Kaufberatung zum Dreirad-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Dreirad-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Das erste Dreirad kaufen Eltern ihrem Kind meist um den ersten Geburtstag herum. In diesem Alter machen Kinder meist schon ihre ersten Schritte und können sich auf dem neuen Fahrzeug gut festhalten.
  • Einige Hersteller bieten Dreiräder an, die einfach mitwachsen. Dadurch hat Ihr Kind sehr lange Freude an dem Gerät.
  • Dreiräder gibt es in allen Preisklassen. Sie werden auf dem Markt Produkte für 50,00 Euro finden und Modelle, die über 200 Euro kosten. Umso mehr lohnt es sich, die Ergebnisse der Dreirad-Tests im Internet anzusehen und sich bewusst für ein Modell zu entscheiden, das den eigenen Wünschen entspricht.

dreirad-testFür Kinder gibt es viele verschiedene Fahrgeräte, mit denen sie ihre Motorik, ihr Koordinationsvermögen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Dazu gehören das Laufrad, der Roller, das Lauflernrad und das Kinderdreirad.

Das Dreirad überzeugt Eltern vor allem deshalb, weil es nicht so hohe Geschwindigkeiten erreicht, maximale Kippsicherheit besitzt und das Dreirad mit Schubstange zudem von den Eltern sicher gehalten werden kann. Sie können dadurch sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit aktiv beeinflussen, was vor allem bei Ausflügen in der Nähe einer Straße enorm wichtig ist. Die Fahrt auf dem Dreirad fördert den Koordinations- und Gleichgewichtssinn und ist eine sichere Möglichkeit, die Tretbewegungen, die im Anschluss auch beim Fahrradfahren vorausgesetzt werden, zu erlernen.

Beim Dreirad-Vergleich im Internet werden vor allem die Stabilität und die Sicherheit der kleinen Fahrzeuge bewertet. Nur Dreiräder, die kippsicher sind und einen guten Schwerpunkt haben, können ein sehr gutes Testergebnis erreichen. Weitere sicherheitsrelevante Kriterien sind das Vorhandensein eines Anschnallgurtes, die Hochwertigkeit der Verarbeitung und auch die Bodenhaftung.

Dreiräder sind für verschiedene Altersgruppen geeignet. Es gibt das Dreirad ab 1 Jahr und das Dreirad, das erst ab 2 Jahren gefahren werden darf. In diesem Beitrag informieren wir Sie über die verschiedenen Modelle und geben Ihnen im Rahmen einer umfassenden Kaufberatung Tipps an die Hand, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein Dreirad kaufen.

1. Welche unterschiedlichen Dreirad-Arten gibt es?

Ein Dreirad besitzt grundsätzlich drei Räder, von denen das Vordere beweglich ist sowie einen Sitz, zwei Pedale und einen Lenker. Es gibt aber ein wesentliches Unterscheidungskriterium. Sie haben die Wahl zwischen einem Dreirad mit Lenkstange und einem Kinder-Dreirad ohne Haltebügel. Wir stellen Ihnen die Eigenschaften eines Dreirades mit und ohne Schubstange im Folgenden gegenüber.

Variante Eigenschaften
Dreirad mit Lenkstange
  • Eltern können über die Stange die Richtung steuern
  • Stange kann zum Lenken und Schieben gleichzeitig genutzt werden
  • Kind kann die Pedale treten, muss es aber nicht
  • ideal als Dreirad für Baby (auch unter 12 Monaten)
  • einige Modelle haben zusätzlich ein Dach als Sonnen- oder Regenschutz
Kinder Dreirad ohne Stange
  • Dreirad für Kleinkinder ab 12 Monaten
  • Kinder lernen selbstständig Tret- und Lenkbewegungen
  • Eltern haben keine Kontrolle über Richtung und Geschwindigkeit

Wenn Sie sich für den Kauf eines Dreirades mit Schubstange entscheiden, sollten Sie beim Kauf einige Punkte beachten. So sollte die Stange höhenverstellbar sein, damit sowohl Mama als auch Papa oder Oma und Opa immer individuell die passende Höhe einstellen können. Achten Sie auf eine hochwertige Verarbeitung. Die Arretierung sollte nicht aus Plastik sein, da sie bei größerem Druck sonst schnell abgehen kann.

Tipp: Sie brauchen sich nicht zwingend zwischen einem Dreirad für Babys mit Schiebestange und einem Dreirad für Kleinkinder ohne Schiebestange zu entscheiden. Das Puky Dreirad CAT S6 oder das Smoby Dreirad Zooky sind mit einer abnehmbaren Schiebestange ausgestattet.

