Kaufberatung zum Campingstuhl-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Campingstuhl-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein guter Campingstuhl überzeugt mit hohem Sitzkomfort, einer stabilen Verarbeitung und einfachem Transport. Ein Campingstuhl mit Fußteil ist zum Beispiel die etwas luxuriösere Variante.
  • Es gibt einerseits den bekannten Klappstuhl oder Klapphocker, den Sie sich schlichtweg vor den Wohnwagen oder das Zelt stellen. Manche Outdoor-Stühle sind jedoch vor allem für Wanderungen geeignet und haben spezielle Möglichkeiten der Befestigung.
  • Ein guter Campingstuhl sollte faltbar sein, damit Sie ihn immer schnell und unkompliziert verstauen können. Meistens ist in Wohnmobil und Wohnwagen gar nicht genug Platz für große Stühle wie den Campingstuhl Hochlehner.

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Bequeme Campingstühle haben alle ein paar gemeinsame Eigenschaften: Dazu gehören breite Armlehnen, eine stabile Kopfstütze und ein Getränkehalter. Für echten Komfort sollten Sie jedoch zunächst einmal auf Standfestigkeit und auf das Material achten. Diese beiden Faktoren entscheiden, wie bequem und robust Ihr Campingstuhl wirklich ist und wie oft er zum Einsatz kommt.

1. Wie erhöht der Campingstuhl den Wohlfühlfaktor?

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Getränkehalter, wie bei diesem BE-GE-Campingstuhl, finden wir sehr praktisch.

Vielleicht kennen Sie das: Sie gehen zum ersten Mal campen und denken sich, dass Sie die Natur in vollem Umfang genießen und so viel wie möglich auf Ihren bekannten Komfort verzichten möchten. Immerhin ist Camping oft die Flucht aus dem Alltag, in dem man es sich so bequem eingerichtet hat.

Also ziehen Sie los, mit einem Zelt, einer Isomatte und dem Schlafsack bewaffnet. Ihr Essen nehmen Sie im Schneidersitz zu sich und geschlafen wird auf härterem Untergrund. Vielleicht geht man sogar soweit eine eigene Campingtoilette mitzunehmen. Nach wenigen Tagen werden Sie merken, dass ein solcher Urlaub auch einen gewissen Komfort verlangt – zumindest einen solchen, der die Knochen schont und den Rücken entlastet.

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Der Faltstuhl ist der klassische Campingstuhl für Camping oder Gartenpartys.

Wenn Sie über längere Zeit am Lagerfeuer sitzen oder mit anderen Campern ein Kartenspiel spielen wird das Sitzen auf dem Boden oder einer Luftmatratze schnell unangenehm. Hinzu können schlechte Wetterbedingungen kommen, die den Boden aufweichen oder ihn sehr kalt werden lassen. Deshalb sind Campingmöbel wie ein Campingtisch und ein Faltstuhl was den Komfort betrifft niemals in ihrer Wichtigkeit zu unterschätzen.

Dabei ist es zunächst völlig egal, ob der Campingstuhl von Aldi oder einer anderen Marke kommt: Hauptsache Sie müssen nicht dauernd auf dem Boden sitzen. Hier sehen Sie die Vor- und Nachteile von einem Campingstuhl gegenüber herkömmlichen Klappstühlen:

    Vorteile
  • hoher Sitzkomfort und dazugehörige Ablage für Getränke
  • häufig mit guter Ergonomie
  • in verschiedenen Preisklassen erhältlich
  • manche Modelle sind äußerst leicht
    Nachteile
  • manchmal sperrig und groß
  • Sitzkomfort hält nicht immer mehrere Stunden an
  • teilweise recht teuer

2. Worauf sollten Sie in der Kaufberatung Campingstuhl neben Ergonomie und Stabilität sonst noch achten?

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Ein robustes, aber leichtes Gestell ist das wichtigste Merkmal für einen Campingstuhl, der uns überzeugen kann.

Neben der Frage, ob der Campingstuhl faltbar sein muss, stellt sich auch die, ob sich ein Campingstuhl für Kinder lohnt. Wir würden einen solchen empfehlen, da sich der Campingstuhl für Kinder allein schon in Sitzfläche und Gewicht maßgeblich von den Erwachsenen-Modellen unterscheidet.

Außerdem ist die Belastbarkeit eine andere – ein handelsüblicher Campingstuhl in Campingstuhl-Tests 2023 ist bis zu 120 kg belastbar, es gibt aber auch den Campingstuhl bis 150 kg. Auf Kinder-Campingstühle trifft das natürlich nicht zu, ist aber auch absolut nicht notwendig.

Ein Campingstuhl für Kinder ist dagegen sehr leicht im Gewicht, was die Handhabung sehr vereinfacht. So wird es Kindern ermöglicht, ihren Stuhl eigenständig an einen anderen Platz zu stellen und es sich an jedem Ort gemütlich zu machen.

