Kaufberatung zum Gewächshaus-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Gewächshaus-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Je nach Anzahl und Art der Pflanzen sollten Sie sich für einen bestimmten Rauminhalt und passende Maße entscheiden. Um mehrere Pflanzensorten zu züchten, sind mindestens 5 m³ oder mehr empfehlenswert.
  • Wahlweise finden Sie ein Gewächshaus aus Glas, oder alternativ mit Polycarbonat sowie Gitterfolie. Besonders Glas hat den Vorteil, dass Sie vom Garten aus klare Sicht nach innen haben. Hierbei handelt es sich um ein Sicherheitsglas.
  • Soll ein Gewächshaus klein ausfallen, finden Sie auch passende Modelle für den Balkon oder Terrassen. Diese sind bei weitem schmaler, bieten aber dennoch auf mehreren Etagen genügend Platz für Pflanzen und Setzlinge. Der Aufbau ist zudem recht einfach.

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Wer einen eigenen Garten besitzt, hat die Möglichkeit, Pflanzen in die Erde zu setzen und wachsen zu lassen. Dazu zählen unter anderem Obst und Gemüse, die nach der Ernte in der heimischen Küche zubereitet werden. Allerdings wachsen auf einem freien Beet Tomaten und Gurken recht langsam, auch Salat und Zucchini lassen sich Zeit. Die Lösung ist ein Gewächshaus, in dem sich vor allem Gemüse wohl fühlt und um einiges schneller wächst.

Wer sich ein Gewächshaus kaufen und aufbauen möchte, steht vor einigen Fragen. So ist unter anderem zu klären, wie groß es sein soll und welches Wandmaterial sich am besten eignet. Um sich entscheiden zu können, hilft Ihnen diese Kaufberatung für Gewächshäuser 2023 weiter.

1. Kann ein Gewächshaus optisch ansprechend und nützlich sein?

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Schmackhaftes Gemüse im ganzen Jahr genießen.

Ein Gewächshaus ist nicht nur äußerst nützlich, weil sich hier in kürzester Zeit Pflanzen wie Obst und Gemüse, aber auch exotische Varianten züchten lassen. Es ist zudem ein echter Hingucker und macht einiges her. Besucher und Nachbarn werden bei Modellen wie einem Vitavia-Gewächshaus staunen und schnell neidisch. Das Besondere an diesem Typ ist vor allem, dass genauso wie bei einem Juliana-Gewächshaus die Wände aus Sicherheitsglas bestehen. Somit können Sie direkt ins Innere schauen und haben ständig Einblick.

Neben dem Typ „Haus“ finden Sie auch noch die Ausführungen „Schrank, Indoor und Mini“. Je nach Modell fällt hier Ihr Gewächshaus groß oder klein aus und ist genau für Ihre zur Verfügung stehende Fläche geeignet (z.B. Gewächshaus 2x3m).

Ein Gewächshaus-Test ist durchaus interessant und nützlich, da Sie alles über die verschiedenen Ausführungen und Merkmale erfahren (Materialien, Größe, Zubehör, etc.). Generell lassen sich für alle Typen einige Vor- und Nachteile zusammenfassen, auf die wir nun eingehen möchten:

    Vorteile
  • Pflanzen wie Gemüse wachsen durch das angenehm warme Klima schneller
  • Anbau ist das ganze Jahr möglich (z.B. mit Gewächshausheizung)
  • Erträge sind um einiges größer als auf einem Freiluftbeet
  • Genuss von eigens angebauten Produkten in höchster Bio-Qualität
    Nachteile
  • Aufbau ist teilweise etwas kompliziert und zeitaufwändig
  • je nach Größe des Projekts kostspielig

2. Wie finden Sie das passende Gewächshaus für Ihren Garten?

Schaut man sich alle Typen in einem Gewächshaus-Test an, werden diese in folgende Kategorien unterteilt:

• Haus
• Schrank
• Indoor
• Frühbeet
• Mini

In erster Linie unterscheiden sich diese Gewächshäuser in Ihren Maßen, sowie dem Rauminhalt in m³. Möchten Sie also herausfinden, welches am besten in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon/Terrasse passt, ist ein Gewächshaus-Vergleich hilfreich.

Suchen Sie ein kleines Modell, sind Mini und Indoor zu empfehlen. Vor allem ein Indoor-Gewächshaus findet auf einem Balkon Platz und ist rund 1 X 0,5 x 1,5 m groß (L x T x H). Hier finden Pflanzen auf mehreren Etagen Platz, als Wände dient Gitterfolie.

2.1. Typ, Wandmaterial und Zubehör – es gibt viele Optionen

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Auch für exotische Pflanzen geeignet.

Möchten Sie sich ein Gewächshaus bauen, sind in Punkten wie Größe und Zubehör nach obenhin keine Grenzen gesetzt. Während Modelle wie ein Beckmann-Gewächshaus recht klein sind und wenig Ausstattung besitzen, ist beispielsweise das Vitavia-Gewächshaus die große Luxusversion. Doch das merkt man auch am Preis. Ein günstiges Gewächshaus mit Gitterfolie und Aufroll-Tür bekommen Sie bereits ab 30 €, große Modelle mit Polycarbonat oder Sicherheits-Glas zwischen 300 und 1.000 €.

