Fensterputzer Vergleich 2024

Ein Fensterreiniger kann ein elektrischer Fensterputzer in Form eines Fenstersaugers, aber auch ein manueller Fensterputzer mit Abzieher sein. Immer beliebter werden auch Fensterputzroboter, die Ihnen die Arbeit praktisch komplett abnehmen. Sie alle mögen ihre Vor- und Nachteile haben, am Ende sorgen sie aber auch alle dafür, dass Sie sich nicht so sehr abmühen müssen. Ob Sie nun ein elektrisches Gerät bevorzugen oder doch lieber noch mit Hand arbeiten, hängt in erster Linie von Ihrer Vorliebe ab.

1.1. Die verschiedenen Arten an Fensterputzern

Sicherlich ist Ihnen auch schon einmal ein Fenstersauger ins Auge gestochen, welcher eine tolle Ergänzung zum Fensterwischer ist. Doch vielleicht ist Ihnen noch nicht so ganz klar, wie man mit all diesen Neuheiten richtig arbeitet.

Folgende Tabelle stellt Ihnen die gängigsten Arten aus Fensterputzer-Tests vor:

Tipp: Möchten Sie den Fensterputzer ohne Leiter verwenden, wählen Sie einen Fensterputzer mit Teleskopstiel. Dies ist auch der ideale Fensterputzer für den Wintergarten.

Beim Kauf eines Fensterputzers haben Sie die Wahl zwischen elektrischen und manuellen Geräten.

1.2. Der Unterschied zwischen manuellen und elektrischen Fensterputzern

Können Sie sich nicht so ganz entscheiden, welchen Fensterputzer für den Privathaushalt Sie wählen sollen? Grundsätzlich haben manuelle und elektrische Fensterputzer ihre Vorzüge. Selbst die professionelle Fensterreinigung wird mittlerweile sogar schon mit elektrischen Fensterputzern gemacht, weil das Ergebnis einfach streifenfrei ist.

Folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht zu den zwei Kategorien:

Tipp: Achten Sie darauf, den elektrischen Fensterputzer immer gut auf das Fenster zu drücken und trocknen Sie die Abziehlippe immer wieder ab, damit Sie ein streifenfreies Ergebnis bekommen.

1.3. Die Vorteile eines elektrischen Fensterreinigers

Der elektrische Fensterreiniger hört sich nur zu praktisch an und putzen scheint mit ihm richtig Spaß zu machen. Wenn Sie nun aber einen Fensterputzer ohne Leiter verwenden möchten, so achten Sie unbedingt darauf, dass es sich um einen Teleskop-Fensterputzer handelt, dies ist bei den elektrischen Fensterputzern nämlich nicht selbstverständlich.

Doch sehen Sie nun, welche Vorteile er Ihnen bietet:

• reinigt sogar Fliesen und saugt das Wasser nach dem Duschen einfach auf
• Spiegel werden schnell sauber, auch wenn sie beschlagen sind
• streifenfreier Glanz dank Gummilippe
• einfach in der Anwendung laut Fensterputzer-Tests, selbst wenn nur Glasreiniger verwendet wird
• reichlich Zubehör bei manchen Marken

Hier sehen wir einen sehr einfachen Fensterputzer, wie wir ihn vorrangig von der Verwendung in Duschkabinen kennen.

Elektrische Fensterputzer werden unter anderem auch als Fenstersauger oder Fensterputzroboter bezeichnet.

Achten Sie darauf, dass die Fensterputzer-Profi-Ausrüstung auch hochwertiges Fensterputzer-Material bietet. Ebenso ist es gut, wenn es für den Fensterputzer Ersatzteile zu kaufen gibt, wie zum Beispiel einen Akku oder ein Ladegerät. Folgendes Zubehör spart Ihnen Zeit und Arbeit:

• Ein Fensterputzerbezug aus Mikrofaser ist ideal, da er Schmutz sehr gut aufnimmt, selbst wenn dieser hartnäckig ist.
• Der Wassertank des elektrischen Fensterputzers sollte groß sein, damit Sie möglichst viele Fenster in einem Zug säubern können. Manche Geräte bieten nur einen Wassertank für 50 ml, was durchaus wenig ist. Besser wären hier 250 bis 500 ml.
• Eine Gummilippe ist robust und hinterlässt keine Streifen. Kunststofflippen dagegen sind nicht so praktisch.
• Verfügt der Fensterputzer über eine Sprühflasche für das Reinigungsmittel, können Sie sprühen und wischen in einem Arbeitsschritt.
• Der elektrische Fensterputzer sollte leicht zu bedienen und entleeren sein. Manche verfügen über einen extra Verschluss, damit Sie das Wasser leicht abschütten können.

