Kaufberatung zum Haarkur-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Haarkur-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Pflegewirkung und Inhaltsstoffe sind die zwei wichtigsten Kategorien im Haarkuren-Vergleich: Die Pflegewirkung gibt an, ob die Haarkur Ihr Haar reparieren, stärken oder glänzend machen kann. Beim Blick auf die Inhaltsstoffe schwören immer mehr Verbraucher auf natürliche Inhaltsstoffe.
  • Zwischen Naturkosmetik und Haarkuren ohne schädliche Substanzen ist viel Spielraum. Grundsätzlich wird empfohlen, Haarkuren zu kaufen, die frei von Parabenen, Silikonen, Mineralölen, Sulfaten und Mikroplastik sind.
  • Die meisten Haarkuren sind für Männer- und Frauenhaar gleichermaßen gut geeignet. Ein Entscheidungskriterium könnte jedoch die Einwirkzeit sein: Drei bis fünf Minuten vergehen recht schnell. Auch Haarkuren ohne Ausspülen sind praktisch.

haarkur-test

Gesunde und schöne Haare sind attraktiv. Damit die Haare immer perfekt gestylt aussehen, muten viele ihren Haaren einiges zu. Häufiges Waschen, Föhnen und Glätten oder mit dem Lockenstab in schöne Locken Legen strapaziert die Haare. Daher ist eine gute Pflege für Ihre Haare sehr wichtig, nicht nur mit einem guten Shampoo und Conditioner bei der täglichen Haarwäsche. Doch worauf kommt es genau an, wenn Sie eine Haarkur kaufen möchten? Auf die Pflegewirkung des Produkts.

In diversen Haarkur-Tests im Internet wird diese immer dann als sehr gut bewertet, wenn die Haarkur Schäden repariert sowie den Glanz der Haare und die Haarstruktur stärkt. Zudem werfen Männer wie Frauen immer häufiger einen Blick auf die Inhaltsstoffe der Haarkuren. Die besten Haarkuren kommen ohne Silikone, Parabene, Mineralöle, Sulfate und Mikroplastik aus. Welche Haarkur für welchen Haartyp und für welche Haarleiden geeignet ist, verrät die folgenden Kaufberatung 2023.

Haarkur im Test: Verpackung liegt auf einem Tisch aus Holz

Wie wir erfahren ist diese Glisskur von Schwarzkopf ist für lange Haare und deren Reparatur gedacht.

1. Wie wirkt eine Haarkur laut Tests im Internet?

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Beim Kämmen oder Stylen leiden die Haare oft sehr.

Eine Haarkur ist Pflege für die Haare. Aber im Gegensatz zu einer pflegenden Spülung geben Sie die Haarkur in das handtuchtrockene Haar und lassen sie einige Zeit einwirken. Sie können eine Haarkur vorsorglich anwenden, damit kein Spliss oder Ähnliches entsteht. Bei den meisten Produkten handelt es sich um Hilfe, wenn das Haar bereits geschädigt ist, wenn es trocken ist oder strapaziert, wenn bereits Spliss und Haarbruch vorliegen.

Eine Haarkur kann die Schäden nicht reparieren. Aber sie kann verhindern, dass weitere Schäden entstehen, weil sie sich beispielsweise besser kämmen lassen. Gerade beim Kämmen kommt es häufig zu Haarbruch. Auch verknoten trockene Haare viel leichter. Wenn Sie nasse und verknotete Haare zu entwirren versuchen, brechen oder reißen sie sehr leicht. Geschädigtes Haar kann keine Feuchtigkeit speichern. Es wird glanzlos und spröde. Die Haarkur umschließt die geschädigten Stellen und macht sie wieder weicher, glatter und glänzender.

Tipp zur Haarkur-Anwendung: Wenden Sie die Haarkur einmal wöchentlich über längere Zeit an, um bessere Ergebnisse zu erzielen. So haben die Haare ausreichend Zeit sich zu regenerieren und wieder zu glänzen.

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Beim Haarkur-Vergleich geht es mitunter darum, dass das Pflegeprodukt zum Haartyp passt. Deswegen gibt es spezielle Haarkuren für die unterschiedlichsten Haartypen.