2. Was ist der Unterschied zwischen einem Dreirad und einem Rutschauto?

Das In-Line-3-Dreirad

In aller Regel ist bei einem Dreirad nur das Vorderrad mit der Lenkung verbunden. Bei der Rad-Konfiguration In-Line-3 besitzt das Dreirad ein selbst nachlenkendes Hinterrad.

Junge Eltern stehen kurz vor dem ersten Geburtstag meist vor der Entscheidung: Soll es ein Dreirad, ein Roller oder ein Rutschauto sein? Der größte Unterschied besteht darin, dass ein Dreirad Pedale hat, ein Rutschrad nicht. Das Rutschrad besitzt meistens vier Räder, während das Dreirad – wie der Name schon sagt – nur mit drei Rädern ausgestattet ist. Aber soll es nun ein Rutschauto oder doch ein Dreirad sein?

Ein Dreirad kann das Kind – wenn es den Dreh mit den Pedalen noch nicht so ganz raus hat – auch als Rutschauto nutzen. Dadurch ist das Dreirad gleichzeitig ein Fahrrad-Training und durch die Montage oder Demontage einer Fahrradstange kann das Dreirad als Fahrrad ideal an das Alter und die Fähigkeiten des Kindes angepasst werden und wächst so mit.

Achtung: Kinder sollten auch auf einem Dreirad oder einem Rutschrad immer einen Helm tragen. Auch wenn die Sitzhöhe niedrig ist, können Stürze auf den Kopf schwere Folgen haben.

3. Wieso ist die Gretchenfrage beim Dreiradkauf Luftreifen versus Plastikreifen?

Sie werden feststellen, dass ein günstiges Dreirad meistens mit Plastikreifen ausgestattet ist, während teurere Modelle Luftreifen besitzen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die wir Ihnen im Folgenden gerne gegenüberstellen.
Das sind die Vor- und Nachteile von Dreirädern mit Luftreifen:

    Vorteile
  • Luftreifen fahren sehr leiste
  • kann auch in der Wohnung genutzt werden
  • fährt sich leichter als Reifen aus Kunststoff
    Nachteile
  • teurer in der Anschaffung
  • Luftreifen können durch spitze Gegenstände reißen

4. Was muss ich beim Kauf eines Dreirades alles beachten?

kaufberatung-dreirad

Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Dreirades gehört eine hochwertige Verarbeitung und ein optimaler Schwerpunkt, der für Kippsicherheit sorgt.

Im Folgenden finden Sie eine Liste mit Kaufkriterien, die Sie beim Kauf eines Dreirades unbedingt beachten sollten.

  • Kippsicherheit
    Die Kippsicherheit ist in den Dreirad-Tests im Internet eines der wichtigsten Bewertungskriterien. Hier punkten beispielsweise das Puky Dreirad sowie Dreiräder der Marken Clamaro und Kettler. Negativ fiel in diesem Punkt das Modell von Roll Toys auf.
  • Niedriger Einstieg
    Je kleiner das Kind ist, das auf dem Dreirad fahren soll, desto niedriger und leichter sollte der Einstieg sein. Die Einstiegshöhe sollte zwischen 25 und 31cm liegen.
  • Sitz höhenverstellbar
    Nur bei den wenigsten Dreirädern ist der Sitz höhenverstellbar. Lediglich der Hersteller Clamaro geht in dieser Kategorie als Dreirad-Testsieger hervor.
  • Altersempfehlung
    Einige Dreiräder können bereits mit 10 Monaten (inkl. Haltestange) benutzt werden, andere wiederum erst ab 3 Jahren. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Altersempfehlung für Ihr Kind passt, damit es beim Geburtstag keine unnötigen Tränen gibt, weil das Gerät erst noch 6 Monate im Keller stehen muss.
  • Lenkstange inkl.
    Wenn eine Lenkstange inklusive ist, dann wächst das Dreirad mit und kann sehr lange benutzt werden.
  • Klingel
    Kinder lieben es, während der Fahrt zu klingeln – daher sollte dieses Zubehör unbedingt zum Lieferumfang gehören.
  • Räder/Lenkung verstellbar
    Bei einigen Dreirädern können die Lenkung und die Räder festgestellt werden, so dass das Kind nur in eine Richtung fahren kann. Das bietet mehr Sicherheit für Fahranfänger.
  • Anschnallgurt
    Gerade wenn Sie für ein kleines Kind mit 12 Monaten ein Dreirad kaufen, sollte dieses einen Anschnallgurt haben. Eltern können gar nicht so schnell reagieren, wenn das Kind plötzlich den Halt verliert und nach vorne kippt.

