Kaufberatung zum Elektroherd-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Elektroherd-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein Elektroherd wird mit den richtigen Zusatzfunktionen zum unverzichtbaren Partner in der eigenen Küche. Finden Sie in unserem Elektroherd-Vergleich heraus, welche Extras es gibt und wie sie sich auf den Preis auswirken.
  • Die Alternative zum Gasherd ist der Elektroherd, den Sie in einer Einbau- oder einer Standvariante passend zu den Gegebenheiten in Ihrer Küche wählen können.
  • Lernen Sie bekannte Marken und Hersteller kennen, die hochwertige Geräte anbieten. Beachten Sie bei Ihrer Wahl unbedingt die Energieeffizienzklasse, damit sich ein vermeintliches Schnäppchen nicht als Kostenfalle entpuppt.

elektroherd-testWir erläutern in unserem Elektroherd-Vergleich 2023 die Funktion der Geräte, bevor wir uns unterschiedlichen Ausstattungs-Details widmen. Im Rahmen unserer Kaufberatung geben wir Ihnen wichtige Tipps und erläutern, wie Sie die Modelle reinigen und pflegen sollten. Informieren Sie sich vor dem Elektroherd-Kauf über wichtige Funktionen, damit Sie das beste Gerät für Ihre Bedürfnisse wählen können.

1. Wie funktioniert ein Elektroherd?

Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, einen neuen Herd anzuschaffen, haben sie die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Möglichkeiten: Gasherd, Elektroherd oder Induktionsherd. Zugegeben, der Elektroherd gilt nicht unbedingt als der schnellste Vertreter seiner Gattung, besitzt dafür aber diverse Vorteile.

1.1. Elektro-Standherde: leicht anzuschließen, aber längere Aufheizzeit

Es liegt schließlich in der Natur der Sache, dass Elektroherde etwas länger brauchen als ein Gasherd, bei dem sofort nach der Zündung eine lodernde Flamme Töpfe und Pfannen darüber erhitzt. Sehr innovativ arbeiten Herde, die über ein modernes Induktionskochfeld verfügen. Die meisten Hersteller minimieren diesen Leistungsunterschied dadurch, dass sie hochmoderne Ceranfelder verwenden.

Im Gegensatz zu einem Gasherd lassen sich sowohl Elektroherde mit herkömmlichen Kochfeldern als auch Induktionsherde ohne große Vorkenntnisse anschließen.

Im direkten Vergleich punktet der E-Herd mit deutlich geringeren Anschaffungskosten, wobei er gleichzeitig als praktischer Allrounder meist ebenfalls über einen Backofen verfügt.

Der Elektroherd mit Backofen oder ohne bezieht seine Energie über den Stromanschluss in der Küche. Häufig gibt es Unterschiede zwischen Geräten, bei denen die Elektroherdplatte und der Backofen jeweils einen eigenen Stromanschluss benötigen. Hier kann es notwendig sein, einen zweiten Stromanschluss zu installieren. Der Großteil der Elektrostandherde in Tests und auch Elektroeinbauherde kommen als sogenannte Kombigeräte daher, die als Elektroherd Set nur einen gemeinsamen Anschluss benötigen.

1.2. Der Aufbau eines Elektroherds

Ein Elektroherd als Standgerät oder freistehender Elektroherd, besteht generell aus folgenden Teilen:

1.3. Kochplattenvarianten: geringe Unterschiede in E-Herd-Tests

Die Unterschiede der Geräte in Elektroeinbauherd-Tests oder Elektrostandherden-Tests sind meist nicht besonders groß, sodass die Unterscheidung nach der jeweiligen Kochfeld-Art wohl die wichtigste ist:

Eigenschaft Kochfeld aus Glaskeramik / Cerankochfeld
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Kochfeld mit Herdplatten aus Gusseisen
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Oberfläche glatte Oberfläche, übergangslos mit leuchtenden Kochfeldern Kochfeld aus Edelstahl mit deutlich erhöhten, gusseisernen Kochfeldern
Reinigung Einfach Eingebrannte Reste lassen sich nur schwer entfernen
Preis sehr günstig etwas teurer

Auf Ceran- oder Glaskeramik-Kochfeldern lassen sich Töpfe und Pfannen mühelos hin- und herschieben. Dies gelingt bei den robusten und günstigen Kochfeldern aus Gusseisen nicht, sondern Sie sind an die unterschiedlichen Felder gebunden.