2. Für welche Haar-Typen sind Haarkuren gemacht?

Eine regelmäßige Haarkur erhält die Haare gesund, glänzend und attraktiv. Sie sollte in keinem Beauty-Programm fehlen. Auch Männer können Haarkuren regelmäßig anwenden. Dazu stehen im Handel viele unterschiedliche Produkte zur Auswahl, die den Anforderungen der verschiedenen Haartypen oder Schäden an den Haaren gerecht werden, wie beispielsweise

  • Pflege für trockenes Haar: Haarkur für trockenes Haar
  • Farbpflege für coloriertes Haar: Haarkur für blondiertes Haar, Haarkur für gefärbtes Haar
  • Haarpflege für spezielle Haartypen: Haarkur für Locken, Haarkur für feines Haar
  • Spezialpflege: Haarkur für extrem geschädigtes Haar

Dabei gibt es Haarkuren, die Sie ausspülen müssen und Haarkuren ohne Ausspülen. Auch Friseure verwenden Haarkuren für ihre Kunden und Kundinnen. Die folgende Tabelle zeigt die Merkmale der verschiedenen Haarkur-Arten:

Haarkur-Typ Merkmale
Pflegeprodukt für trockenes Haar: Haarkur für trockenes Haar

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  • gibt den Haaren wieder Kraft
  • nährt die Haare
  • verleiht den Haaren Glanz
Haarpflegeprodukt bei Haarschäden: Haarkur für extrem geschädigtes Haar

haarkur-extrem-geschädigtes-haar

  • revitalisiert und repariert die geschädigten Haare
  • Nährstoffe stellen die zerstörte Haarstruktur wieder her
  • Haare werden wieder widerstandsfähiger, neue Schäden entstehen nicht so leicht
Für gefärbte Haare: Haarkur für blondiertes und coloriertes Haar

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  • Haarkur muss Schäden durch das Färben beheben und gleichzeitig die Farbe schützen, damit sie lange hält
  • stellen die Haarstruktur wieder her
  • legen einen schützenden Film über jedes einzelne Haar
  • sorgen für glänzendes Haar
  • Haarkuren mit Farbpigmenten frischen die Farbe auf
Spezial-Pflege: Haarkur für lockiges Haar

haarkur-lockiges-haar

  • lockige und wellige Haare sollen nicht schlapp herunterhängen
  • Haarkur sorgt für Kraft, definierte Locken und Sprungkraft
  • verhindern Frizz
Haarkur im Test: Verpackung von der Unterseite gezeigt

Wie die meisten Haarkuren ist auch diese Schwarzkopf Glisskur in einem Kunststoff-Tiegel verpackt, wie wir feststellen.

3. Was ist beim Kauf einer Haarkur mit Blick auf die Inhaltsstoffe zu beachten?

Je nach Haartyp gibt es unterschiedliche Haarkuren, daher muss niemand auf diese intensive Pflegebehandlung verzichten. Grundsätzlich gibt es zwei Wirkstoffe, die den Haaren zu neuem Glanz verhelfen: Öle und Proteine. Öle sind dann besonders gut geeignet, wenn die Haare sehr trocken sind und vor allem Feuchtigkeit brauchen. Fehlen dem Haar Proteine, sind intensivere Anwendungen notwendig, damit die Haarstruktur wieder besser wird.

Wie entstehen Haarschäden? Proteinmangel in den Haaren entsteht durch:

  • Hitze beim Stylilng, beispielsweise Glätteisen, Föhn oder Lockenstab
  • blondieren und färben
  • Umwelteinflüsse wie Sommerhitze oder Kälte im Winter

In diversen Haarkur-Tests im Internet wird regelmäßig darauf verwiesen, wie gut es ist, Haarkuren mit natürlichen Inhaltsstoffen zu benutzen. Wir bieten Ihnen mit der folgenden Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Haarkuren mit natürlichen Inhaltsstoffen die Möglichkeiten, selbst abzuwägen:

    Vorteile
  • sehr verträglich
  • umweltfreundlich
  • natürliche Haarpflege
  • gut auf Verträglichkeit geprüft
    Nachteile
  • höherer Preis
  • hält meist nicht so lange
  • macht die Haare unter Umständen nicht so seidig
haarkur-ohne-silikone

Wenn Sie eine Haarkur kaufen, lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Öle und Fette sind wichtig. Künstliche Zusatzstoffe können hingegen Ihre Gesundheit gefährden.

