Kaufberatung zum Bodentrampolin-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Bodentrampolin-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Der große Vorteil der Bodentrampoline ist die geringe Gesamthöhe. Hierdurch entfällt eine Leiter zum Einstieg und auch die Sprunghöhe über Bodenniveau ist geringer.
  • Unterschieden wird zwischen den Ground- und den InGround-Modellen. Die beiden Typen haben verschiedene Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile.
  • Ein wichtiges Merkmal ist die Sicherheit. Hierzu zählen das Einhalten der maximalen Belastbarkeit, aber auch eine gepolsterte Randabdeckung und weitere Ausstattungsmerkmale.

Bodentrampolin-Test

Ein Trampolin im Garten ist ein großer Spaß – nicht nur für Kinder. Ist das Trampolin auch für Erwachsene ausgelegt, finden sich auch häufig Eltern und Co darauf, entweder weil Sie mit den Kleinen zusammen springen oder es als kleine Sporteinheit ansehen.

Die Bodentrampoline bieten im Vergleich zu anderen Trampolin-Arten verschiedene Vorteile. Sie sind im Boden eingelassen oder ragen nur knapp darüber hinaus, erleichtern somit den Einstieg. Allerdings ist dafür der Aufbau aufwendiger.

Worauf Sie beim Kauf eines neuen Bodentrampolins achten sollten, ist nur eines unserer nachfolgenden Themen. Unsere große Vergleichstabelle gibt Ihnen die besten Bodentrampoline an die Hand. Zudem haben wir noch einige Sicherheitshinweise und weitere Tipps auf Lager.

1. Was ist der Unterschied zwischen Bodentrampolin-Typen Ground oder InGround?

Als Einstieg in die Thematik der Bodentrampoline stellen wir Ihnen zunächst die beiden verschiedenen Typen vor, die es im Handel gibt. Einen ersten Überblick verschafft die nachfolgende Tabelle. Danach stellen wir die beiden Varianten Ground- und InGround-Bodentrampoline noch genauer vor.

Typ Eigenschaften
Ground-Trampoline
  • Gestell nicht in den Boden eingelassen
  • nicht ebenerdig
  • Sprungfläche über dem Boden
InGround-Trampoline
  • Gestell in den Boden eingelassen
  • Sprungfläche ebenerdig

1.1. Ground-Trampoline: Sprungfläche über dem Boden

Bodentrampolin kaufen

Ein Bodentrampolin wird in den Boden eingelassen oder knapp darüber aufgebaut.

Diese Trampolin-Art wird nicht in den Boden eingelassen. Stattdessen stehen sie bis zu ca. 20 cm über dem Boden. Gleiches gilt auch für die Sprungfläche. Damit diese genug nach unten federn kann, muss unterhalb des Sprungtuches die Erde abgetragen und eine Kuhle ausgehoben werden. Dies ist erforderlich, damit genug Federweg vorhanden ist und Sie nicht beim Springen auf dem Boden aufkommen. Das Loch sollte kegelförmig sein, also ihren tiefsten Punkt in der Mitte unter der Sprungfläche haben und dann in Richtung Rand auslaufen.

Der Vorteil der Ground-Bodentrampoline im Garten ist der einfachere Auf- und Abbau. Es muss zwar ein Loch ausgehoben werden. Dieses muss aber nicht so tief ausfallen wie bei den gleich vorgestellten InGround-Modellen. Zudem ist auch der Abbau z.B. zum Winter hin einfacher möglich, da das Trampolin über der Erde steht und nicht in diese eingelassen ist.

Die Ground-Bodentrampoline sind als Spielplatz für Kinder gut geeignet. Denn es gibt sie auch als Variante mit Sicherheitsnetz, sodass ein Herausfliegen bei unkontrolliertem Springen verhindert werden kann. Erhältlich sind diese Bodentrampoline in rechteckig und rund sowie in vielen verschiedenen Größen.

