Kaufberatung zum Currypaste-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Currypaste-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Die vielfältige Küche der asiatischen Länder begeistert weltweit mit ihrem einzigartigen Zusammenspiel aus Gewürzen und der Variabilität der Rezepte. Wollen Sie sich zu Hause zum Beispiel an einem thailändischen oder indischen Gericht probieren, ist eine f der Garant für einen authentischen Geschmack.
  • Hilfreich bei der Entscheidung für eine Würzpaste können Ergebnisse aus einem Currypasten-Vergleich sein. In diesem zählen neben dem Geschmack auch die Inhaltsstoffe und Herkunft des Produkts.
  • Kann die günstige Currypaste aus dem Discounter wie Aldi mit einer aus dem Asia Markt mithalten? Die vielen Arten der asiatischen Currypasten unterscheiden sich in ihren Zutaten und ihrem Schärfegerad.

currypaste-test

Rezepte mit Currypaste finden sich unzählige und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Schärfe kann durch die verschiedenen Curry-Würzpasten und ihre individuelle Portionierung angepasst werden. Zu allen Arten eignen sich viele Fleisch und Fischarten, aber auch kann die Currypaste für vegane Gerichte verwendet werden.

Hier erhalten Sie im großen Currypasten-Vergleich 2023 eine ausführliche Einführung in die Welt der Currypasten und außerdem werden Ihnen Ergebnisse aus aktuellen Currypasten-Tests im Internet vorgestellt. So können Sie nach der Lektüre der Kaufberatung eine fundierte Kaufentscheidung treffen.

1. Welche Currypasten-Typen gibt es?

Woher kommt die Currypaste?

Die originale Currypaste findet ihren Ursprung in Thailand. Sie ist der Oberbegriff für Würzpasten mit verschiedenen Zusammensetzungen von Gewürzen und Kräutern. Als beliebte Kochzutat ist sie Grundlage für viele Curry-Rezepte.

Durch das abwechslungsreiche Zusammenspiel aus den Gewürzen entstehen zig Geschmacksfacetten mit ihrem ganz eigenen Schärfegrad. Grundsätzlich gibt es aber drei Hauptgruppen mit ihren jeweiligen Eigenschaften.

1.1. Rote Currypaste

Die Currypasten-Arten lassen sich in die drei Farben Rot, Gelb und Grün einteilen. Anders als die Farben vielleicht vermuten lassen, ist rote Currypaste in ihrem Ursprungsland sowie in Deutschland die beliebteste. Zu der Basis aus roten Thai-Chilis werden Garnelenpaste, Knoblauch, Zitronengras, Zwiebeln oder Schalotten und andere Gewürze hinzugefügt. Diese Currypaste enthält auch Koriander.

Durch die Verwendung der Thai Chilis bekommt die Paste eine scharfe Note, die aber in moderaten Mengen gut verträglich ist. Besonders gut eignet sich rote Currypaste für Gerichte mit Rind oder Lamm. Aber auch die Verbindung aus Currypaste und Kokosmilch ist eine gelungene Kombination.

gruene currypaste

Verfeinern Sie Ihre Gerichte mit einer leckeren Currypaste.

1.2. Grüne Currypaste

Die Kategorie der grünen Currypaste besteht aus ausgesprochen scharfen Pasten. Die namensgebend verwendeten grünen Thai-Chilis geben Gerichten eine feurige Note. Zusätzlich wird die scharfe Currypaste mit einer Gewürzmischung aus gerösteten Koriandersamen, Zitronengras, Zwiebeln oder Schalotten und anderen Gewürzen hergestellt. In sparsamer Menge macht sie sich zum Beispiel gut in Green-Thai-Curry mit Fisch oder Fleisch.

1.3. Gelbe Currypaste

curry mit reis

Currypaste passt u. a. hervorragend zu Gemüsepfannen oder zu Eintöpfen mit Kokosmilch.

Die gelbe Currypaste, auch Kaeng Kari genannt, ist eigentlich kein Bestandteil der traditionellen thailändischen Küche, aber auch diese Art findet sich oft in Lebensmittelgeschäften. Als besonders milde Currypaste ist sie sehr beliebt zu Fisch oder Fleisch.

Die charakteristische Farbe kommt durch die hinzugefügte Kurkuma und ab und zu wird zu den anderen Gewürzen, Zwiebeln oder Schalotten und Garnelenpaste, ein wenig Kokosmilch untergerührt, was die Paste unwiderstehlich cremig macht.

Eine beliebte indische Currypaste ist die Madras-Paste. Aus Chilischoten, Senfsaat, Koriander- sowie Kreuzkümmelsamen, Knoblauch und, untypischer für eine Currypaste, Ingwer entsteht je nach Zubereitung ein einzigartiger Geschmack.

