Ein Dosenöffner in seiner herkömmlichen mechanischen Form ist in nahezu jedem Haushalt vorhanden. Denn Vorräte in Form von Konservendosen sind eine wunderbare Art und Weise, um zu jeder Zeit köstliche Speisen zuzubereiten. Nicht nur Sauerkraut hält sich hervorragend in den Büchsen, sondern auch Kohlrouladen und Suppen lassen sich besonders lange in dieser Form einlagern und erst bei Bedarf verzehren.
1.1. Der klassische Dosenöffner
Wer im Supermarkt oder im Discounter ein Schnäppchen gemacht hat, der stellt daheim häufig fest, dass eine der praktischen Laschen zum Öffnen der Konserve leider fehlt. Nun kommt der Dosenöffner zum Einsatz.
Üblicherweise werden die beiden Griffe oder Arme des manuellen Dosenöffners geöffnet und ein kleiner Metallzahn wird auf den Deckel der Dose in eine kleine Rille gelegt. Nun werden die beiden Griffe wieder geschlossen, und wenn man alles richtig gemacht hat, durchsticht der Zahn den Deckel. Der Dosenöffner sitzt nun fest im Deckel der Dose, sodass man durch Drehbewegungen einer seitlichen Flügelschraube den Metallzahn Stück für Stück einmal rund um den Deckel bewegen kann.
Gelingt dies, fällt der Deckel in das konservierte Lebensmittel. Wer besonders clever mit dem Öffner umgeht, der lässt einen winzigen Rest an der Verbindung zwischen Dose und Deckel, damit sich dieser mit der Hand nach oben biegen lässt.
Achtung: Beim Hantieren mit den scharfkantigen Deckeln ist stets Vorsicht geboten. Die scharfen Ränder von Konservendosen führen nicht nur beim Öffnen immer wieder zu Verletzungen, sondern häufig auch dann, wenn der Müll mit der Hand ein Stückchen tiefer in den Mülleimer gedrückt werden soll. Lassen Sie hier stets größte Vorsicht walten im Umgang mit Konserven.
1.2. Der elektrische Dosenöffner
Hier versprechen die modernen Küchengeräte Erleichterung. Es gibt sie in der Kategorie mit Netzteil oder als batteriebetriebene Dosenöffner, bei denen kleine Elektromotoren im Inneren den anstrengenden Teil übernehmen. Sie öffnen Dosen gefühlt sehr leicht und ohne großen Kraftaufwand, was viele der Küchengeräte in diversen Elektrischer-Dosenöffner-Tests bereits bewiesen haben.
In unserem Vergleich haben wir uns aber nicht nur der Leistung, sondern auch weiteren Ausstattungsdetails gewidmet, damit Sie eine gute Kaufentscheidung treffen können. Im Handel werden Sie einerseits sogenannten „One-Touch Dosenöffnern“ als auch automatischen Dosenöffnern mit Netzbetrieb begegnen. Im direkten Vergleich präsentieren sich die unterschiedlichen Typen folgendermaßen:
Eigenschaft | Elektrischer Dosenöffner One Touch | Automatischer Büchsenöffner Netzteil |
Gewicht und Größe | Klein und handlich | Größer und schwerer |
Energiequelle | Batterien | Netzteil und Steckdose |
Schnittfläche | schneiden häufig am Seitenrand | schneiden meist oben |
Wir haben in unserem Vergleich feststellen können, dass sich die One Touch Dosenöffner sehr viel intuitiver bedienen lassen. In Elektrischenr-Dosenöffner-Tests wurde auch ihre Eigenschaft äußerst gut bewertet, als Seitenrandschneider zu arbeiten. Bei elektrischen Büchsenöffner-Tests für die Gastronomie überzeugten hingegen elektrische Dosenöffner mit Netzteil mehr, da diese im Vergleich wesentlich schneller und effizienter arbeiten.
Wer eher selten eine Dose öffnet und Wert auf Sicherheit legt, der sollte Büchsenöffner als Seitenrandschneider bevorzugen. Bei wem es allerdings schnell gehen muss, braucht statt des Sicherheitsdosenöffners ein leistungsfähiges Gerät mit Netzteil.