2.1. Entdecken Sie die verschiedenen Campingstuhl-Typen

Man kann grundsätzlich zwischen drei Campingstuhl-Arten unterscheiden: Der Faltstuhl ist der Klassiker für Camping, Festival und Gartenparty, während der Hochlehner-Campingstuhl meistens sogar so viel Komfort bietet, dass er ein Campingstuhl mit Fußteil sein kann. Und der typische Wanderstuhl ist nicht nur ein klappbarer Campingstuhl, sondern kann in sämtliche Einzelteile zerlegt werden. Das macht ihn gerade auf Wanderungen und längeren Touren äußerst praktisch.

Die Eigenschaften der Modelle sehen Sie im folgenden Überblick:

Campingstuhl-Typ Merkmale
Faltstuhl

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  • Aus dünnem, leichtem Material.
  • Lässt sich mit wenigen Handgriffen zusammenfalten.
  • Sehr kleines Packmaß, das kaum Platz wegnimmt.
  • Angenehmer Sitzkomfort.
  • Meistens mit Tragetasche für den Transport.
  • Ergonomie nicht immer optimal.
Klappstuhl

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  • Dickeres, robustes Material.
  • Mit hoher Rückenlehne und verstellbarer Fußstütze.
  • Braucht mehr Platz beim Transport.
  • Hoher Sitzkomfort.
  • Oft teurer als der faltbare Gartenstuhl.
  • Ergonomie meistens hervorragend.
Wanderstuhl

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  • Dünnes Material, das sich leicht auseinander bauen lässt.
  • Ideal für den Transport beim Wandern.
  • Mit praktischer Tragetasche.
  • Geringer Sitzkomfort.
  • Recht teuer in der Anschaffung.
  • Ergonomie kaum vorhanden.

2.2. Bequemlichkeit und Sitzkomfort entscheiden über die Nutzungshäufigkeit

Nur wer auch längere Zeit bequem auf seinem Campingstuhl sitzen kann, wird diesen so häufig wie möglich nutzen. Dabei ist es egal, ob der Campingstuhl bis 150 kg oder nur bis 100 kg belastbar ist oder ob der Campingstuhl bei Aldi oder im Fachhandel gekauft wurde: Wichtig ist laut Campingstuhl-Vergleich nur, dass bequeme Campingstühle in Verarbeitung und Materialqualität genauso überzeugen wie bei der Ergonomie.

Beim Thema Ergonomie kommt häufig die Rückenlehne ins Spiel, die recht straff gespannt sein sollte, um Rücken und Wirbel zu entlasten. Sie sollten in Ihrem Campingstuhl auf jeden Fall aufrecht sitzen können und nicht nur leicht zurückgelehnt. Das kann auf Dauer Rückenschmerzen verursachen, da besonders der untere Rücken in dieser Haltung sehr beansprucht wird.

Tipp: Investieren Sie am besten in einen Campingstuhl mit verstellbarer Rückenlehne. So können Sie die Sitzposition immer wieder verändern, sich ganz entspannt zurücklehnen oder Ihren Rücken in aufrechter Sitzhaltung entlasten.

Achten Sie zudem auf eine gute Polsterung der Sitzfläche und darauf, das Gestänge nicht zu merken, wenn Sie länger sitzen. Manche Campingstühle aus Campingstühle-Vergleichen sind zwar mit einer bequemen Rückenlehne versehen, lassen jedoch bei der Sitzfläche extrem nach.

2.3. Packmaß und Gewicht sind beim Transport nicht zu verachten

Nicht jeder Campingstuhl muss ergonomisch sein

Manche Campingstühle sollen gar nicht den Zweck erfüllen, dass man auf ihnen längere Zeit sitzt. Der klassische Wanderstuhl beispielsweise ist nur als Element für kleine Pausen beim Wandern gedacht. Hier sollen Sie sich kurz ausruhen können, wenn Ihnen der Weg zu anstrengend vorkommt. Da Sie auf diesem Stuhl jedoch nicht stundenlang sitzen, spielen hierbei das Gewicht in kg und das Packmaß in cm eine wichtigere Rolle.

Wenn Sie nur wenig Platz im Wohnmobil haben oder den Campingstuhl sogar in Ihrem Outdoor-Rucksack transportieren, sollten Sie umso mehr auf das Packmaß und Gewicht achten. Die Maße des klappbaren Campingstuhls im aufgeklappten Zustand sind hingegen nicht so wichtig, außer Sie campen an einem sehr stark begrenzten Platz. Die meisten handelsüblichen Campingstühle haben ausgeklappt Maße von etwa 91 x 67 x 59 cm.

