Kaufberatung zum Einbau-Gefrierschrank-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Einbau-Gefrierschrank-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein Einbau-Gefrierschrank kann komplett in die Küchenmöbel integriert werden und hinter einer passenden Blende verschwinden. So fügen sich auch größere Geräte unauffällig in die Einbauküche ein.
  • Die meisten Einbau-Gefrierschränke werden unter Einbau-Kühlschränken aufgestellt. Ihr Volumen ist daher auf maximal 100 Liter beschränkt.
  • Wichtige Aspekte beim Kauf sind die Betriebslautstärke sowie der Energieverbrauch.

einbau-gefrierschrank-testIm Jahr 2017 verfügten 51,6 % der Haushalte in Deutschland über einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe. Zählt man nun noch Kühl- und Gefrierkombinationen hinzu, so kann man davon ausgehen, dass in einem sehr großen Teil der deutschen Haushalte Lebensmittel eingefroren werden können. Ein Teil dieser Geräte verschwindet in Kellerräumen, in denen das Design des Gefrierschranks keine große Rolle spielt. Wer jedoch einen Gefrierschrank in der Küche unterbringen möchte, freut sich über ein ansprechendes Design. Die Möglichkeit, das Elektrogerät hinter einer hübschen Front verschwinden zu lassen, ist ein Vorteil von Einbaugefrierschränken.

Wir haben uns umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt und für Sie einen kleinen Ratgeber zusammengestellt, der Ihnen beim Kauf eines Einbau-Gefrierschranks helfen soll. In unserem Einbau-Gefrierschrank-Vergleich 2023 zeigen wir Ihnen verschiedene Geräte, die den Weg in Ihre Küche finden könnten. Werfen Sie einen Blick in unsere Kaufberatung und finden Sie mit uns den besten Einbau-Gefrierschrank für Ihre Küche.

1. Wie kombinieren Einbau-Gefrierschränke Funktionalität mit Design?

Lebensmittel einfrieren ist für die meisten von uns längst eine Selbstverständlichkeit. Ein leckeres Eis für heiße Sommertage, die Reste vom letzten Chili oder die Pizza zum Aufbacken – Tiefgekühltes ist aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Und auch wenn der Platz nicht für einen Gefrierschrank reicht, bringen viele Menschen zumindest einen Mini-Kühlschrank und einen kleinen Einbau-Gefrierschrank in ihrer Küche unter.

Einbau-Gefrierschränke und -Kühlschränke lassen sich unkompliziert in eine bestehende oder neue Einbauküche integrieren. Sie werden einfach in den entsprechenden Küchenschränken untergebracht und verschwinden dort hinter der Möbelfront. Statt eines Griffs wie bei frei stehenden Geräten werden die Modelle mit Scharnieren ausgeliefert, die es ermöglichen, eine Front an der Geräte-Tür anzubringen.

einbaugefrierschrank-vergleich

Mit Gefrierbeuteln oder -boxen können Sie jegliche Lebensmittel einfrieren.

Einbaugeräte fügen sich nicht nur unauffällig in das Design der Küche, sondern werden auch leiser wahrgenommen als frei stehende Geräte, wie Einbau-Tiefkühlschrank-Tests gezeigt haben. Der Grund dafür ist wohl darin zu finden, dass ein solcher Tiefkühlschrank hinter einer zusätzlichen Tür in einem Schrank verschwindet, wodurch Betriebsgeräusche abgefangen werden.

Schrank oder Truhe: verschiedene Arten von Tiefkühlgeräten

Es gibt verschiedene Arten von Tiefkühlgeräten für Ihren Haushalt: Gefrierschränke, Gefriertruhen und Einbau-Gefrierschränke. Welches Gerät Sie für Ihren Haushalt kaufen möchten, hängt von Ihrem persönlichen Geschmack und dem Ihnen zur Verfügung stehenden Platz ab.

Während ein Einbau-Gefrierschrank sich komplett in Ihre Küche integrieren lässt und hinter deren einheitlicher Front verschwindet, benötigen frei stehende Tiefkühlgeräte mehr Platz und haben meist ein eher zweckmäßiges Design.

