Dildos aus Glas sehen nicht nur elegant aus, sondern überzeugen auch durch eine starre Struktur und eine reizvolle Kälte.
Um Ihren persönlichen Dildo-Testsieger zu finden, sollten Sie folgende Kaufkriterien prüfen, bevor Sie sich für ein Modell entscheiden:
- Größe
- Material
- Design und Handhabung
- Befüllbarkeit
- Solo- oder Partnerdildo
Haben Sie sich für eine bestimmte Art von Dildo entschieden, geht es um die Details. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Dildos ist natürlich dessen Größe. Dabei sollten Einsteiger und vor allem jüngere Frauen bestenfalls erst einmal auf klassische kleinere Modelle (13 bis 17 cm) mit einem geringeren Durchmesser von circa 3 bis 4 cm zurückgreifen.
Wer schon etwas erfahrener ist und größere künstliche Penisse bevorzugt, findet auch XL-Dildos beziehungsweise XXL-Modelle, die einen Durchmesser von bis zu 16 cm aufweisen und bis zu 40 cm lang sind. Hier ist selbstverständlich ein langsames Herantasten, eine ausreichende Vorbereitung und genügend Gleitgel dringend anzuraten.
Vor allem sehr große wie auch Einsteiger-Modelle sollten bestenfalls aus einem etwas flexibleren und weicheren Material bestehen. Üblich sind Silikon-, Vinyl- oder auch Naturlatex-Ausführungen.
Legen Sie Wert auf ein Zertifikat zur Schadstoffüberprüfung – beispielsweise ausgestellt durch den TÜV. Dieser prüft, ob die Nutzung eines bestimmten Sextoys tatsächlich unbedenklich ist.
Wer eher eine besonders starre Struktur bevorzugt, kann alternativ auf Dildos aus Glas, Metall und sogar aus poliertem Holz setzen. Vor allem die Glasmodelle sollten mit besonderer Vorsicht behandelt und nicht fallen gelassen werden. Ein Abbrechen während des Liebesspiels ist nicht möglich.
Zudem können Sie Dildos, laut diverser Tests, in den unterschiedlichsten Farben und Formen erwerben. So sind vor allem realistisch gestaltete Modelle sehr beliebt, die neben der typischen, dem Penis nachempfundenen Form oft auch Details wie Adern und Hoden umfassen. Dabei können Sie üblicherweise wählen zwischen eher hellen oder auch All-Black-Dildos.
Viele Dildos werden sehr realistisch designt und in unterschiedlichen Hauttönen angeboten.
Eine besondere Struktur, etwa durch Rillen, Noppen, Silikon-Stacheln oder Gewinde, erhöht häufig die Intensität der Stimulation.
Wer nicht unbedingt die realistische Form bevorzugt, kann außerdem zu eher technisch aussehenden Modellen oder auch zu ausgefallenen Varianten in Form von Maiskolben (inklusive noppenartiger Maiskörner-Oberfläche), Gurken, Bananen oder auch Elefantenrüsseln greifen.
Jedoch haben nicht alle Dildos, verschiedenen Tests zufolge, eine längliche und Penis-artige Form. Für Experimentierfreudige werden auch Varianten in Form einer Hand beziehungsweise Faust vertrieben, sodass Fisting-Praktiken nachgestellt werden können. Auch Füße oder zwei bis drei künstliche Penisse nebeneinander sind erhältlich.
Wer sich nicht nur alleine, sondern mit seinem Partner oder seiner Partnerin einen Dildo zulegen möchte, kann sich außerdem für einen um den Penisschaft und den Hoden zu befestigenden Dildo entscheiden, der eine Doppelpenetration der Partnerin ermöglicht.
Einige Dildos lassen sich außerdem befüllen. Bestimmte Modelle werden mit einer kleinen Pumpe geliefert, die ein Ausdehnen nach Wunsch ermöglicht. Andere sind mit Wasser oder künstlichem Sperma befüllbar und können nach Belieben „entladen“ werden. Welche Vor- aber auch Nachteile diese befüllbaren Dildos bieten, erfahren Sie in folgender Übersicht:
Vorteile- sehr realistisches Feeling des Spritzdildos
- für Nutzer und Nutzerinnen oft größerer Reiz durch Zusatzfunktion
- guter Effekt für Einsatz bei privaten Video-Aufnahmen
Nachteile- meist weniger günstige Dildos
- Reinigung gegebenenfalls etwas aufwendiger