiven, also scheuernden Inhaltsstoffen. Mikroplastik sorgt dafür, dass auch Eingebranntes problemlos abgerieben wird, verschmutzt aber Meere und andere Gewässer.

Unser Tipp: Geben Sie circa zwei Esslöffel Natron (Backtriebpulver aus der Backabteilung) in eine kleine Schale mit etwa 3 Esslöffeln Wasser. Rühren Sie das Gemisch kurz um und geben Sie es direkt auf die verkrustete oder fettige Stelle.

Durch die Verbindung aus Natron und Wasser werden eiweißhaltige und fettige Flecken in wasserlösliche Salze gespalten. Das bedeutet, dass Sie nach etwa fünf bis zehn Minuten Einwirkzeit die zurückgebliebenen Salzreste nur noch leicht abwischen müssen. Dafür empfehlen wir Ihnen ein Microfasertuch und raten von einem Schwamm mit rauer Oberfläche ab.

Generell hilft es, wenn Sie direkt nach dem Kochen feucht über die Glaskeramik-Oberfläche wischen und sich Flecken nicht über Nacht festsetzen können.

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4.2. Gibt es ein Induktionskochfeld mit Dunstabzug?

Induktionskochfeld mit Dunstabzug Test

Induktionskochfeld mit integriertem Dunstabzug. Der Wasserdampf verschwindet in der Mitte des Glaskeramikkochfelds.

Einige Hersteller und Marken stellen in der Kategorie Kochfelder neuartige Induktionskochfelder her, die eine Dunstabzugshaube beeinflussen oder eingebaut haben. Marken wie Siemens, Bosch, AEG, Miele und Neff haben wir auf diese Induktionskochfeld-Funktion hin miteinander verglichen:

Marke Art des Induktionsfeldes
Siemens Induktionskochfeld Modelle mit integriertem Dunstabzug
Bosch Induktionskochfeld Modelle mit integriertem Dunstabzug
AEG Induktionskochfeld reguliert externe Dunstabzugshaube durch “Hob2Hood”
Neff Induktionskochfeld Modelle mit integriertem Dunstabzug
Miele Induktionskochfeld Modelle mit integriertem Wrasenabzug

Kaufen Sie ein Induktionskochfeld einzeln, liegt der Preis nicht so hoch, als wenn Sie ein Induktionskochfeld mit Dunstabzug kaufen. Dennoch sind diese Kombigeräte platzsparender und stören das Blickfeld nicht, wie eine Dunstabzugshaube an der Decke oder der Küchenwand. Außerdem machen Induktionskochfelder mit Dunstabzug optisch eine Menge her.

Übrigens: Ist ein Induktionskochfeld autark, muss es nicht zwangsläufig an einen Ofen gebunden sein. Platzieren Sie das Einbaugerät ganz nach Ihren Wünschen. Je nach Platz und Möglichkeit benötigen Sie keine externe Dunstabzugshaube mehr.

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4.4. Wie schädlich ist ein Induktionskochfeld?

Ein Induktionskochfeld ist, wenn Sie es richtig nutzen, nicht gefährlich. Die magnetischen Streufelder erreichen den EU-Grenzwert nicht. Dies gilt aber nur, wenn der Kochtopf richtig auf der Kochzone steht. Geschieht dies nicht, steigt die Strahlung auf bis zu 40 Prozent des Grenzwertes an.

Vor allem Schwangere und auch Personen mit Herzschrittmacher sowie anderen Implantaten sollten sehr vorsichtig mit dem Induktionskochfeld umgehen und sämtliche Abstands- sowie Sicherheitsregeln beachten.

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4.4. Was muss ich bei einem Induktionskochfeld beachten?

Nutzen Sie einen Induktionsherd, dürfen Sie nur magnetisierbares Kochgeschirr verwenden. Ungeeignet sind daher unter anderem Töpfe aus:

  • Kupfer
  • Aluminium
  • nicht-magnetisierbarer Edelstahl

Achten Sie bei Keramik und Porzellan Kochgeschirr darauf, dass der Boden einen Metallkern haben muss.

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4.5. Welche Vorteile haben Induktionsherde?

Induktionsherde haben den Vorteil, dass sie das Kochen beschleunigen. Im Vergleich zu einem normalen E-Herd, wird das Wasser sehr viel schneller heiß. Die Temperatur lässt sich bis auf das Grad Celsius genau einstellen. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre Speise überkochen. Nach dem Ausschalten ist die Herdplatte sofort wieder kalt. Gleichauf können Sie mit dem Induktionsherd bis zu 30 Prozent Energie einsparen.

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Induktionskochfeld: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem spannenden YouTube-Video stellen wir das PIE631FB1E Induktionskochfeld von Bosch vor. Begleite uns beim Auspacken und Erkunden dieses beeindruckenden Geräts, das mit innovativer Induktionstechnologie und herausragender Leistung überzeugt. Erfahre alles über die Funktionen und das elegante Design dieser hochwertigen Küchenlösung auf tech-rank.com!