5. Welches Dreirad soll ich für mein Kind kaufen?

Diese Frage beantworten die gängigen Dreirad-Tests im Internet, die anhand verschiedener Kriterien das beste Dreirad auf dem Markt finden wollen. Leider haben aktuell weder die Stiftung Warentest noch unabhängige Verbraucherportale wie Ökotest entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Daher haben wir uns die Dreirad-Tests der besten Portale angesehen, die verschiedene Marken und Hersteller miteinander vergleichen und daraus ihre Kaufempfehlungen ableiten.

5.1. Wer ist der Dreirad-Testsieger 2023?

Die meisten Hersteller bringen regelmäßig neue Modelle auf den Markt. Bei den Dreirad-Tests fallen aber unabhängig von den jeweiligen Modellen die Hersteller Puky und Clamaro positiv auf. Auch die Hersteller Fascol, Chipolino, Feber und Hudora bekommen in den Dreirad-Tests sehr gute Benotungen. Ebenso ist das Kettler Dreirad mit abnehmbarer Haltestange fast uneingeschränkt empfehlenswert.

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5.2. Keine Kaufempfehlung für das Elektro-Dreirad

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Das Elektro-Dreirad des Herstellers Crooza wurde vor allem in der Sicherheit als mangelhaft bewertet.

Der Hersteller Crooza hat einen Elektroroller auf den Markt gebracht, der von alleine fahren kann, ohne dass das Kind dabei Pedale treten muss. Was auf den ersten Blick witzig erscheint, konnte in den Dreirad-Vergleichen nicht überzeugen. Der Dreirad-Roller besitzt nicht ausreichend Kippsicherheit, ist mangelhaft verarbeitet und ist nicht einmal mit einem Anschnallgurt ausgestattet. Die Sicherheit des Kindes auf diesem Dreirad-Auto kann nicht ausreichend gewährleistet werden.

6. Gibt es auch Dreiräder für Erwachsene?

Das Dreirad-Fahrrad für Erwachsene besitzt zwei Hinterräder und ist dadurch kippsicherer. Es wurde speziell für Senioren entwickelt, um die abnehmenden motorischen Fähigkeiten im Alter auszugleichen und damit die Sturzgefahr zu minimieren. In einigen Fällen können die Kosten für die Anschaffung eines solchen Bikes sogar von den Krankenkassen übernommen werden.

7. Haben Sie noch Fragen zum Kauf eines Dreirades für Ihr Kind?

7.1. Ab wann lohnt ein Dreirad für ein Kind?

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Bei einigen Herstellern gibt es Dreiräder, die schon für Kinder ab 10 Monaten geeignet sind.

Es gibt bei den Herstellern eine große Altersspanne für Dreiräder. Das Clamaro Buttler GT 4in1 wird beispielsweise schon ab einem Alter von 10 Monaten empfohlen. Es gibt dabei aber die Einschränkung, dass das Kind selbstständig sitzen können muss. Andere Modelle wie beispielsweise das Kettler Dreirad Funtrike sollte erst mit 2 Jahren in Gebrauch genommen werden. Diese Angaben sind nicht bindend, da jedes Kind sich körperlich unterschiedlich entwickelt. Eltern sollten danach entscheiden, welche Fähigkeiten das Kind besitzt und den Fokus immer auf das Thema Sicherheit legen.

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7.2. Wie bringt man seinem Kind Dreiradfahren bei?

Dazu gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Einige Eltern setzen das Kind einfach in den Sitz und lassen es selbst herumprobieren. Meist wird das Dreirad dann erst als Rutschrad genutzt, bis das Kind nach und nach die Funktionsweise der Pedale entdeckt. Andere Kinder lernen das Dreiradfahren im Kindergarten oder auf dem Spielplatz, indem sie es sich von anderen Kindern abgucken. Es gibt auch die Möglichkeit, mit dem Kind mitzulaufen und dabei die Pedale mit den Händen zu bedienen, damit das Kind ein Gefühl für die Trittbewegung bekommt. Eines ist sicher: Jedes gesunde Kind wird garantiert irgendwann Dreiradfahren lernen – wie auch immer.

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7.3. Wie lange fährt man mit dem Dreirad?

Ein Dreirad wird generell für Kinder ab zwei Jahren empfohlen. Ziel ist es, dass die Kleinen beginnen, selbstständig zu fahren. Ab einem Alter von vier oder fünf Jahren verlieren die Kinder aber meistens das Interesse und wechseln zum Fahrrad oder einem Tretroller über.

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7.4. Was kommt nach dem Dreirad?

Als Nachfolger für ein Dreirad kommen vor allem das Laufrad und der Tretroller in Betrachtung.

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7.5. Was kostet ein Dreirad?

Ein günstiges Dreirad für Kinder gibt es bereits ab 30 bis 40 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Räder zwischen 50 und 100 Euro. Sie erhalten aber auch Dreiräder für mehr als 150 Euro.

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