3.1. Welche Inhaltsstoffe gehören nicht in eine Haarkur?

Stiftung Warentest

Einen expliziten Haarkur-Test haben die Verbraucherschützer nicht durchgeführt. Deswegen kürt die Stiftung Warentest auch keinen Haar-Testsieger.

Nicht alle Inhaltsstoffe, die die Hersteller verwenden, sind letztendlich gut für die Haare oder können der Umwelt schaden. Deshalb sollten Sie lieber darauf verzichten. Achten Sie beispielsweise darauf, dass Ihre Haarkur ohne Silikone ist und auch kein Mikroplastik enthält. Weitere nicht empfehlenswerte Inhaltsstoffe sind Parabene, Mineralöle, Sulfate und künstliche Parfümstoffe. Chemische Zusatzstoffe in Kosmetik- und Pflegeprodukten können Allergien auslösen oder andere unerwünschte Nebenwirkungen wie ausgetrocknete Kopfhaut oder Juckreiz hervorrufen.

Die Diskussionen um Haarkuren ohne Silikon sind mittlerweile allseits bekannt. Die Stiftung Warentest lässt online einen Experten für Wasch- und Reinigungsmittel zu Wort kommen, der erklärt, dass Verbraucher insbesondere auf die Endungen „-icone“ und „-iloxane“ achten sollten, wenn sie nach einer Haarkur ohne Silikone suchen.

Es gibt allerdings noch weitere Inhaltsstoffe, die bedenklich sind und nicht in einer Haarkur enthalten sein sollten:

  • Azofarbstoffe wie Tartazin oder Gelborange S stehen im Verdacht krebserregend zu sein und haben ein hohes Allergiepotenzial.
  • Halogenorganische Verbindungen sind meistens Konservierungsmittel, die Allergien auslösen können und sich zudem im Körper anreichern. Langfristig können sie weitere Krankeheiten auslösen.
  • Polyquaternium ist ein chemischer Kunststoff, der ähnlich wirkt wie Silikon. Er trocknet ebenfalls langfristig die Haare aus.

So können Sie sich auf eine Kontaktallergie testen: Wer allergisch auf verschiedene Pflegeprodukte reagiert, sollte bei einer neuen Haarkur einen einfachen Allergietest machen. Dazu etwas Haarkur in der Armbeuge auf die Haut auftragen und ein paar Minuten einwirken lassen. Kommt es innerhalb von 48 Stunden zu keiner Reaktion, können Sie das Produkt bedenkenlos verwenden.

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Sie können Haarkuren präventiv anwenden – also um Spliss vorzubeugen – oder kurativ, um die Haare zu reparieren.

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3.2. Welche Inhaltsstoffe sind unbedenklich?

In zahlreichen Haarkur-Tests im Internet hat sich herausgestellt, dass Haarkuren mit Kokosöl, Haarkuren mit Arganöl, Haarkuren mit Aminosäuren und anderen natürlichen Inhaltsstoffen besonders gut für die Haare sind und die Haare nicht mit Chemikalien belasten. Allerdings bestehen die wenigsten Haarkuren ausschließlich aus natürlichen Substanzen. Komplett natürlich und gut für die Haare ist Klettenwurzelöl. Die folgende Tabelle zeigt, was sich hinter den oft unbekannten Fachbegriffen aus der Kategorie der Inhaltsstoffe verbirgt:

Inhaltsstoff Eigenschaften
Proteine

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  • liegen in hydrolysierter Form vor, damit sie besser in die Haare eindringen können
    dazu gehören u.a. Quinoa-, Weizen- oder Sojaprotein
  • Haarkuren mit Keratin
  • reparieren die Haarstruktur
  • geben dem Haar Widerstandskraft
Aminosäuren

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  • kleinste Proteinbausteine, beispielsweise Arginin, Mehtionin oder Tyrosin
  • sorgen für besseres Haarwachstum
  • stärken die Haarsubstanz
Aloe Vera