    Vorteile
  • einfacherer Auf- und Abbau
  • Loch muss weniger tief sein
  • als Kindertrampolin geeignet
  • mit Schutznetz erhältlich
    Nachteile
  • schließt nicht ebenerdig ab

1.2. InGround-Trampoline: ebenerdige Sprungfläche

Bodentrampolin: wie tief eingraben?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da sie von verschiedenen Faktoren wie der Größe und dem Federweg abhängt. Informieren Sie sich in der Anleitung des jeweiligen Modells, wie tief das Erdloch ausgehoben werden muss.

Im Gegensatz zu den Ground-Modellen werden die InGround- bzw. Einbau-Trampoline in die Erde eingelassen. Dies führt dazu, dass die Sprungfläche ebenerdig ist. Hierdurch ist die Benutzung besonders einfach, da keinerlei Höhenunterschied beim Betreten des Trampolins überwunden werden muss.

Auf der anderen Seite ist allerdings der Aufbau aufwendiger. Denn das Gestell des Trampolins muss in die Erde eingegraben werden. Zudem muss auch bei diesen Modellen ein kegelförmiges Loch unter der Sprungfläche ausgehoben werden. Dieses muss noch tiefer ausfallen, sodass insgesamt mehr Erdreich bewegt bzw. ausgehoben werden muss. Auch der Abbau ist schwieriger, weshalb diese Bodentrampoline im Garten meist das ganze Jahr über draußen bleiben. Daher muss es besonders witterungsbeständig sein.

Auch diese Einbau-Bodentrampoline können als Spielplatz für Kinder genutzt werden. Diese sollten allerdings bereits größer sein und ihre Sprünge besser kontrollieren können. Denn üblicherweise kommt bei einem InGround-Bodentrampolin kein Schutznetz zum Einsatz. Erhältlich sind diese Bodentrampoline überwiegend in rund. Es gibt aber auch eckige Bodentrampoline für den ebenerdigen Aufbau.

    Vorteile
  • komplett ebenerdig
  • als Kindertrampolin geeignet
    Nachteile
  • nicht mit Schutznetz erhältlich
  • aufwendigerer Auf- und Abbau

2. Was gilt es in unserer Kaufberatungzu beachten?

Wenn Sie ein neues Bodentrampolin kaufen möchten, sollten Sie unbedingt auf die nachfolgenden Kaufkriterien achten. So ist sichergestellt, dass Sie das beste Outdoor-Bodentrampolin für Ihren Garten ausfindig machen, das die passende Größe bietet und ein sicheres Springen ermöglicht.

2.1. Die Sicherheit sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden

Bodentrampolin mit Netz sinnvoll?

Gerade für kleinere Kinder ist ein Trampolin mit Sicherheitsnetz sinnvoll. Es verhindert, dass die Kinder beim Springen und Spielen unkontrolliert vom Gartentrampolin fliegen und auf den Boden knallen.

Das Thema Sicherheit sollte bei einem Bodentrampolin über allem stehen – gerade, wenn es von Kindern genutzt wird. Daher ist ein Trampolin mit Sicherheitsnetz in diesem Fall besonders sinnvoll. Aber auch bei ungeübten Erwachsenen kann es hilfreich sein, um einen schmerzhaften Sturz zu verhindern.

Mindestens genauso wichtig ist die Randabdeckung über den Sprungfedern. Achten Sie darauf, dass Sie ein Bodentrampolin mit gepolsterter Randabdeckung erwerben. Nur so ist sichergestellt, dass Sie bei einem Sturz auf die Umrandung einigermaßen weich landen.

Die Verletzungsgefahr wird mit einem Fußschutzsystem weiter reduziert. Dieses verhindert, dass Sie beim Springen am Rand mit dem Fuß zwischen Sprungtuch und Rand gelangen können. Dies kann, wenn kein entsprechendes Schutzsystem vorhanden ist, böse Verletzungen nach sich ziehen. Je kleiner die Sprungfläche ist, desto größer ist zudem das Risiko. Bei einem Minitrampolin kann es leicht passieren, dass Sie zu nah in den Bereich des Randes gelangen.

