Kaufberatung zum CO2-Melder-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen CO2-Melder-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • CO-Melder bzw. CO2-Melder können sich als wahre Lebensretter entpuppen. Sie warnen vor dem unbemerkten Austritt von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Das Einatmen dieser Gase führt zum Erstickungstod.
  • Die mobilen CO- bzw. CO2-Melder können Sie problemlos in der Wohnung oder im Haus anbringen. Außerdem halten sie circa 10 Jahre: CO2-Melder können mit einer langen Lebensdauer und hoher Zuverlässigkeit punkten.
  • Neben den klassischen CO-Messgeräten gibt es Frühwarnsysteme, die bereits bei einer niedrigen Kohlenmonoxid-Konzentration anschlagen. Beispielsweise kann deren Anbringung im Kinderzimmer sinnvoll sein.

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Bei Kohlenmonoxid handelt es sich um ein gefährliches Gas. Da es geschmacks- und geruchslos ist, bemerken es Menschen nicht. Tritt es beispielsweise in der Nacht auf, kommt es zum Erstickungstod. Davor kann Sie ein Kohlenmonoxid-Melder bewahren. Zusätzlich gibt es Kohlendioxid-Melder, sogenannte CO2-Melder.

CO2-Melder-Tests empfehlen, vor allem bei Vergaserkesseln im Keller CO2-Melder zu kaufen. In unserem CO2-Melder-Vergleich 2023 informieren wir Sie in unserer Kaufberatung darüber, was Sie bei der Auswahl eines CO2-Melders beachten sollten, damit Sie am Ende auch den besten CO2-Melder für Ihre Räumlichkeiten finden.

1. Wieso ist der Melder ein Lebensretter für jeden Haushalt?

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Ein CO-Melder bzw. CO2-Melder warnt Sie vor Kohlenmonoxid bzw. Kohlendioxid.

Kohlenmonoxid können Sie weder riechen noch schmecken. Zudem entsteht das Gas durch Haushaltsgeräte, die Gas, Holz, Kohle oder Öl verbrennen. Kommt es bei diesen Geräten zu einem Defekt, tritt das Kohlenmonoxid aus und gelangt in den Raum. Damit Sie sofort bemerken, wenn sich das unsichtbare Gas in der Wohnung ausbreitet, benötigen Sie ein CO-Messgerät. Hierbei können Sie zwischen verschiedenen Arten und Modellen wählen. Allerdings zeigen Tests, dass die beiden Kategorien nach demselben Prinzip funktionieren.

Die CO-Warnmelder bzw. die CO2-Melder messen stetig die Konzentration von Kohlenmonoxid bzw. Kohlendioxid in der Umgebungsluft. Das geschieht durch spezielle Sensoren, die hochsensibel auf mögliche Luftveränderungen reagieren. Sobald die gemessenen Werte einen festgelegten Schwellwert übertreten, schlägt der CO-Warnmelder bzw. der CO2-Melder an und löst einen Alarm aus. In der Regel orientieren sich diese gerade genannten Werte an der europäischen Norm EN 50291. Diese legt fest, ab welchem Wert die Warnung in welcher Geschwindigkeit ausgelöst werden muss.

Qualitativ hochwertige Melder können mit einem Vorwarnsystem aufwarten. Dieses sorgt für ein optisches Signal, sobald der Gehalt an Kohlenmonoxid bzw. Kohlendioxid sich dem Wert nähert.

Die Warnmelder messen die Konzentration der giftigen Gase in der Einheit ppm. Diese Bezeichnung steht für „parts per million“. Hierbei handelt es sich um eine bei einer physikalischen Messung gebräuchlichen Einheit.

Auf dem Bild: das CO2-Messgerät AirControl 5000 von Tfa.

Auf dem Bild: das CO₂-Messgerät AirControl 5000 von Tfa. Meist werden CO₂-Meder inklusive Betriebszubehör geliefert.

Viele CO2-Warner-Tests klären Sie außerdem zusätzlich darüber auf, ab welchem CO- bzw. CO2-Wert welche Warnzeit eingehalten werden muss. Eine kleine Übersicht der Messbereiche in ppm sehen Sie hier:
  1. 50 ppm – Warnung innerhalb von 60 bis 90 Minuten
  2. 100 ppm – Warnung innerhalb von zehn bis 40 Minuten
  3. 300 ppm – Warnung innerhalb von drei Minuten

2. Wieso kommt es in unserer Co2-MelderKaufberatung auf die Melder-Sensibilität an?

Wie und warum kann Kohlenmonoxid entstehen?