Für freie Atemwege sorgt die ebenfalls indische Vindaloo-Paste. Die Currypaste aus Knoblauch, Tamarinde, Ingwer und Kurkuma ist besonders scharf und wird gerne für kräftige Fleischgerichte verwendet.

Der Begriff Curry kommt von dem Wort „Kari“, das aus dem Tamilischen bzw. Indischen stammt. Es bedeutet “Fleisch”, aber auch “Beilage zu Reis”. Als Reis eignen sich sowohl Basmati- wie auch Jasminreis, die sich beide durch ihr einzigartiges Aroma auszeichnen.

2. Currypasten in Tests: Welche Marke kann Sie überzeugen?

Jeder gut sortierte Lebensmittelhändler bietet Ihnen mindestens eine Würzpaste in seinem Angebot an. Selbst viele Discounter haben die asiatische Currypaste auch außerhalb von Aktionswochen im Sortiment.

Currypaste getestet: Ein Glas Paste auf einer dunklen Oberfläche

Wie wir wissen, ist diese Lien Ying Thai-Style grüne Curry-Paste, die scharfe Version der drei vom Hersteller angebotenen Varianten.

Doch auf was sollten Sie achten, wenn Sie eine Currypaste kaufen wollen? Und ist die Currypaste im Glas tatsächlich immer die beste Wahl, oder kann die Currypaste aus der Tube Sie mehr überzeugen? Finden Sie Ihren persönlichen Currypasten-Testsieger, indem Sie folgende Kriterien beachten.

Die Inhaltsstoffe in Produkten im Supermarkt unterscheiden sich ein wenig zum ursprünglichen Rezept und setzen vor allem auf Geschmacksträger wie Sonnenblumenöl und Meersalz für die Currypaste. Durch raffinierte Gewürzmischungen in der Currypaste schmeckt sie sehr intensiv , es lohnt sich also, die verwendeten Gewürze durchzulesen.

Achtet man auf seinen Zuckerkonsum, sollte man unbedingt die verwendeten Mengen miteinander vergleichen, denn diese unterscheiden sich doch oft signifikant voneinander. Wollen Sie eine Currypaste ohne Knoblauch, sollten Sie unbedingt die Inhaltsstoffe lesen, da Knoblauch oft enthalten ist.

rote currypaste neben zutaten

Currypasten gibt es in verschiedenen Schärfegraden.

Einen Blick auf die Inhaltsstoffe sollte man auch unbedingt als Allergiker werfen. Denn an sich sind Currypasten glutenfrei, aber ab und zu sind die Gewürze mit Allergenen wie Weizen- oder anderer Stärke versetzt. Außerdem könnten allergische Reaktionen bei Menschen auftreten, die keine Meeresfrüchte vertragen.

Ein Bio-Siegel verrät Ihnen, dass die verwendeten Zutaten aus nachhaltiger Landwirtschaft stammen. Fairtrade-Currypasten können mit ihrem Siegel außerdem garantieren, dass die Inhaltsstoffe aus fairem Handel stammen.

Die Testsieger-Currypaste muss auf keinen Fall auch die teuerste sein. Günstige Currypasten finden Sie bereits ab einem Euro pro hundert Gramm. Natürlich ist preislich nach oben kein Limit gesetzt, aber Sie sind oft auch mit den günstigen Alternativen gut beraten.

Auch die Verpackung wird bei der Wahl der besten Currypaste beachtet. Welche Vorteile die Aufbewahrung von Currypaste im Glas hat, erfahren Sie im Folgenden.

    Vorteile
  • durch neutrales Verpackungsmaterial ist die Currypaste im Glas geschmacksecht
  • Verpackung ist gut zu recyclen
  • Glas kann für eigens hergestellte Currypaste aus dem Thermomix verwendet werden
    Nachteile
  • ist schwieriger zu portionieren
  • kann schneller verderben, aufgrund von verunreinigten Löffeln etc.
Currypaste getestet: Ein geöffnetes Glas Paste der Deckel lehnt dagegen

Die grüne Farbe verdankt diese Lien Ying Thai-Style Curry-Paste vor allem grünen Chillischoten, wie wir vermuten.

Eine gute alternative Verpackung ist die Currypaste aus der Tube. Die Currypaste in der Tube ist präzise zu portionieren und hat eine bessere Haltbarkeit, da die Paste mit keinen Bakterien in Verbindung kommen kann. Entscheiden Sie selbst, welche Aufbewahrung der Currypaste Ihr Favorit ist und genießen Sie Ihre scharfe oder milde Currypaste aus Tube oder Glas.

