Federwiege Vergleich 2024

Eine Federwiege ist eine Einschlafhilfe für Babys. Sie besteht in der Regel aus einer Hängematte aus Stoff. Diese ist über eine Feder mit einem Gestell verbunden.

Die Feder sorgt dafür, dass die Babyhängematte in Bewegung gesetzt werden kann. Durch das leichte Auf und Ab der Federwiege können viele Säuglinge besonders gut einschlafen.

Dabei bietet die besondere Babywiege einen großen Vorteil gegenüber anderen Arten von Wiegen. Jedes Mal, wenn sich das Kind bewegt, wird auch die Federwiege wieder in Bewegung gesetzt. Wird das Baby ruhig, wird auch das Schaukeln weniger.

Durch dieses Prinzip schaukelt sich das Baby selbst an. Diese Bewegungsart finden viele Kinder gut und können oft besser schlafen. Damit haben auch die Eltern ein bisschen mehr Ruhe im Alltag.

Eine Federwiege kann Ihnen und Ihrem Baby entspannte Stunden bescheren.

Es gibt viele unterschiedliche Arten von Babywiegen. Die Federwiege ist nur eine Variante unter anderen. Jede Wiege hat gewisse Vor- und Nachteile. Deshalb muss jede Familie ausprobieren, was am besten zu ihnen passt. Laut verschiedenen Federwiege-Tests bringen diese Babywiegen die folgenden positiven und negativen Eigenschaften mit sich:

Es gibt unterschiedliche Typen von Federwiegen. Vor allem der Unterschied zwischen einer Federwiege ohne Motor und einer Variante mit Motor kann viel ausmachen. Aber auch anhand ihrer Eigenschaften werden Federwiegen unterschieden.

Je nach Modell liegt die maximale Belastbarkeit der Federwiege zwischen 15 und 60 kg.

3.1. Die Unterschiede zwischen Federwiegen mit und ohne Motor

Eine elektrische Federwiege gibt es inzwischen von den meisten Herstellern. Besonders bei Kindern, die sehr unruhig schlafen, kann das eine Erleichterung sein.

Laut verschiedenen Federwiege-Vergleichen gibt es einige Vor- und Nachteile von Federwiegen ohne Motor und mit Motor. Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte in dieser Tabelle zusammengestellt:

Tipp: Manche Hersteller bieten es an, eine Federwiege mit Motor für kurze Zeit zu mieten. So können Sie testen, ob sich diese Anschaffung lohnt.

3.2. Weitere Unterscheidungskriterien bei Federwiegen

Egal, ob Federwiege mit Motor oder ohne: Es gibt viele Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Dabei zeigt die folgende Tabelle einige Beispiele für diese unterschiedlichen Eigenschaften:

Dank Federwiegen mit Gestell sind Sie flexibel bei der Wahl des Aufstellorts. So kann Ihr Kind beispielsweise im Garten schlafen.

Damit eine Federwiege genutzt werden kann, muss sie sicher befestigt werden. Sie muss problemlos schwingen können und darf nicht herunterfallen. In Federwiege-Tests werden auch oft die unterschiedlichen Befestigungsarten verglichen. Dazu gehören vor allem diese Varianten:

• mit Gestell: Wenn Sie eine Federwiege inklusive Gestell kaufen, können Sie sie überall aufstellen. Sie brauchen keine Löcher in die Decke zu bohren. Eine Federwiege mit Gestell kann aber unter Umständen viel Platz einnehmen. Die Füße können im Weg sein und eine Unfallquelle darstellen.
• im Türrahmen: Ein Federwiege-Set mit einer Klemme für den Türrahmen kann für manche Eltern eine gute Alternative sein. Hierfür muss aber ein freier Türrahmen vorhanden sein, der nicht ständig genutzt wird. Darüber hinaus sollte das Baby auch nicht in einem ständigen Luftzug hängen. Prüfen Sie unbedingt, ob der Türrahmen die Belastung aushält. Er muss sicher und fest angebracht sein.
• an einem Haken in der Decke: Wenn Sie die Federwiege an der Decke anbringen wollen, sollten Sie eine stabile Stelle für den Haken aussuchen. Falls Sie sich nicht sicher sind, kann eine Federwiege inklusive Gestell die bessere Möglichkeit sein.

Tipp: Kaufen Sie die Federwiege komplett mit Befestigung. Dann haben Sie eine wirklich passende Variante und können sicher sein, dass die Anbringung die Wiege mit Baby aushält.

Wenn Sie eine gute Federwiege kaufen wollen, sollten Sie zunächst wissen, was wirklich wichtig ist. Nur dann können Sie entscheiden, welche Art der Federwiege günstig für Sie und Ihr Kind ist.

Bisher bietet Stiftung Warentest keinen eigenen Federwiege-Test an (Stand Februar 2023). Daher haben wir Ihnen hier die wichtigsten Kaufkriterien zusammengestellt:

• mit Gestell: Eine Federwiege mit Gestell kann überall im Raum aufgestellt werden. Damit sind Sie innerhalb Ihrer Wohnung sehr flexibel. Es ist aber keine gute Variante für unterwegs.
• ohne Gestell: Die Varianten ohne Gestell sind gut, wenn Sie einen sicheren Haken haben oder die Federwiege in der Tür anbringen können.
• elektrisch: Eine elektrische Federwiege kann die Schaukelbewegung für Sie übernehmen.
• bis wie viel kg: Eine stabile Federwiege lässt sich lange nutzen. Es gibt unter anderem Federwiegen bis 30 kg. So ein Modell ist auch noch als Federwiege für Kleinkinder nutzbar. Hier ist auch die Federstärke ausschlaggebend.
• Größe in cm: Die Federwiege sollte nicht nur auf das Gewicht des Kinder angepasst sein. Sie muss auch von der Länge her passen. Für größere Kinder werden passende Modelle als „Federwiege XL“ oder „Federwiege XXL“ angeboten.
• Lautstärke: Bei einer Federwiege ohne Motor werden in der Regel keine Geräusche produziert. Eine elektrische Variante kann dagegen durchaus eine störende Lautstärke erzeugen.

Äußerst praktisch ist, wenn die Bezüge der Federwiege abnehm- und waschbar sind.