Kaufberatung zum Futterboot-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Futterboot-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Mit Futterbooten verteilen Sie Futter und Köder an schwer zugänglichen Stellen. Steuern Sie es bis zu einem Kilometer von sich weg und behalten trotzdem alles im Blick, wenn Sie sich für ein Futterboot mit einer integrierten Kamera entscheiden.
  • Der Futterabwurf verläuft per Knopfdruck bei allen Futterbooten aus Tests sehr zuverlässig bis zuverlässig. Je nach Modell können bis zu zwei Kilo Köder geladen werden.
  • Bei einem Futterboot mit einem Autopiloten speichern Sie die Koordinaten mehrerer Futterabwurfstellen ein und lassen die Köder anschließend automatisch an die gewünschte Stelle fahren. Die Akkus eines Futterbootes sollten mindestens drei Stunden halten, damit Sie die Futterschleuder des Futterbootes auch in weiter entfernten Gebieten verwenden und das Boot anschließend zurücksteuern können.

futterboot-test

Erfahrene Angler kennen das Problem, dass sich der beste Fang nicht immer in Wurfweite befindet. Eine längere Angelschnur ist nicht immer die Lösung, denn oft finden sich die Fische an unzugänglichen Stellen, wie zum Beispiel an von Bäumen verhangenen Uferstellen, an die man sich nicht stellen kann. Ein Futterboot bietet eine Lösung für dieses Problem.

Welche Eigenschaften dieses Köderboot unbedingt mitbringen sollte, können Sie in der Kaufberatung nachlesen, nachdem Sie sich im Vergleich der Futterboote aus 2023 einen Überblick über die aktuellen Modelle gemacht haben. So wird klar, dass ein Futterboot mit GPS und Sonar in Internet-Tests die Nase vorn haben wird, aber ein hoch technologisiertes Boot kein Garant für eine fette Beute ist. Vor allem ein mit den richtigen Ködern beladendes Futterboot lässt die Karpfen beißen.

1. Was ist ein Futterboot?

Angeln in Deutschland ist reglementiert

Wer in Deutschland einen Tag am See mit einer Angel verbringen will, muss Inhaber eines Fischereischeins sein. Dieser wird je nach Bundesland für ein, fünf oder zehn Jahre ausgestellt. Für Binnengewässer ist eine Angelkarte des Fischereirechtsinhabers von Nöten, um angeln zu dürfen. Außerdem müssen Sie auf ausgeschriebene Laich- und Ruhezeiten achten.

Ein Futterboot ist ein kleines motorisiertes Boot, das selten länger als ein Meter lang ist. Es kann mit verschiedenem Anfütterungsmaterial beladen werden, das per Knopfdruck an einer bestimmten Stelle abgeworfen wird. Um diesen Punkt zu erreichen, wird das Futterboot mit einer Fernsteuerung an die vorher ausgekundschaftete Stelle gelenkt. Günstige Futterboote erhalten Sie bereits ab 100 €. Ob sich grundsätzlich die Anschaffung eines solchen Geräts für Sie lohnt, kann nur die Zeit zeigen, die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile eines Futterbootes kann vorzeitig etwas informieren:

    Vorteile
  • Erweiterung des Angelgebiets
  • höhere Erfolgswahrscheinlichkeit
  • mehr Kenntnis über das Gewässer dank Echolot etc.
    Nachteile
  • nicht überall erlaubt
  • kann während der Fahrt beschädigt werden
  • mehr Ausrüstung muss transportiert werden

2. Welche Ausstattung haben die Futterboote aus Tests?

2.1. Futterboot mit Echolot und GPS-System

futterboot auf dem wasser

Nutzen Sie ein Futterboot beim Angeln, um Köder an schwer zugänglichen Stellen auszulegen.

Ein Echolot, das meistens in den Futterbooten verbaut ist, kann Gewässer analysieren und für Sie Hotspots wie Plateaus oder Ränder finden, sodass sich Ihre Chance auf einen Fang erhöht.
Ein hochwertiges Futterboot mit einem Fischfinder, in der Regel einem Echolot, scannt während der Fahrt den Grund des Gewässers genaustens und kann Bewegungen von Fischen wahrnehmen und anzeigen. So können Sie Fische gezielt angeln und müssen sich nicht erst auf die Lauer legen.