Wer sich für ein großes, kostspieligeres Modell entscheidet, hat aber natürlich auch mehr Möglichkeiten und kann aufgrund des größeren Platzes mehr Gewächshaus-Zubehör installieren und nutzen.

Wer sich bei einem Gewächshäuser-Test erschreckt und nicht so viel investieren möchte, kann sich darüber hinaus aber auch ein Gewächshaus gebraucht kaufen. Hierbei besteht aber in der Regel keinerlei Garantieanspruch, zudem müssen Ab- und Aufbau selbst erfolgen.

Auch das Wand-Material und das Fundament spielen eine wichtige Rolle. Bei einigen Herstellern besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Gewächshaus ein Fundament zu kaufen. Vor allem für ein großes Modell ist dies sehr wichtig, damit das Haus stabilen Halt hat. Bei den Wänden haben Sie die Wahl zwischen Gewächshausfolien, Kunststoffplatten (Polycarbonat) und Sicherheitsglas. Vor allem Gewächshaus-Folie hält nicht für immer und kann schnell reißen, sollte es zu einem kräftigen Gewitter mit Sturm kommen.

Wir nennen Ihnen nun 3 Ausstattungsmerkmale, für die Sie sich bei einem Garten-Gewächshaus entscheiden können:

Funktion Beschreibung
Maße in m und Rauminhalt
  • Größe und der nutzbare Raum im Inneren
  • kleine Häuser sind auch auf Balkonen nutzbar
  • Rauminhalte zwischen 0,5 und 10 m³
Wand-Material
  • Sicherheitsglas, Polycarbonat und Gitterfolie
  • Glas bietet klare Sicht, Polycarbonat isoliert gut
  • Gitterfolie ist sehr flexibel
Zstl. Öffnungen
  • neben der Eingangstür zusätzliche Dachluke
  • Regulierung der Luftzirkulation
  • Häuser mit Glas- und Kunststoffplatten haben häufig zweite Öffnung

Die meisten Gewächshäuser haben ein Gestell aus Aluminium-Elementen oder Stangen. Bevorzugen Sie es aber natürlich, können Sie sich alternativ auch für ein Gewächshaus aus Holz entscheiden.

2.2. Belüftungsmöglichkeiten durch zusätzliche Öffnung

Vor allem große Modelle wie ein Gewächshaus aus Glas oder mit Kunststoffwänden sind mit einer zusätzlichen Öffnung ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine Luke auf dem Dach. Temperatur, Feuchtigkeit und Windzirkulation können somit flexibel angepasst werden, je nachdem was Ihre Pflanzen bevorzugen. Unter anderem ist auch ein Juliana-Gewächshaus mit so einer Luke ausgestattet.

3. Worauf sollten Sie bei der Gewächshaus-Kaufberatung neben Stabilität und Luftzirkulation achten?

Kann man ein Gewächshaus selber bauen?

Einige Gartenfreunde spielen mit dem Gedanken, sich ein Gewächshaus selbst zu bauen. Prinzipiell spricht nichts dagegen, allerdings ist hierfür handwerkliches Geschick notwendig. Das Gartenhaus muss stabil auf dem Fundament stehen und einigen Belastungen standhalten. Wer sich auf diesem Gebiet nicht auskennt, sollte sich eventuell doch für einen Kauf entscheiden.

Wer sich ein Gewächshaus bauen möchte, legt vor allem Wert auf eine stabile Bauweise und anpassbare Luftzirkulation. Vor allem ein Alu-Gewächshaus hält einigen Belastungen stand und übersteht ein windiges Unwetter mit Hagel problemlos. Sie können sich trotz Gewächshaus-Test noch nicht so richtig entscheiden? Dann zeigen wir Ihnen noch einmal die Kriterien, welche für einen Kauf am wichtigsten sind:

• Typ (Haus, Schrank, Mini, Indoor)
• Maße in m
• Rauminhalt in m³
• Wand-Material
• Eingang
• Regenrinne
• inkl. Fundament
• zstl. Öffnungen

3.1. Übersicht aller Materialien

Rahmen und Wände sind in vielen verschiedenen Materialien erhältlich. Der Rahmen besteht grundsätzlich bei den meisten Gartenhäusern aus Aluminium und bei den wenigstens aus Holz. Vor allem ein Alu-Gewächshaus hat den Vorteil, dass es stabil ist und bei jedem Wetter standhält. Holz hingegen kann mit der Zeit anfällig werden.

Als Wand-Material ist bei den meisten Gewächshäusern Polycarbonat bekannt. Dabei handelt es sich um Kunststoffplatten, die einmal preisgünstig sind, aber auch sehr gut isolieren. Durch sie wird die Wärme sehr gut gespeichert, sodass Sie optimale Klimaverhältnisse im Inneren haben. Unter anderem finden Sie Kunststoffplatten auch in einem Beckmann-Gartenhaus.