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  • Heilpflanze aus den Tropen und Subtropen
  • regt die Durchblutung der Kopfhaut an
  • Haarkur für Feuchtigkeit
  • macht das Haar glänzend
Färberdistelöl (Safranöl)

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  • reich an ungesättigten Fettsäuren
  • enthält Vitamin E
  • verhindert Haarbruch
  • reduziert Haarausfall
Jojobaöl

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  • ist eigentlich ein Wachs
  • wirkt pflegend auf die Kopfhaut
  • spendet Feuchtigkeit
  • reduziert Haarausfall
Sheabutter (Karitébutter)

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  • macht die Haare leichter kämmbar
  • glättet die Haarstruktur
  • spendet Feuchtigkeit
Candelillawachs

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  • macht die Haare glänzend
Arganöl

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  • gut für das Haarwachstum
  • Schutz gegenüber Umwelteinflüssen
  • regt das Wachstum der Haare an
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4. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Haarkur-Vergleich

Haarkur im Test: Verpackung steht auf einem Tisch aus Holz

Die Schwarzkopf Glisskur punktet bei uns damit zu 95 % Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs zu verwenden.

4.1. Gibt es vegane Haarkuren?

In vielen Kosmetika sind auch tierische Produkte im Einsatz. Das kommt für einen veganen Lebensstil natürlich nicht infrage. Um diese Stoffe zu meiden, müssen Sie allerdings wissen, hinter welchen Bezeichnungen sich tierische Produkte verstecken, wie beispielsweise die Haarkur mit Pferdemark oder Haarkuren mit diesen Inhaltsstoffen:

  • Propolis (Biene)
  • Bienenwachs
  • Nerzöl, Mink Oil, Mink Wax, Mustela Oil (Nerz)
  • Kaviar (Stör)
  • Gelatine (Tierknochen, -haut und -sehnen)
  • Guanin (Fisch)
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4.2. Wie und wie oft wenden Sie die Haarkur richtig an?

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Unter dem Handtuch wirkt die Haarkur besonders intensiv.

Wenden Sie die Haarkur ein- bis zweimal in der Woche an. Verwenden Sie vor der Haarkur-Behandlung keine Spülung. Massieren Sie die Haarkur nach der Haarwäsche in das handtuchtrockene Haar ein und lassen Sie sie einwirken. Für eine bessere Wirkung können Sie die Haare in ein Handtuch einwickeln. Die entstehende Wärme sorgt für eine bessere Wirkung. Anschließend spülen Sie die Haare einfach mit eher kühlem Wasser gründlich aus.

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4.3. Ist es ratsam, die Haarkur über Nacht einwirken zu lassen?

Eine Overnight-Haarkur können Sie bedenkenlos über Nacht in den Haaren lassen. Auch eine Leave-in-Haarkur, also eine Haarkur ohne Ausspülen, verbleibt in den Haaren. Normale Haarkuren sollten Sie nicht über die vom Hersteller empfohlene Einwirkdauer in den Haaren belassen. Das kann zu Irritationen der Kopfhaut und trockenen Haaren führen.

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4.4. Welche Haarkur ist die beste?

Welche Haarkur die beste für Ihr Haar ist, hängt davon ab, was sie bewirken soll. Wenn Sie auf einen Hersteller, wie Loreal, K18, Pantene pro V, Garnier, Sante, Gliss Kur oder Pomelo zurückgreifen, können Sie sicher sein, dass Sie ein hochwertiges Produkt erhalten. Wir raten Ihnen vom Kauf im stationären Handel ab, selbst wenn es hochwertige Marken-Haarkuren regelmäßig zu Angebotspreisen selbst bei Aldi oder Lidl gibt. Dennoch mangelt es im stationären Handel an Vergleichsoptionen. Auch finden Sie die günstigste Haarkur nur dann besonders einfach, wenn Sie den Preis pro 100 ml vergleichen, den wir Ihnen in unserem Haar-Vergleich direkt angeben.

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4.5. Lassen sich Haarkuren selbst herstellen?

Es gibt einige Hausmittel, die sich als Haarkur bestens eignen. Eine Haarkur aus Olivenöl und Honig macht die Haare wieder glänzend. Avocado, Olivenöl und Zitrone ist die beste Haarkur gegen Spliss. Eine Haarkur mit Ei hilft bei trockenen Haaren.

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