Als Infektionsschutzmaßnahme in Zeiten der Corona-Pandemie ist nur die Kombination von Mundschutz und Gesichtsschutz erlaubt.
Eine Gesichtsschutz-Brille besteht aus mehreren Teilen: Gesichtsschutz, Visier und Brille gehören bei dieser Konstruktion zusammen. Das muss jedoch nicht bedeuten, dass sie untrennbar miteinander verbunden sind. Ganz im Gegenteil. Die besten Gesichtsschutz-Brillen lassen sich leicht vom Visier lösen. Das Visier ist abnehmbar und lässt sich mithilfe eines Klickmechanismus schnell anbringen und wieder lösen. Diese Befestigungsart bieten Hersteller wie Artibetter, Besportble, Hermoton und Zofino an. Die Alternative, die beispielsweise von der Marke Imikeya zu haben ist, ermöglicht den Visiertausch durch Einschieben des Wechselvisiers.
Tipp der COMPUTER BILD-Redaktion: Achten Sie darauf, dass der Hersteller direkt Ersatz-Visiere mitliefert. So haben Sie stets einen Ersatz – auch wenn ein Visier kaputtgeht oder zu viele Kratzer hat.
2.1. Spartipp: Im Set sind Gesichtsschutz-Brillen günstig
Gesichtsschutz-Brillen können Sie einzeln oder im Set kaufen. Preislich interessanter sind jedoch meist Angebote als Set, denn damit sinkt auch der Preis pro Stück. Bei einem 4er-Set an Gesichtsschutz-Brillen kann der Stückpreis schnell unter drei Euro liegen. Werfen Sie beim Vergleich der Mengen und Stückpreise einen Blick auf unseren Gesichtsschutz-Brillen-Vergleich. Hier finden Sie die entsprechenden Vergleichswerte, die pro Gesichtsschutz-Brille ausgewiesen werden und Ihnen so einen validen Preisvergleich ermöglichen.
Set-Angebote bieten diese Vor- und Nachteile:
Vorteile- günstiger Stückpreis
- größere Menge direkt einsatzbereit
Nachteile- Risiko, dass die Schutzbrille unkomfortabel zu tragen ist
2.2. Tragekomfort: Die Konstruktion und deren Gewicht entscheiden über ein komfortables Tragegefühl
Zubehör
Möchten Sie verhindern, dass die Gesichtsschutz-Brille rutscht, können Sie ein Silikonband an den Bügeln der Brille befestigen.
Bei den meisten Modellen handelt es sich um einen Gesichtsschutz aus Plastik mit Brille. Auch als Gesichtsschutz aus Plexiglas mit Brille werden die Gesichtsschutz-Brillen angeboten. Beide Bezeichnungen implizieren bereits, dass es sich beim Material um leichten Kunststoff handelt. Das ist wichtig für den Tragekomfort, denn ein Gesichtsschutz mit Schutzbrille ist deutlich schwerer als nur eine Brille zu tragen.
Der Hersteller Masunn hat beispielsweise ein echtes Fliegengewicht im Angebot, das gerade mal 50 Gramm auf die Waage bringt. Von AVM gibt es ein Face Shield, das 29 Gramm wiegt. Zum Vergleich: Die Gesichtsschutz-Brille von Zofino wiegt 160 Gramm. Die meisten Modelle sind deutlich schwerer als eine reguläre Brille, die als Sehhilfe dient. Die Fassung kommt auf fünf bis 15 Gramm. Hinzu kommen die Brillengläser, die je nach Art des Glases unterschiedlich schwer sind.
Für größtmöglichen Komfort sorgen Nasenflügel, damit die Brille besser sitzt, sowie die Rahmenlosigkeit am unteren Ende. Diese Konstruktion vergrößert das Sichtfeld.
Weitere wichtige Komfortfaktoren sind:
- Gesichtsschutz-Brillen mit Nasenflügeln sitzen besser auf der Nase. Sie verhindern, dass der Gesichtsschutz mit Brille verrutscht und bieten denselben Komfort wie eine Sehhilfe mit Nasenbügeln.
- Während ein Rahmen am oberen Rand Pflicht ist, damit die Konstruktion überhaupt hält, ist ein Rahmen am unteren Ende der Brille eher ein Hindernis. Es schränkt das Sichtfeld ein. Achten Sie darauf, dass die von Ihnen gewählte Gesichtsschutz-Brille keinen unteren Brillenrahmen hat.
Brillenträger müssen darauf achten, dass die Gesichtsschutz-Brille auch für Brillenträger geeignet ist, wie beispielsweise Artikel der Marke Gesichtsschutz-Brille Pro sowie die Modelle von Artibetter, Besportble oder Hemoton. Dann ist das Tragen über der Brille möglich. Liefert der Hersteller direkt ein Set an Ersatz-Gläser mit, ist das ein Pluspunkt, den Sie beim Blick auf den Gesichtsschutz-Brillen-Vergleich berücksichtigen sollten.