Im Normalfall bildet sich das CO-Gas, also Kohlenmonoxid, im Fall eines Feuers. Es vermischt sich mit Sauerstoff und verfliegt. Ohne Frischluft bleibt das Gas allerdings im Zimmer. Bei einer bestimmten Konzentration erschwert es die Sauerstoffversorgung im menschlichen Körper so stark, dass das Einatmen zum Tode führt.

Auch wenn es in Deutschland im Gegensatz zur Rauchmelder-Pflicht bislang noch keine CO2-Melder-Pflicht gibt, ist es dennoch ratsam, sich mit diesen Alarmsystemen zu beschäftigen. Schließlich sorgen diese kleinen Gas-Alarmanlagen dafür, dass Sie und Ihre Familie nachts ruhig schlafen können. Bei den Warnern stehen Ihnen mehrere Arten und Kategorien zur Verfügung. Neben den klassischen Modellen von CO-Meldern für Kohlenstoffmonoxid und CO2-Meldern für Kohlendioxid bieten viele Hersteller auch Frühwarnsysteme sowie Kombi-Geräte an. Letztere vereinen beispielsweise einen CO-Melder und einen CO2-Melder.

Die folgende Tabelle unseres CO2-Melder-Vergleichs zeigt Ihnen die Unterschiede zwischen CO- und CO2-Meldern:

Typ des Kohlenmonoxid-Warners Besonderheit
klassischer Kohlenmonoxid-Melder
  • zuverlässiger CO-Warner für CO-Austritt, Batterie- oder Akkubetrieb, leichte Installation
Frühwarnmelder
  • Gasmelder mit Vorwarn-Funktion, optische und akustische Warnsignale
Kohlendioxid- und Kohlenstoffmonoxid-Warner
  • zuverlässiger CO-Warner und CO2-Warner in einem, oftmals mit Zusatzfunktionen

Auf einem übersichtlichen Display lesen Sie alle wichtigen Werte bequem ab.

Zwar besteht in Deutschland keine Pflicht, einen CO2-Melder anzubringen, eine Installation dieser Gas-Melder dient aber Ihrer Sicherheit. Welchen CO- oder CO2-Melder Sie kaufen sollten, hängt von Ihren Bedürfnissen und Anforderungen ab und welche Feuerstätte bei Ihnen vorzufinden ist.

Speziell Familien entscheiden sich gern für eine sehr sichere Variante und greifen auf ein Modell mit Frühwarnsystem zurück. Alternativ gibt es tragbare CO2-Melder, die Sie beispielsweise im Urlaub oder im Wochenendhaus verwenden können. Dieser Warnmelder-Typ erweist sich zum Beispiel auch als idealer CO2-Melder für den Wohnwagen.

2.1. Gute CO- und CO2-Melder weisen mehrere Funktionen auf

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Wie viele und welchen Gas-Melder Sie benötigen, hängt von Ihren Räumlichkeiten sowie den Feuerstätten ab.

Zunächst kommt es bei den Meldern auf den Funktionsumfang an. Viele Modelle verfügen über ein Display, das den aktuellen Gas-Gehalt in der Luft anzeigt. Hochwertige Modelle brillieren neben der Zuverlässigkeit mit exakten Genauigkeit des Werts in ppm. CO2-Melder-Tests empfehlen Geräte mit einem LED-Display oder einem leuchtenden Bildschirm.

Zusätzlich sollte Ihr CO-Melder sowie Ihr CO2-Melder über einen sogenannten Voralarm verfügen, denn dieser reagiert bereits bei kleinsten Kohlenmonoxid- sowie Kohlendioxid-Mengen. Vorwiegend für Familien mit kleinen Kindern oder älteren Familienmitgliedern kann diese Funktion wichtig sein. Gleichzeitig erhöht sie das Sicherheitsgefühl der Nutzer. Aufgrund der EN-Norm können alle empfehlenswerten Messgeräte mit dieser Funktion aufwarten.