Der folgenden Übersicht können Sie die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Geräte entnehmen:

Geräte-Typ Merkmale
Einbau-Gefrierschrank
einbau-tieflkuehlschrank
  • verschwindet hinter der Küchenfront
  • kleinere Standfläche und kleineres Volumen als frei stehende Geräte
  • übersichtlich dank mehrerer Schubfächer
frei stehender Gefrierschrank
gefrierschrank-vergleich
  • frei positionierbar
  • großes Volumen möglich
  • Schubfächer sorgen für Ordnung
  • Geräte in verschiedenen Designs
Tiefkühltruhe
große-gefriertruhe
  • hohe Energieeffizienz
  • sehr großes Volumen
  • dank großer Fächer auch für großes Gefriergut geeignet
  • große Standfläche
  • unübersichtlicher

Die Vor- und Nachteile von Einbau-Gefrierschränken gegenüber frei stehenden Gefrierschränken:

    Vorteile
  • vollständig in das Küchendesign integrierbar
  • u. U. erhöhter Einbau möglich
  • flexible Gestaltung dank verschiedener Küchenfronten
  • Geräte werden leiser wahrgenommen als frei stehende
    Nachteile
  • nur in einem passenden Küchenschrank aufstellbar
  • oft geringeres Volumen

2. Worauf sollten Sie beim Kauf eines Einbau-Gefrierschranks achten?

Wenn Sie einen Einbau-Gefrierschrank kaufen, sollten Sie einige Kriterien beachten. Wie bei allen Elektro-Großgeräten steht auch bei Geräten eines Einbaugefrierschrank-Tests die Frage nach der Energieeffizienz im Raum. Umweltbewusste Menschen nutzen am liebsten einen Einbau-Gefrierschrank mit A+++, das belegen auch Einbau-Tieflkühlschrank-Tests

Neben diesem wichtigen Wert spielt natürlich auch das Fassungsvermögen eine Rolle. Je nach der Größe Ihres Haushalts haben Sie gewisse Ansprüche an das Volumen des Geräts.

Was Sie darüber hinaus beachten sollten, sagen wir Ihnen in diesem Kapitel.

2.1. Stromverbrauch und Energieeffizienz

Die Bedeutung der Energieeffizienz

Das Energielabel auf einem Elektro-Großgerät gibt dessen Energieeffizienzklasse an. Die Skala reicht von A+++ über A++, A+ und A bis G. G steht dabei für den höchsten Stromverbrauch. In Einbau-Gefrierschrank-Tests erfahren Sie: Die Erweiterungen A+++ bis A+ sind allerdings – im Gegensatz zum Rest der Skala – nicht einheitlich in Europa.

Der Stromverbrauch der meisten Einbau-Gefrierschränke liegt nach den Ergebnissen von Einbaugefrierschrank-Tests zwischen 150 – 200 kWh pro Jahr. Legt man einen Kilowattstunden-Preis von 0,28 Euro zugrunde, so kommt man auf jährliche Betriebskosten von 40 bis 60 Euro.

Besonders übersichtlich wird der Stromverbrauch auf dem Energielabel angegeben, das jedem Gerät beiliegt. Dieses Label gibt den Stromverbrauch in Relation zum Fassungsvermögen des Gefrierschranks an.

Schlechter als A+ kann der Wert bei einem neuen Tiefkühschrank nicht sein, da seit 2014 keine Gefriergeräte mit schlechterer Energieeffizienzklasse verkauft werden dürfen. Modelle mit der Energieeffizienzklasse A++ sind meist etwas teurer, jedoch gleichen sie das durch einen geringeren Stromverbrauch meist schon im zweiten Jahr nach dem Kauf aus.

2.2. Volumen und Fächeranzahl

Wichtig beim Kauf eines Gefrierschranks ist natürlich sein Fassungsvermögen. Dieses liegt bei den meisten Modellen zwischen 70 und 100 Litern. Abhängig ist das nutzbare Volumen eines Gefrierschranks von den Maßen des Geräts. Ein Einbau-Gefrierschrank, der 60 cm hoch ist, kann dementsprechend weniger Gefriergut fassen als ein Einbau-Gefrierschrank, der 72 cm hoch ist.

