
Wer an einer belebten Straße wohnt, möchte schnell einparken können.
Von einer Garagentor-Fernbedienung erhoffen sich Nutzer nicht nur den Komfort, im Auto sitzen zu bleiben, sondern auch höhere Geschwindigkeiten beim Einparken. Wohnen Sie an einer vielbefahrenen Straße, sind Sie schneller aus dem Verkehr, wenn sich die Garage zügig öffnet.
Doch auch wer morgens mit dem Auto zur Arbeit fährt, braucht ein sich schnell schließendes Garagentor, da Sie sonst mehrere Minuten warten, bis die Garage sicher verschlossen ist. Bei sich zu langsam schließenden Toren können unter Umständen unliebsame Gäste in einem unbemerkten Augenblick einschleichen.
In der Nähe von Waldgebieten haben Sie schlimmstenfalls einen Marder in der Garage. In Großstadtgebieten nutzt womöglich ein Langfinger seine Chance, um in die Garage zu schlüpfen. Dies wird noch problematischer, sollte zwischen Garage und Haus eine Verbindung bestehen.
Wer ein elektrisches Garagentor nachrüsten möchte, sollte auch immer Sicherheitsaspekte bedenken. Aktuelle Modelle bieten individuelle Sicherheitsfunktionen wie Sendererkennung oder Benachrichtigungen per App. Ist der Garagentorantrieb an eine Smart-Home-Zentrale oder das Internet angebunden, können Sie jederzeit den Stand des Tores abrufen und im Notfall die Polizei alarmieren.
Beim Garagenantrieb zählen Zentimeter pro Sekunde:
Günstige Garagentorantriebe schaffen beispielsweise schon 10 cm pro Sekunde. Wer in einer belebten Gegend wohnt und täglich das Auto bewegt, sollte einen Torantrieb wählen, der schneller als 15 cm/s ist.
Hätten Sie es gewusst?
Wenn sich jemand beim Öffnen Ihres Garagentors verletzt, dann muss nicht die Haftpflicht dafür aufkommen, sondern laut Stiftung Warentest die Autoversicherung.
Vor- und Nachteile eines schnellen Torantriebes in der Garage:
Vorteile- kein langes Warten
- ungebetene Gäste haben es schwerer
Nachteile- verbraucht möglicherweise mehr Strom im Standby
- kann laut sein
- meist teuer