Hinweis: Curry schmeckt nicht nur, die Nahrung hilft bei Erkältungen, der Verdauung und kann neben der Durchblutung sogar die Fettverbrennung ankurbeln.

3. Worin liegt der Unterschied zwischen Thai-Currypasten und dem indischen Pendant?

Die scharfe Currypaste ist in der thailändischen Ernährung nicht wegzudenken, aber auch in nahen Ländern gibt es ähnliche Pasten, die ganz den Geschmack des Landes widerspiegeln, aber trotzdem noch als Thai-Currypaste zu finden sind. Die Curry-Würzpasten aus Tests im Internet werden Ihnen bei uns im Detail vorgestellt.

Art der Currypaste Eigenschaften
Thai-Currypaste
  • immer eine Mischung aus Chilis, Zitronengras, Ingwer, Knoblauch, Schalotten, Garnelenpaste und trockenen Kräutern wie Kreuzkümmel, Koriandersamen und Kurkuma
  • in der Regel sind die Currypasten glutenfrei
  • große Variabilität von milden bis hin zu scharfen Currypasten
  • wird mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder Reis serviert
indische Currypasten
  • trockene Gewürzmischungen, die bei Zugabe von Öl, Ghee oder Joghurt zu einer Paste werden
  • Korma und Pasanda sind die milden Gewürzmischungen, Madras die scharfe
  • Currypasten sind ohne Zucker
  • wird mit Kokos, Mandeln und Cashewnüssen verfeinert und mit Reis, Lamm oder Naan-Brot serviert
  • fruchtiger als Thai-Currypasten

4. Welche Marken bieten Currypasten an?

Neben den oben genannten Marken aus dem Currypasten-Vergleich finden sich in den Regalen der Supermärkte viele weitere Hersteller, die für Qualität, gesichert durch Tests von Stiftung Warentest , stehen und Authentizität im Geschmack beweisen. Einige der Currypasten sind Fairtrade. Die Marken sind zum Beispiel:

  • Alnatura
  • Ashoka
  • Patak’s
  • Arche Naturküche
kichererbsencurry

Berücksichtigen Sie beim Würzen, dass in Currypasten teils bereits Salz enthalten ist.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Currypasten-Vergleich

5.1. Wie wird Currypaste verwendet?

Currypaste kann sehr vielfältig eingesetzt werden. Jede Sauce kann Currypaste aromatisieren. In Kokosmilch verrührt, kann der Schärfegrad des Gerichts manipuliert werden. Braten Sie die Paste mit etwas Öl in einer Pfanne an bevor Sie die restlichen Zutaten hinzugeben, haben Sie eine geschmacksintensive Basis. Aber auch als Marinade mit Öl vermischt, eignet sich Currypaste sehr gut.

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5.2. Wie lange ist Currypaste haltbar?

Ungeöffnet kann Currypaste im Glas im Dunklen gelagert mehr als ein Jahr, auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum, verzehrt werden. Offen sollte die Currypaste in rund drei bis sechs Monaten, im Kühlschrank aufbewahrt, verbraucht werden. Und wer immer die richtige Menge zur Hand haben will, friert sich die Paste in einer Eiswürfelform ein und lagert sie in der Gefriertruhe.

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5.3. Wie finden Sie die richtige Schärfe?

Currypaste getestet: Ein Löffel voll Paste vor dem Glas

In der Konsistenz dieser Lien Ying Thai-Style grün Curry-Paste meinen wir, das enthaltene Zitronengras ansehen zu können.

Wählen Sie aus den klassischen Ampelfarben der Currypaste am besten eine rote Paste aus und experimentieren Sie mit der Soße, bevor Sie die anderen Zutaten dazu geben. So können Sie die Schärfe durch Zugabe von Kokosmilch oder Joghurt regulieren.

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5.4. Wie kochen Sie mit Currypaste?

An sich gibt es für die Verwendung kein richtig oder falsch. Informieren Sie sich online über Rezepte oder mischen Sie nach Gusto die Paste mit Fleisch oder Gemüse Ihrer Wahl, löschen das Ganze mit Kokosmilch ab und servieren Sie es mit Reis. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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5.5. Was passiert, wenn Sie zuviel scharf essen?

Ihr Körper reagiert bei scharfem Essen mit höherer Flüssigkeitsproduktion. Ihr Speichelfluss wird stärker, Ihre Augen tränen und Ihre Nase läuft. Außerdem können Ihr Mund und Rachenbereich ausgesprochen intensiv brennen. Um dies zu lindern, nehmen Sie statt Wasser besonders fetthaltige Milchprodukte wie Milch oder Joghurt zu sich.

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