Achten Sie auch darauf, wie viele Fächer sich im Inneren des Einbau-Tiefkühlschranks befinden. Die meisten Geräte in Einbau-Tiefkühlschrank-Tests verfügen über 2 – 4 Fächer. Ein Modell mit 4 Fächern ist sehr gut geeignet, um viele kleinere Produkte einzufrieren. Haben Sie aber regelmäßig größere Teile zum Einfrieren, sollten Sie einen Einbau-Gefrierschrank mit 2 Fächern wählen, die dafür umso größer ausfallen.

Achtung: Das Fassungsvermögen steht in keinem direkten Zusammenhang mit dem Stromverbrauch. Ein großer Gefrierschrank mit großem Volumen kann durchaus effizienter arbeiten als ein kleiner Einbau-Gefrierschrank mit 30 Liter Volumen.

2.3. Betriebslautstärke

Sie kennen sicherlich das Brummen des Kompressors eines Kühlschranks. Dieses kann je nach Einbaukühlschrank oder Kühl-Gefrierkombination etwas leiser oder lauter ausfallen. Natürlich verursachen auch Einbau-Tiefkühlschränke eine gewisse Geräuschkulisse.

In gängigen Einbau-Gefrierschrank-Tests erreichten die getesteten Modelle Werte von 35 – 41 Dezibel. Die Lautstärke der Geräte entspricht also den meisten frei stehenden Geräten.

Ein bisschen Luxus: Ein Einbau-Gefrierschrank mit Eiswürfelbereiter hält stets Eis für Ihre Getränke bereit.

2.4. Erweiterungsmöglichkeiten

In vielen Küchen stehen Kühl-Gefrierkombinationen, bei denen ein Kühlschrank und ein kleiner Gefrierschrank direkt aufeinander montiert sind. Bei vielen frei stehenden Modellen ist eine solche Kombination die Regel. Sie bieten mehr Volumen als etwa ein Kühlschrank mit Gefrierfach.

Wenn Sie einen unterbaufähigen Einbau-Gefrierschrank erwerben, können Sie diesen zu einer Kühl-Gefrierkombination erweitern. Solche Geräte erlauben das Aufbauen eines Kühlschranks, ohne dass der Gefrierschrank durch die zusätzliche Belastung Schaden nimmt.

einbau-tiefkuehlschrank-vergleich

Einen Einbau-Gefrierschrank sollten sie regelmäßig reinigen und abtauen.

Solche Kombinationen erlauben auch das Austauschen lediglich des defekten Gerätes. Feste Kombinationen wie etwa bei vielen frei stehenden Modellen, müssen im Falle eines Falles gleich komplett ersetzt werden.

3. Wie beurteilt die Stiftung Warentest Einbau-Gefrierschränke?

Die Stiftung Warentest hat bereits verschiedene Tiefkühlgeräte getestet, darunter auch einige Einbau-Gefrierschränke, die mit Gut und Befriedigend benotet wurden. Die meisten Geräte im Test konnten mit guten Leistungen in den Kategorien Einfrieren und Temperaturstabilität überzeugen.

Einen eigenständigen Einbau-Gefrierschrank-Test inklusive Küren eines Einbau-Gefrierschrank-Testsiegers gibt es nicht. Die Experten der Stiftung Warentest stellen aber auch eine komplette Themenseite „Kühlschrank und Gefrierschrank“ auf ihrer Plattform bereit.

4. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Einbau-Gefrierschrank-Vergleich

4.1. Wie taue ich ein Gefrierfach richtig ab?

Egal ob Siemens Einbau-Gefrierschrank oder Liebherr Einbau-Gefrierschrank, eines ist den meisten Geräten gemein: das Abtauen. Das regelmäßige Abtauen des Gefrierfachs ist ebenso lästig wie notwendig. Schieben Sie das Abtauen nicht auf, denn mit der wachsenden Eisschicht an den Wänden steigt die Temperatur im Gefrierfach, sodass Ihre Lebensmittel nicht mehr optimal gekühlt werden.