Wände aus Sicherheits-Glas sehen nicht nur hochwertig aus, Sie können hier auch von außen hineinschauen. Entscheiden Sie sich für ein kleineres Modell, finden Sie häufig eine flexible Gitterfolie.

3.2. Verschiedene Eingangstypen

Je nach Marke und Modell haben größere und kleinere Gewächshäuser einen bestimmten Eingangstyp. Eine Schwing- oder Schiebetür finden Sie häufig bei den großen Typen mit Glas- oder Kunststoffplatten. Hat das Gartenhaus Wände aus Folie, wird es mittels Aufroll-Tür, ähnlich wie bei einem Zelt, geöffnet und geschlossen. Mini-Gewächshäuser wie das IKEA Socker haben gar keine Tür, hier lässt sich der Boden abnehmen.

4. Welches passende Zubehör für Gewächshäuser gibt es?

Um noch mehr Spaß und Nutzen zu haben, ist viel Gewächshaus-Zubehör erhältlich. Das beste Gewächshaus ist erst dann fertig, wenn Sie eine Zeit lang Erfahrungen gesammelt haben und sich gut damit auskennen. So möchten Sie vielleicht das ganze Jahr über Pflanzen setzen und Gemüse ernten. Gerade im Winter kann das zu einem Problem werden. Allerdings nicht, wenn Sie sich eine Gewächshausheizung kaufen.

Ist es zu dunkel und Ihre Pflanzen benötigen mehr Licht, ist unter Umständen eine Gewächshaus-Beleuchtung die Lösung. Je nach Hersteller ist eine große Auswahl an Zubehören erhältlich. Komplette große Sets mit allem Drum und Dran erhalten Sie beispielsweise auch, wenn Sie sich ein Gewächshaus gebraucht kaufen.

Tipp: Dass nur im Sommer Obst angebaut werden kann, ist leider falsch. Mit einem Gewächshaus besteht außer im November und Dezember die Möglichkeit, passende Sorten einzupflanzen und Erträge zu ernten.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Gewächshaus

5.1. Welche Hersteller gibt es?

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Es gibt Angebote in vielen Größen.

In dieser Übersicht finden Sie einige bekannte Hersteller für Gewächshäuser:

  • Vitavia
  • Tepro
  • Beckmann
  • Deuba
  • Berlan
  • Relaxdays
  • Pergart
  • KGT

Kleine Gewächshäuser erhalten Sie auch beim Discounter wie Aldi oder Lidl. Für die großen Modelle sollten Sie sich im Fachhandel umschauen.

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5.2. Was kann man in ein Gewächshaus pflanzen?

Auch wenn ein Gewächshaus nicht so viel Platz wie ein großes Beet bietet, lassen sich hier allerhand verschiedene Sorten einpflanzen. Auch in kalten Monaten ist das kein Problem, so können im Januar beispielsweise Salat, Radieschen und einige andere kältetolerierende Pflanzen gesetzt werden. In Ratgebern und Fachbüchern finden Sie alle nötigen Informationen zu diesem Thema.

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5.3. Gibt es bereits einen Test von der Stiftung Warentest?

Aktuell liegen kein Test und somit auch kein Gewächshaus-Testsieger vor. Allerdings gibt es jede Menge Informationen, Bücher und Themenseiten über Pflanzen, Obst und Gemüse. Es lohnt sich also, einen Blick in die Stiftung Warentest zu werfen und sein Wissen über den grünen Daumen stets zu erweitern. Denn schließlich lernt man auch hier nie aus.

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5.4. Wie viel kostet ein Gewächshaus?

Die Kosten für ein Gewächshaus hängen vor allem von dessen Größe, Material und Ausstattung ab. Deshalb ist es hier schwierig, einen generellen Preis anzugeben. Ein kleines und günstiges Foliengewächshaus gibt es bereits für 70 bis 90 Euro. Größere Varianten aus Kunststoff oder Glas können aber auch 800 bis 1.500 Euro kosten. Nach oben hin sind noch höhere Preise möglich.

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5.5. Wie sollte ein Gewächshaus stehen?

Ein Gewächshaus sollte immer an einem sonnigen und auch windgeschützten Ort stehen. Dadurch können Licht und Wärme im Inneren des Gewächshauses für ein optimales Klima und Wachstum sorgen. Als optimal wird eine Ausrichtung des Gewächshauses angesehen, deren Dachfirst in Ost-Westrichtung zeigt.

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5.6. Wie groß muss ein Gewächshaus sein?

Wie groß ein Gewächshaus sein sollte, hängt ganz vom jeweiligen Nutzungsverhalten ab. Möchten Sie vier oder fünf Personen mit Gemüse wie Gurken, Tomaten oder Paprika versorgen, sollte ein Gewächshaus rund zehn bis zwölf Quadratmeter groß sein. Kommen Zierpflanzen hinzu, sind 15 bis 20 Quadratmeter optimal.

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