2.2. Moderne Geräte bieten WLAN und Apps

Entscheiden Sie sich für einen CO-Melder oder CO2-Melder mit WLAN, können Sie das Gerät mit einem Smarthome-System verbinden. Entsprechende Modelle können Sie direkt unter der Bezeichnung Smarthome-CO2-Melder kaufen. Dabei sollten Sie mehrere Kaufkriterien beachten. Weiterhin kommt es auf das Gewicht in g des Warnmelders an. Wiegt der Apparat wenig, erleichtert das oftmals die Anbringung an der Wand. Aber auch die Stromversorgung spielt eine wichtige Rolle. Die meisten Melder werden durch Batterien oder einen wiederaufladbaren Akku angetrieben.

Ist Letzteres der Fall, sollten Sie in Erfahrung bringen, wann eine Aufladung des Akkus erfolgen muss, damit Ihr CO-Melder bzw. CO2-Melder stets einsatzbereit ist. Speziell bei günstigen CO2-Meldern oder CO-Meldern kann es zu einer geringen Lebensdauer der Batterien oder Akkus kommen. Suchen Sie dagegen nach einem hochwertigen Messgerät, sollten Sie unbedingt auf den Messrhythmus achten. Dieser kann modellabhängig stark variieren.

Damit Sie Ihren persönlichen CO2-Melder-Testsieger finden, zeigt Ihnen die folgende Übersicht noch einmal die Vor- und Nachteile eines Gasmelders:

    Vorteile
  • zuverlässige Warnmeldung
  • ausgestattet mit Frühwarnsystem
  • kostengünstig
    Nachteile
  • häufige Fehlalarme bei günstigen Modellen

3. Wieso ermöglicht der beste CO2-Melder eine einfache Installation?

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In der Regel sind die Melder problemlos an jeder Wand zu montieren.

Sicherheitsbewusste Menschen denken darüber nach, einen CO-Melder oder einen CO2-Melder zu kaufen. Häufig befürchten sie allerdings eine komplizierte Montage. Zudem herrscht Unsicherheit, wo sie das Gerät am besten anbringen sollten. In der Regel erweist sich die Installation aber als völlig unkompliziert. Bereits den Herstellerangaben können Sie entnehmen, wie und wo Sie das Modell platzieren sollten. Die Montage können Sie in der Regel selbst erledigen. Tests empfehlen hierfür Produkte, die sich mithilfe von Magnetsystemen befestigen lassen. Bei diesen brauchen Sie keine langwierigen Schraubarbeiten zu befürchten.

Ansonsten gibt es auch die klassische Variante der Installation, bei der Sie die Melder ganz einfach mit Schrauben und Dübel an die Wand anbringen. Wichtig ist auf jeden Fall, bei der Installation die richtige Höhe der Anbringung zu beachten. Denn Gas-Melder sollten, anders als Rauchmelder, niemals unter der Zimmerdecke angebracht werden, sondern immer an einer freien Wand in der Nähe der jeweiligen Feuerstätte. So erfassen die CO-Melder sowie CO2-Melder Luftveränderungen zügig und zuverlässig, damit Sie rundum in Ihrem Zuhause geschützt sind.

Tipp: Der beste Melder hat ein stabiles Gehäuse und eine lange Lebenserwartung. Mindestens sollten hochwertige Melder 10 Jahre lang halten.

4. Wie unterscheiden sich Gasmelder gegen Rauchmelder und kann der CO-Melder bzw. CO2-Melder im Test durch Zuverlässigkeit punkten?

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In der Regel sind die Geräte mit einer Testtaste ausgestattet, sodass sich ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen lässt.

Oftmals fragen sich Käufer, ob ein Gasmelder oder ein Rauchmelder die bessere Wahl darstellt. Beide Modelle können Ihnen das Leben retten. Immerhin erweisen sich Rauch und Kohlenmonoxid bzw. Kohlendioxid als gefährlich bis lebensbedrohlich. Auftretenden Rauch können Sie eventuell noch riechen. Bei austretendem Gas besteht diese Möglichkeit nicht.

Es bleibt so lange unbemerkt, bis die ersten Symptome einer Vergiftung auftreten. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, empfehlen CO2-Messgerät-Tests ein Kombi-Produkt, das Sie auf CO bzw. CO2 und Rauch hinweist.