2. Sollten Sie den E-Herd als Einbau-Elektroherd oder freistehende Variante wählen?

Losgelöst von den verschiedenen Kochfeldern wird Ihre Entscheidung für den Kauf auch in der Kategorie Elektroherd-Einbau getroffen. In Deutschland finden Sie sowohl den Einbauherd als auch den Standherd in genormten Breiten. Sie können Geräte wählen, die entweder 50, 60 oder 90 Zentimeter breit sind, das zeigen Elektroherd-Tests.

Wer eine vorhandene Küche um einen neuen E-Herd ergänzen will, die Küchenzeile aber dafür keinen Platz vorsieht, der kann einen freistehenden Elektroherd flexibel ergänzen. In Elektrostandherd-Tests hat sich gezeigt, dass hier besonders gute Schnäppchen gemacht werden können. Hersteller wie Gorenje bieten sehr preiswerte Elektroherde in dieser Bauweise an.

Die unterschiedlichen Elektroeinbauherde in Tests werden an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst. Dies kann auch nachträglich mit einer bestehenden Küche geschehen. Üblicherweise werden neue Küchen sofort mit sämtlichen Elektrogeräten sowie dem Einbauherd und Einbaubackofen eingeplant. Hier spielen die genormten Standard-Maße wieder eine wichtige Rolle, damit der verfügbare Platz in der Küchenzeile mit den Werten des E-Herds übereinstimmt.

Tipp: Die Breite des Elektroherds hat immer auch Auswirkungen auf die Größe des Backofens. Als Single-Haushalt oder Paar kann ein schmaler E-Herd durchaus genügen, aber Familien stoßen mit diesen Geräten schnell an ihre Grenzen, weil beispielsweise große Auflaufformen einfach nicht hineinpassen.

Falls Sie in Ihrer Küche Geräte bestimmter Hersteller bevorzugen, werden Sie bei mehreren Herstellern beide Arten von E-Herden finden. Siemens und AEG bieten beispielsweise beide Varianten an, wie Elektroeinbauherd-Tests belegen.

3. Wie wählen Sie dank unserer Elektroherd-Kaufberatung die richtigen Details aus?

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Regelmäßiges Reinigen verlängert die Funktionstüchtigkeit Ihres Elektroherdes.

Kaufen Sie nicht einfach irgendeinen günstigen Elektroherd, sondern wählen Sie Typen aus, mit denen das Kochen und Backen einfach und unkompliziert gelingt. Viele Elektroherde mit Ceranfeld verfügen über eine sogenannte Schnellkochplatte. Diese heizt sich innerhalb kürzester Zeit auf, sodass Sie sofort mit dem Kochen beginnen können. Wer etwas tiefer in den Geldbeutel greift, der kann auch Geräte mit Kochfeldern kaufen, die allesamt als Schnellkochplatte funktionieren.

Achten Sie neben dem Kochfeld auch auf die Ausstattung des Elektroofens. Denn wenn der Ofen über einen Teleskop- oder Vollauszug verfügt, können Sie Ihre Speisen einfach und vor allem sicher entnehmen. Die Auszüge kommen Ihnen entgegen, sodass Sie sich nicht mehr die Unterarme und Handgelenke am heißen Innenraum verbrennen. Ein Modell von Bosch lässt sich beispielsweise sogar mit den praktischen Auszügen nachrüsten.

Falls kleine Kinder in Ihrem Haushalt leben, sollten Sie über versenkbare Regler nachdenken. Der Nachwuchs ahmt nur zu gerne nach, was die Eltern vorgemacht haben. Sobald die Kleinen stehen können, sind die Drehregler in verführerisch erreichbarer Höhe ein großer Anziehungspunkt. Mit versenkbaren Reglern sorgen Sie für mehr Sicherheit, wie Elektroherd-Tests bestätigen.