Der beste Campingstuhl in Campingstuhl-Tests überzeugt mit einem sehr geringen Packmaß, das beispielsweise eine Länge von 30 cm und eine Breite zwischen 10 und 15 cm aufweisen kann. Das entspricht in etwa einer Wasserflasche und dafür sollte in jedem Rucksack noch Platz sein.

Im besten Fall reicht auch das Gewicht nicht an die 5 kg Marke heran, sondern findet sich in einem Bereich zwischen 2 kg und 4,5 kg. Alles darüber könnte schon zu viel sein, wenn Sie den Stuhl viel tragen.

3. Gibt es Campingstühle im Test der Stiftung Warentest?

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Beim richtigen Campingstuhl kommt es auf hohen Komfort und eine gute Materialverarbeitung an.

Leider hat die Stiftung Warentest bisher keine Campingstühle getestet. In anderen Campingstuhl-Tests wurde jedoch ein Modell von Westfield zum Campingstuhl-Testsieger gekürt. Es handelt sich dabei um einen teureren Campingstuhl, der ein oder andere günstige Campingstuhl konnte im Test jedoch ebenfalls überzeugen.

Vergleichen Sie unbedingt Preise und Angebote bei Lidl und Tchibo, bevor Sie einen Campingstuhl kaufen. Oftmals sind die Unterschiede gar nicht so groß – besonders wenn Sie den Stuhl nur ein paar Tage auf einem Festival nutzen möchten.

4. Welches Zubehör eignet sich für den Campingstuhl?

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Eine Hülle mit Tragegurt kann sowohl bei uns als auch bei den Kundenbewertungen punkten.

Nicht nur der Stuhl selbst ist ein wichtiges Campingzubehör, für ihn lassen sich allerlei Spielereien finden, die mehr oder weniger Sinn machen. Sehr beliebt ist beispielsweise der Getränkehalter, in dem Sie Ihr Getränk ganz einfach fixieren können, sodass Sie sich nicht ständig nach vorne an den Campingtisch oder nach unten auf den Boden beugen müssen. Praktisch: Manche Getränkehalter lassen sich einklappen, falls sie gerade nicht gebraucht werden.

Anderes Zubehör wie Nackenkissen oder ein Schirm können nützlich sein, müssen es aber nicht. Ein normales Kissen oder ein separat aufstellbarer Sonnenschirm tun ebenfalls ihren Dienst, sodass Sie sich diese Investition gut überlegen sollten.

5. Welche bekannten Marken und Hersteller von Campingstühlen gibt es?

Um Ihnen einen ersten Eindruck zu verschaffen, welche Marken und Hersteller es im Fachhandel gibt und wo Sie garantiert einen passenden Campingstuhl finden, haben wir folgende Liste erstellt:

  • Westfield
  • Uquip
  • Outwell
  • Berger
  • Brunner
  • Crespo
  • Helinox
  • Isabella

6. Fragen und Antworten zum Thema Campingstuhl

6.1. Was taugen Aldi Campingstühle?

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Besorgen Sie für Kinder einen passenden Kinder-Campingstuhl.

Die Campingstühle von Aldi sind meistens sehr günstig im Preis und überzeugen dennoch mit Qualität. So sind diese recht schwer und stabil, was ihre Standfestigkeit erhöht. Bei der Ergonomie müssen natürlich Abstriche gemacht werden – besonders im Vergleich zu weitaus teureren Campingstühlen. Für einen Besuch auf dem Festival oder die erste Camping-Tour ist ein Aldi Campingstuhl aber sicherlich keine schlechte Wahl.

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6.2. Wo kauft man Campingstühle?

Campingstühle finden Sie mittlerweile eigentlich überall. Als saisonales Angebot vor allem in großen Supermärkten oder bei den bekannten Discountern, aber auch Tchibo oder Einrichtungshäuser wie Depot haben manchmal Campingstühle im Angebot.

Wenn Sie sich beim Kauf noch etwas Beratung wünschen, sollten Sie jedoch in den Angler- oder Camping-Fachhandel gehen. Dort können Sie verschiedene Modelle ausprobieren und womöglich direkt feststellen, welcher Campingstuhl Ihnen vom Komfort am meisten zusagt.

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6.3. Was wiegt ein Campingstuhl?

Ein Campingstuhl wiegt je nach Modell zwischen zwei und fünf Kilo. Im Vergleich zu einem klassischen Gartenstuhl aus Holz oder Metall sind Campingstühle damit oftmals leichter. Im zusammengeklappten Zustand ist es daher auch einfacher, Campingstühle zu transportieren.

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6.4. Was kostet ein Campingstuhl?

Einen günstigen Campingstuhl gibt es bereits für unter 25 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten Campingstühle zwischen 40 und 100 Euro. Der Preis für einen Campingstuhl kann aber auch mehr als 150 Euro betragen.

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