5. Wieso ist die Selbsttest-Funktion ein wichtiges Zubehör bei CO-Meldern?

Bei CO-Messgeräten sowie CO2-Messgeräten kommt es hauptsächlich auf eine zuverlässige Messung an. Daher empfehlen Kaufberatungen, sich für ein hochfunktionales Gerät zu entscheiden. Wie überall kann es auch bei diesen Meldern vorkommen, dass die Batterien oder der Akku frühzeitig versagen. Um eine Funktionseinschränkung der Geräte zu vermeiden, verfügt die Mehrheit der Warnmelder über eine praktische Selbsttest-Funktion.

Mithilfe dieser Option prüft sich der Melder in regelmäßigen Abständen selbstständig. Besitzt Ihr Kohlendioxid- oder Kohlenmonoxid-Warner keinen Selbsttest, statten die Hersteller die Geräte beispielsweise mit einer Testtaste aus. Sobald Sie diese drücken, geht der Alarm los und Sie wissen, dass der Warner noch funktionstüchtig ist.

6. Fragen und Antworten zum Thema Kohlenmonoxid-Warner

6.1. Was sagt Stiftung Warentest zu den CO2-Warnern?

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Lassen Sie außerdem Ihre Feuerstätten und Gasthermen regelmäßig warten.

Weder Ökotest noch Stiftung Warentest führten bisher einen CO2-Melder-Test durch. Dennoch können Sie Ihren persönlichen Testsieger finden. Beispielsweise bewährt es sich, die Kundenmeinungen anderer Käufer zu berücksichtigen. Ansonsten werfen Sie auch gerne einen Blick in unsere Vergleichstabelle.

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6.2. Welche Marken gibt es bei CO-Meldern bzw. CO2-Meldern?

Auf dem Markt existieren viele Anbieter, bei denen Sie funktionale und hochwertige Messgeräte finden können. Es gibt ab und an Angebote von Discountern wie Aldi oder Lidl, ansonsten finden Sie empfehlenswerte Geräte beispielsweise von diesen Herstellern:

  • Ei Electronics CO2-Melder
  • CO-Warner von Kidde
  • ABUS CO2-Melder
  • Kohlenmonoxidwarner von Nest
  • CO-Melder von Smartwarner
  • Fireangel-CO-Warner
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6.3. Wo sollten Sie den CO-Melder bzw. CO2-Melder anbringen?

Im Gegensatz zu Rauchmeldern können Sie einen CO₂-Melder einfach an die Steckdose anschließen und überall aufstellen.

Im Gegensatz zu Rauchmeldern können Sie einen CO₂-Melder einfach an der Steckdose anschließen und überall aufstellen.

Rauchmelder bringen Sie in der Regel an der Zimmerdecke an. Es empfiehlt sich allerdings die Installation eines CO2-Melders bzw. eines CO-Melders an der Wand. Sie sollten das Gerät in einer Höhe zwischen 1,5 und 1,7 Metern anbringen. Eine weitere Alternative besteht darin, den Melder an einer unauffälligen Stelle in der Wohnung aufzustellen. Auch hierbei sollten Sie anders als bei Rauchmeldern übermäßige Höhen vermeiden, da diese die frühzeitige Warnung beeinträchtigen können.

Sollte der Gasmelder anschlagen, sollten Sie mit Ihren Mitbewohnern und Haustieren schnellstens das Haus verlassen. Spüren Sie Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung – beispielsweise Kopfschmerzen oder Müdigkeit – sollten Sie sofort die Feuerwehr alarmieren oder einen Notruf absetzen.

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6.4. Wann ist ein CO2-Melder sinnvoll?

Ein CO2-Melder ist sinnvoll, wenn Sie im Raum verstärkt CO2-Quellen haben, die eine stark erhöhte Kohlendioxid-Konzentration in der Raumluft bewirken können. Steigt diese Konzentration zu stark an, können Schwindel, Atemnot oder Kopfschmerzen die Folge sein.

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6.5. Was ist der Unterschied zwischen CO- und CO2-Melder?

Ein CO-Melder warnt vor einer erhöhten Konzentration an Kohlenmonoxid im Raum. Der CO2-Melder schlägt hingegen Alarm, wenn die Kohlendioxid-Konzentration ansteigt.

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6.6. Was kostet ein CO2-Melder?

Günstige CO2-Melder erhalten Sie bereits für unter 30 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Geräte zwischen 50 und 100 Euro. Es gibt aber auch CO2-Melder für als 150 Euro.

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