3.1. Herde mit Reinigungsfunktion

Wie bereits erwähnt, ist die Reinigung der Kochfläche bei einem Ceranherd vergleichsweise einfach. Im Backofen hingegen stoßen auch passionierte Putzteufel regelmäßig an ihre Grenzen. Denn gerade dort sammeln sich schnell hartnäckige Verkrustungen aufgrund der hohen Temperaturen an. Durch die niedrige Einbauhöhe knien Sie unbequem vor dem Ofen und versuchen, mit scharfen Reinigungsmitteln dem Schmutz zu Leibe zu rücken. Durch moderne Technologien finden Sie mittlerweile eine große Auswahl von Elektroherden in Tests, die über eine praktische Selbstreinigungsfunktion verfügen.

Die Selbstreinigungsfunktion spart Zeit und Nerven

Die verschiedenen Hersteller sorgen durch pyrolytische, katalytische oder hydrolytische Verfahren dafür, dass der Backofen quasi auf Knopfdruck gereinigt wird.

Bei der Protolyse verbrennt der Ofen Back- und Bratrückstände einfach, indem er sich auf ungefähr 500 °C aufheizt. Zurück bleibt nur ein bisschen Staub, der sich einfach mit einem feuchten Lappen entfernen lässt.

Beim katalytischen Verfahren werden chemische Prozesse genutzt, um Rückstände zerfallen zu lassen. Der Innenraum besteht aus speziellen Materialien, die porös und rau sind. Dort sind Metalloxide eingelagert, die als Katalysator fungieren. Durch das Zusammentreffen von Hitze, Sauerstoff und Fettspritzern oxidieren die Verunreinigungen, sodass nur Wasser und Kohlendioxid zurückbleiben.

Geräte, die mit der Hydrolyse arbeiten, werden zur Reinigung mit Wasser und herkömmlichem Spülmittel befüllt. Die Hydrolyse sorgt durch hohe Temperaturen dafür, dass das Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel verdampft und so den Innenraum reinigt. Den gelösten Schmutz nehmen Sie ebenfalls einfach mit einem Tuch auf.

3.2. In E-Herd-Tests halten sich die Vor- und Nachteile fast die Waage

Aufgrund der zahlreichen Zusatzfunktionen besitzen Elektroherde viele Vorzüge und nur wenige Nachteile:

    Vorteile
  • Einfacher Anschluss ans Stromnetz
  • In der Anschaffung günstiger als Induktions- und Gasherde
  • Ohne offene Flamme sehr sicher
    Nachteile
  • Energiekosten vergleichsweise hoch
  • Aufheizen dauert etwas länger

4. Können Sie mit energieeffizienten Geräten bares Geld sparen?

Für alle größeren Elektrogeräte, also auch den Elektro-Küchenherd, Ceranherd, Elektro-Einbauherd und selbst einen besonders kleinen Elektroherd, müssen die Hersteller die Energieeffizienzklasse ausweisen. Wenn Sie also einen Elektroherd kaufen wollen, achten Sie neben dem Anschaffungspreis auf den Energieverbrauch.

Das EU-Energielabel teilt die Geräte in Kategorien von A (sehr gut) bis G (sehr schlecht) ein. Ein E-Herd A+++ ist im Rahmen der Energieeffizienz als der Elektroherd-Testsieger in diesem Bereich. So günstig wie mit Gas werden Sie wohl keinen Elektroherd betreiben können, aber eine gute Energieeffizienzklasse ist ein wichtiger Faktor, um die Haushaltskasse dauerhaft zu entlasten.

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Mit einem Elektroherd gelingt Ihnen jede Speise und Sie können mit Ihrer Familie gemeinsam kochen.

In unserem Elektroherd-Vergleich überzeugten der Siemens Elektroherd, der Bauknecht Elektroherd und viele weitere Hersteller mit der Energieeffizienzklasse A. Lesen Sie vor der Anschaffung eines Elektrostandherdes oder eines Elektroeinbauherdes auch die jeweiligen Berichte und Tests der Stiftung Warentest. Werfen Sie zum Thema Energieeffizienz auch einen Blick in das Special der Stiftung Warentest, das sich mit dem gesamten Einsparpotenzial des Haushalts auseinandersetzt.