Wir finden die Krümmung bei diesem Fensterreiniger sehr plausibel, um senkrecht an einer Scheibe arbeiten zu können.

Damit Sie die Fenster sauber bekommen, verwenden Sie ein Reinigungsmittel, auf das Sie schwören. Alternativ können Sie auch heißes Wasser mit etwas Spülmittel und einem Schuss Essigessenz nutzen.

Putzen Sie dann die Fenster mit dem Mikrofaserbezug gründlich sauber und vergessen Sie dabei die Fensterrahmen nicht. Am Rand sollten Sie etwas gründlicher säubern, denn gerade die schwarzen Fensterfugenmassen neigen dazu, zu schmieren.

Danach ziehen Sie das Wasser mit der Fensterlippe ab. Hier arbeiten Sie immer von oben nach unten. Ziehen Sie die Fensterlippe dabei von links nach rechts, wischen Sie diese trocken und machen Sie die nächste Bahn von rechts nach links. Beim elektrischen Fenstersauger arbeiten Sie von oben nach unten, wischen dabei die Lippe aber auch immer wieder trocken, damit keine Schlieren entstehen.

Zum Schluss trocknen Sie noch den Fensterkitt am Rand mit einem trockenen Tuch und natürlich die Fensterrahmen. Sollten doch leichte Schlieren entstanden sein, lassen sich diese mit einem Fensterleder oder Zeitungspapier gut aus dem Glas polieren.

Bei strahlendem Sonnenschein kann auch der beste Fensterputzer unschöne Streifen hinterlassen.

Nun stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der Fensterputzer vor, denn diese sind auch von großem Interesse.

Stiftung Warentest hat sich zuletzt im März 2019 Fensterputzer näher angesehen und einen Fensterputzer-Test gemacht (Stand: 2/23). Dabei wurde ein Augenmerk auf die Reinigungsqualität gelegt, aber auch auf die Akkuleistung, die Handhabung, Geräuschentwicklung und Sicherheit. Als Fensterputzer-Testsieger ging hier der Kärcher WV 5 Premium hervor.

Wir legen Ihnen nahe, auch auf folgende Kriterien zu achten:

• Material des Fensterputzers: Die meisten haben ein Gehäuse aus Kunststoff, manche auch aus Aluminium. Gerade Aluminium ist robuster und somit empfehlenswerter.
• Material des Bezugs: Wählen Sie einen Bezug aus Mikrofaser, weil dieser für Fliesen aber auch Glas geeignet ist. Er entfernt auch hartnäckigen Schmutz und kann insbesondere viel Schmutz aufnehmen.
• Material der Wischlippe: Eine Wischlippe kann aus Gummi, Silikon oder Kunststoff sein. Gerade Gummi und Silikon leisten sehr gute Arbeit und putzen streifenfrei.
• Gewicht: Der beste Fensterputzer hilft Ihnen nicht viel, wenn er zu schwer ist. Ein Gewicht von etwa 600 g liegt gut in der Hand, auch wenn sie überkopf arbeiten. Manche Modelle bringen aber auch bis zu 1200 g auf die Waage, was durchaus schon viel ist, wenn der Wassertank voll ist.
• Teleskopstiel: Er ist keine Selbstverständlichkeit, erweist sich aber als sehr praktisch, weil Sie sich das Klettern auf die Leiter sparen können. Somit arbeiten Sie auch wesentlich sicherer.

Welcher nun der beste Fensterputzer ist, liegt aber ganz an Ihnen. Das Modell, mit dem Sie zufrieden sind, mit dem Sie gut arbeiten können und dessen Putzqualität Sie überzeugt, ist für Sie persönlich auch der ideale Fensterputzer.

Hilfreich kann ein Blick auf namhafte Hersteller von Fensterputzern sein, die Tests zufolge hochwertige Modelle im Angebot haben:

• Kärcher
• Leifheit
• Hara
• Vorwerk
• Prowin
• Vileda
• Gardena
• Genius

Von diesen finden Sie unterschiedliche Typen, aber auch Ersatzteile und natürlich passendes Zubehör für Ihren Fensterputzer.

Fensterputzer in Form von Fensterputzrobotern sind vor allem für große Fensterfronten geeignet.