Selten kommt es vor, dass ein Angler sich für ein Modell entscheidet, welches nicht beide der Systeme installiert hat. Ein GPS-Gerät können Sie noch vergleichsweise einfach mit einem Ständer am Futterboot nachrüsten, ist es doch heute recht billig zu kaufen und praktisch unverzichtbar beim Angeln. Wie sich die Kategorien Echolot und GPS voneinander unterscheiden, lesen Sie in der folgenden Tabelle:

Art des Ortungsystems Eigenschaften
GPS
  • genaue Positionsbestimmung per Satellit
  • Aufzeichnen und Speicherung von Strecken und Punkten
  • Erstellung eigener Seekarten
Echolot
  • kann Unterwasserseekartenerstellen
  • fungiert als Fischfinder
  • besonders wichtig: Sendeleistung und digitale Ausführung

2.2. Kamera fürs Futterboot

Eine Kamera kann am Futterboot über Wasser oder am Rumpf angebaut werden. Entsprechende Arten finden sich in Angelshops oder im Internet. Die Kamera nimmt an einem Ständer auf dem Futterboot installiert die Fahrten auf, damit Sie die Umgebung anschließend noch besser studieren können. Viele Angler nutzen diese Vorrichtung aber auch, um ihre Erfahrungen in Form von Videos mit anderen Anglern im Internet zu teilen. Kaufen Sie eine Kamera, sollten Sie darauf achten, dass sie in die Tasche für das Futterboot passt, damit sie möglichst sicher und trocken transportiert wird.

2.3. Licht

Ist man selbst der Navigator für das Futterboot, braucht es einige Zeit, bis man es sicher steuern kann. Hat man sich eine Stelle zum Angeln ausgesucht, an der die Karpfen am liebsten nachts herauskommen, gestaltet sich die Steuerung im Dunklen noch schwieriger. Standardmäßig sind bei Futterbooten aus Tests im Internet LEDs verbaut, die wasserfest und häufig mit der Fernbedienung, mit der man das Boot bedienen kann, steuerbar sind. Wollen Sie Ihr Boot lieber manuell steuern und das automatische GPS nicht nutzen, sind Sie mit beleuchteten Futterbooten nicht mehr tageszeitenabhängig.

person steuert futterboot mit fernbedienung

Ein Futterboot steuern Sie meist über Funk und mithilfe einer Fernbedienung.

Packen Sie in die Tasche des Futterbootes mindestens 4x AA-Mignon-Batterien ein, um zu vermeiden, dass der Sender ausfällt und so das Futterboot unbrauchbar wird oder im schlimmsten Fall abhandenkommt.

2.4. Futterkammer

Die Futterkammer ist das Herzstück eines Futterbootes, schließlich ist die Hauptaufgabe des Gerätes, Fische anzufüttern. In ihr sollte genug Platz für unterschiedliche Futterarten sein, damit Sie das Futter laden können, welches die Fische, die Sie angeln wollen, am liebsten fressen. Die Futterschleuder des Futterbootes sollte ein abgeschlossener Behälter sein, in dem das Futter sicher und trocken bis an die gewünschte Stelle manövriert werden kann. So wird verhindert, dass das Futterboot seine Ladung auf dem Weg verliert und an ungewünschten Stellen Fische anlockt, aber auch, dass andere Tiere wie zum Beispiel Vögel sich an der Ladung bedienen.

Im Schnitt können die Futterboote aus Tests bis zu 2 Kilo Futter laden. Hat ein Futterboot im Rumpf Platz für mehrere Abschnitte, in denen Futter platziert und zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgeworfen werden kann, konnte es besonders hervorstechen.

Futterboote können über einen Meter lang sein, sind dafür in der Regel aber relativ schmal und tief. Mit höchstens 2,5 kg Gewicht des Boots ist ein Transport in einem speziellen Rucksack für ein Futterboot mit wenig körperlicher Arbeit verbunden.

3. Welche Marken platzieren ihre Futterboote in Tests auf den oberen Plätzen?

person wechselt akku von futterboot

Beachten Sie die Reichweite der Funkverbindung sowie die Akkulaufzeit Ihres Futterboots.

Die besten Futterboote sind Futterboote mit einem Echolot und viel zusätzlicher Ausstattung. Es hat sich gezeigt, dass Angler zwar sehr geduldig bei der Ausführung ihres Hobbys sind, aber dafür das beste Werkzeug haben wollen. Ein Futterboote mit einem Autopiloten oder einer integrierten Kamera ist als Testsieger unter Futterbooten also die logische Konsequenz. Immer wieder beurteilen etablierte Fachmagazine oder Verbraucherinformationsseiten die neusten Futterboote. Auf das Urteil der Stiftung Warentest wird zum jetzigen Zeitpunkt noch gewartet, aber andere Plattformen küren unter anderem Modelle folgender Hersteller:

  • Torcster
  • Boatman Boat
  • DYJD
  • LANGSHI
  • ZJRA
  • CXSMKP
  • Fetcoi
  • SEAAN

Komfortables Angeln dank eines Deepers: Montieren Sie zusätzlich zu all dem anderen Zubehör einen Deeper am Rumpf des Futterbootes, können Sie noch effektiver angeln. Der Deeper verbindet sich per WLAN mit Ihrem Smartphone und sendet Ihnen von unterwegs detaillierte Bodenaufzeichnungen von bis zu 200 Meter Entfernung. Damit Sie die Daten immer im Blick haben, kaufen die meisten Angler zum Deeper fürs Futterboot eine Halterung für ihr Smartphone dazu.

4. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Futterboot-Vergleich

4.1. Wie fängt man Karpfen mit einem Futterboot?

Das Karpfenangeln ist eine Kunst für sich und ausführliche Anleitungen finden Sie nicht zuletzt zuhauf im Internet. Es ist nämlich nicht nur die Ausstattung, mit der man mit Sicherheit einen Karpfen fangen kann. Vielmehr kommt es außerdem auf die Zeit und den Ort an. Karpfen halten sich vor allen an Plateaus und eher unzugänglichen Wasserstellen auf. Um trotzdem die Chance zu haben, einen Fisch zu fangen, sollte man in diesen Bereichen im Gewässer die Fische anfüttern. Spätestens hier wird klar, warum das Karpfenangeln mit einem Futterboot so viel einfacher ist. Das Boot fährt an die gewünschte Stelle und wirft verlässlich per Knopfdruck Köder oder Futter aus. Als besonders verlässlicher Köder haben sich diese vier Typen erwiesen:

Köder Eigenschaften
Boilie
  • Futterkugeln
  • reich an Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten
  • wegen Größe wenig Streuverlust an andere Fischarten
  • leichtbekömmlich
Tigernuss
  • sehr nährstoffreich
  • sollte als Hakenköder verwendet werden
  • Zubereitung selbst oder Kauf aus der Dose
Mais
  • zum Anfüttern oder als Hauptköder
  • zwar wenig nährstoffreich, aber trotzdem verlässlicher Köder
  • extrem günstiger Köder
Kartoffel
  • eher ein vergessener Geheimtipp
  • Stärkelieferant besonders beliebt bei Karpfen
  • kann zum Anfüttern und als Hauptköder verwendet werden
futterboot wird befuellt

Die meisten Futterboote verfügen über kompakte Maße, ein geringes Gewicht und fassen ein bis zwei Kilo Futter.

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4.2. Wo kann man mit einem Futterboot Karpfenangeln?

Der Einsatz eines Futterbootes ist abhängig vom Gewässer, in dem Sie angeln wollen, reglementiert. Informieren Sie sich vor dem Einsatz des Futterbootes, ob die Verwendung von Motorbooten in dem Gewässer grundsätzlich erlaubt ist. Der Motor des Futterbootes kann die Tiere im Gewässer aufwühlen, aber in einigen Fällen ist der See oder der Fluss kaum befahrbar und Sie laufen Gefahr, dass Ihr Boot nicht funktionstüchtig wiederkommt.

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4.3. Wie lange hält der Akku der Futterboote aus Tests?

Ein zuverlässiger Akku ist für ein Futterboot genauso essenziell wie eine reißfeste Schnur an der Angelrute. Die meist fest verbauten Akkus in den Futterbooten haben eine Laufzeit zwischen 90 Minuten und sechs Stunden. Sie sollten ein Futterboot kaufen, das eine Akkulaufzeit von circa drei Stunden hat, um sicherzugehen, dass Sie die gewünschte Angelstelle erreichen und das Boot den Weg auch zurückschafft. Achten Sie darauf, dass der Akku des Futterboots vor jeder Angeltour vollgeladen ist. Mit einem entsprechenden Adapter können Sie den Akku auf längeren Touren auch im Auto aufladen.

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4.4. Wie kann man Futterboote mit GPS nachrüsten?

Die meisten Futterboote aus Tests haben einen integrierten GPS-Sender, der Sie zu jeder Zeit über den aktuellen Standort des Gerätes informiert. Haben Sie ein älteres Modell zu Hause, das noch nicht über diese Technik verfügt, müssen Sie trotzdem nicht gleich ein neues Futterboot kaufen. In der Regel bieten Hersteller entsprechende Nachrüstkits an, mit denen ein einfacher Umbau des Futterbootes gewährleistet wird. Mit ein wenig Geschick können Sie auch mit einem beliebigen GPS Ihr Futterboot nachrüsten.

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4.5. Was tun bei einem defekten Futterboot?

Wo viel Technik eingesetzt wird, kann auch viel kaputt gehen. Oft schwächeln die Akkus des Futterbootes, aber auch das Funkecholot für das Futterboot kann Probleme bereiten. In einigen Fällen, wie zum Beispiel bei den Batterien fürs Futterboot, können Sie einfach einen Ersatz installieren. Fehlen Ihnen die Ersatzteile, finden Sie alles rund ums Futterboot online oder in Outdoorgeschäften. Eine Reparatur des Futterbootes ist mit der entsprechenden Ausstattung und Expertise schnell vollführt. Einige Angler benutzen auch komplette Futterboote der Marke Eigenbau. Haben Sie allerdings kein Händchen für diese Tätigkeiten, wird sich in Ihrer Nähe ein Fachhandel finden, der gegen einen kleinen Preis die Reparatur übernehmen kann.

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