Der beste Elektroherd sollte also Ihrem Budget, Ihren Bedürfnissen, den baulichen Gegebenheiten in Ihrer Küche entsprechen und gleichzeitig dauerhaft mit einem geringen Energieverbrauch Ihren Geldbeutel schonen.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Elektroherd-Vergleich

5.1. Wie muss ich einen Elektroherd anschließen?

In der Bedienungsanleitung beschreiben die Hersteller ausführlich, wie Sie einen Elektroherd anschließen können. Wenn Sie kein passionierter und versierter Heimwerker sind, empfehlen wir, den Elektroherd-Anschluss in fachkundige Hände zu geben. Viele Online-Anbieter und auch regionale Elektro-Märkte bieten einen Anschluss-Service an, den Sie für ein überschaubares Entgelt in Anspruch nehmen können.

Fachleute wissen darüber hinaus, wie hoch Sie einen Elektroherd absichern sollten. Werden die Geräte fehlerhaft angeschlossen oder abgesichert, springen die Sicherungen beispielsweise bei der Nutzung aller vier Herdplatten nur allzu häufig heraus.

Wer dennoch selbst Hand anlegen möchte, der sollte die Angaben der Bedienungsanleitung lesen und sich online Videos anschauen, die Schritt für Schritt den Anschluss erläutern. Allerdings sei gesagt, dass im Falle eines Kurzschlusses oder gar Brandes eine Hausratversicherung nicht immer greift, wenn der Herd nicht vom Fachmann angeschlossen wurde.

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5.2. Wie heiß wird ein Elektroherd?

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Auch wenn Sie einen Elektroherd nachkaufen müssen, finden Sie bei der großen Auswahl immer ein Modell, das in Ihre Küche passt.

Die Antwort auf diese Frage hängt damit zusammen, welche Art von Herdplatte der jeweilige Herd besitzt. Kochfelder aus Gusseisen werden bis zu 400 °C heiß. Moderne Varianten, wie etwa ein Ceranfeld, können Temperaturen von bis zu 600 °C erreichen, wobei diese Werte am Glas der Herdplatte gemessen werden. Im Inneren können sogar bis zu 1.000 °C herrschen.

Induktionskochfelder werden überhaupt nicht heiß. Da sie mit elektromagnetischer Schwingung arbeiten, wird lediglich der auf den Herd abgestimmte Topf heiß.

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5.3. Wie lange hält ein Elektroherd?

Faktoren wie dauerhafte Nutzung, Reinigung und Wartung können die Lebensdauer eines E-Herds stark beeinflussen. In der Schweiz ist der Mieterinnen- und Mieterverband (MV) gemeinsam mit dem Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) der Frage nachgegangen, wie alt unterschiedliche Einrichtungsgegenstände durchschnittlich werden.

Entstanden ist daraus die „paritätische Lebensdauertabelle“, der auch die ermittelte Lebensdauer von Elektroherden, Glaskeramik- und Induktionskochfeldern sowie elektrischer Herdplatten zu entnehmen ist. Stolze 15 Jahr werden dort als Lebensdauer ausgewiesen.

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5.4. Was ist besser: ein Induktionsherd oder ein Elektroherd?

Sowohl der Induktions- als auch der Elektroherd besitzen bestimmte Vorteile, weshalb man nicht von besser oder schlechter sprechen sollte. Für den Elektroherd können Sie jedes Kochgeschirr nutzen. Zudem sind E-Herde oftmals günstiger. Der Induktionsherd bietet die Möglichkeit, die Kochtemperatur auf das Grad genau einzustellen. Zugleich erhitzt ein solcher Herd Wasser besonders schnell.

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5.5. Was gibt es für Elektroherde?

Unter den Begriff Elektroherd fallen gleiche mehrere verschiedene Kochstellen-Typen. Zu den bekanntesten Varianten gehören der Stahl- oder Eisenplattenherd und das Ceran-Kochfeld.

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5.6. Was kostet ein Elektroherd?

Elektroherde gibt es in den verschiedensten Preiskategorien. Die Kosten sind unter anderem von der Größe und der generellen Ausstattung abhängig. Einen günstigen Elektroherd mit Backofen erhalten Sie bereits für 200 bis 300 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten E-Herde zwischen 400 und 700 Euro. Ab 900 Euro gibt es bis rund 1.500 Euro sehr hochwertige Elektroherde.

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