Mindestens zweimal pro Jahr sollte das Gerät abgetaut werden, egal ob es ein günstiger Einbau-Gefrierschrank oder ein hochklassiges Gerät ist. Die Ausnahme bilden Geräte wie etwa ein Einbau-Gefrierschrank mit No Frost und 88 cm Höhe, die von einigen Herstellern angeboten werden.

  • Lagern Sie die Lebensmittel aus. Dazu eignen sich Kühlboxen und im Winter beispielsweise der Balkon.
  • Schalten Sie das Gerät ab.
  • Um das Eis anzutauen, stellen Sie ein Gefäß mit heißem Wasser in das Gefrierfach und schließen die Tür. Nach 30 Minuten sollte das Eis ausreichend angetaut sein.
  • Entfernen Sie mit einem Holz- oder Kunststoffschaber die Eisstücke von den Wänden. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, um das Gerät nicht zu beschädigen.
  • Nutzen Sie alte Handtücher, um das Tauwasser von den Wänden aufzufangen.
  • Haben Sie Eis und Tauwasser entfernt, können Sie das Gefrierfach reinigen. Bewährt hat sich eine Lösung aus 2 Esslöffeln Natron auf 1 Liter Wasser.

Natron eignet sich besonders gut zur Reinigung von Gefrierschränken, da es Bakterien und Pilze abtötet und die erneute Eisbildung verlangsamt.

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4.2. Wie montiere ich die Front bei einem Einbau-Gefrierschrank?

Es gibt zwei unterschiedliche Wege, die Tür Ihres Einbaugefrierschranks mit der Front Ihrer Küchenmöbel zu verbinden. Bei der Festtürmontage bringen Sie die Front direkt an der Gefrierschrank-Tür an. Dadurch ist die Front fest mit der Tür verbunden, sodass sich diese über die Front öffnen lässt. Bei dieser Methode trägt die Tür des Gefrierschranks die gesamte Last beider Türen.

Bei der Schleppscharniermontage werden Schleppscharniere eingesetzt, die die Gefrierschrank-Tür und die Front-Tür verbinden. Zuvor werden beide Türen an Schrank bzw. Gefrierschrank montiert. Durch diese Art der Verbindung sind beide Türen so verbunden, dass die Fronttür die Gerätetür beim Öffnen sozusagen mitschleppt.

Die Variante Einbau-Gefrierschrank-Schlepptür lässt sich durch ein paar Handgriffe in eine Festtür-Variante umwandeln. Für den umgekehrten Weg sind einige Handgriffe mehr und zusätzliche Schrauben und Scharniere erforderlich.

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4.3. Wie lange halten Lebensmittel im Froster?

Beim Einfrieren von Lebensmitteln gibt es einige Punkte zu beachten. Wichtig ist die Frische der Speisen. Je frischer ein Lebensmittel in das Gefrierfach gelangt, desto besser ist und bleibt seine Qualität. Lebensmittel sollten luft- und wasserdicht eingepackt werden, ehe sie eingefroren werden. Dazu eignen sich entsprechende Plastikdosen und Gefrierbeutel.

Wie lange Lebensmittel im Tiefkühlschrank halten, zeigt diese Tabelle:

Lebensmittel Haltbarkeit
Gemüse 3 – 12 Monate
Obst 9 – 12 Monate
Kräuter 3 – 4 Monate
Fleisch und Fisch 3 – 12 Monate
Milchprodukte 2 – 6 Monate
Backwaren 1 – 3 Monate
Selbstgekochtes 1 – 3 Monate
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4.4. Welche bekannte Marken gibt es?

Zu den wichtigsten Marken und Herstellern von Tiefkühlgeräten gehören:

  • AEG
  • Amica
  • Bauknecht
  • Beko
  • Bomann
  • Bosch
  • Gorenje
  • LG
  • Liebherr
  • Miele
  • Neff
  • Severin
  • Siemens
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