Die Befestigung im Boden muss sicher sein. Einige Trampoline werden inkl. Bodenanker geliefert. Diese sollten Sie dann auch verwenden. Halten Sie sich beim Aufbau strikt an die Vorgaben aus der beiliegenden Anleitung, um unnötige Risiken zu vermeiden.

Setzen Sie auf geprüfte Qualität. Anfang 2015 wurde eine EU-Norm für Spielzeugtrampoline verabschiedet (EN 71–14:2014). Diese ist für Gerätehersteller verbindlich. In dieser Norm sind die Anforderungen an die Sicherheit, z.B. an die Sprungmatte, die Polsterung und das Außennetz, geregelt. Achten Sie auf entsprechende Prüfsiegel (z.B. GS-Siegel vom TÜV Rheinland).

Wie Stiftung Warentest warnt, können Witterung und UV-Strahlung die Netze von Trampolinen mit der Zeit mürbe machen. Daher sollten diese regelmäßig überprüft werden.

2.2. Die Größe ist entscheidend für die Sprungfläche

Bodentrampolin Erwachsene

Größe und Belastbarkeit sind gerade bei Trampolinen für Erwachsene entscheidend.

Die Maße in cm eines Trampolins spiegeln nicht die eigentliche Sprungfläche wieder, sondern geben die Gesamtabmessungen an. Sie sind entscheidend für die Bestimmung, wie groß ein Trampolin maximal sein darf, damit am geplanten Aufstellungsort genug Platz vorhanden ist. Davon geht dann noch die Umrandung ab, um die Abmessungen des Sprungtuches zu erhalten.

Generell gilt, dass ein größerer Durchmesser eine größere Sprungfläche in m² bietet. Diese sollte auf keinen Fall zu klein sein, damit Sie ungestört springen können. Wie Bodentrampolin-Tests zeigen, wird das Springen anspruchsvoller, je kleiner die Fläche ist.

Erhältlich sind Trampoline generell in rund oder rechteckig. Die rechteckigen Bodentrampoline lassen sich in der Regel platzsparender in den Garten integrieren. Dafür sind runde Modelle besser für Anfänger geeignet.

Je größer die Sprungfläche in m² ist, desto mehr Federn sollten auch verbaut sein. Zudem ist eine ausreichende Federwirkung in Detern pro m² wichtig. Diese ist in unserer Vergleichstabelle oben angegeben.

2.3. Achten Sie auf die maximale Belastbarkeit

Wenn es nicht nur für Kinder gedacht sein soll, sondern das Trampolin zum Sport bzw. als Fitness-Trampolin von Erwachsenen genutzt werden soll, ist die max. Belastbarkeit in kg besonders wichtig. Viele Modelle sind primär für Kinder geeignet. Sollen auch die Eltern mit ihren Kindern darauf springen können oder das Gerät als Sport genutzt werden, muss das Trampolin auch für Erwachsene geeignet sein.

Die max. Belastbarkeit in kg geht bei vielen Modellen ab ca. 90 bis 100 kg los. Noch stabiler sind Bodentrampoline mit einer Belastbarkeit von 120 oder gar 150 kg. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn sich mehrere Personen auf einmal auf dem Trampolin aufhalten – auch wenn dies aus Sicherheitsgründen nicht ratsam ist.

3. Wo können Sie einen Bodentrampolin kaufen?

Möchten Sie sich ein neues Bodentrampolin kaufen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Große und gut sortierte Spielzeugfachgeschäfte sowie Sportgeschäfte bieten diese gelegentlich. Alternativ können Sie auch in Warenhäusern Glück haben, wobei die Auswahl in der Regel relativ gering ist.

Am einfachsten klappt der Kauf eines neuen Bodentrampolins online. Bestellen Sie dieses bei Amazon oder in einem der vielen anderen Online-Shops, die Trampoline aller Art anbieten. Dort ist meist nicht nur die Auswahl größer, sondern auch die Preise sind oft geringer – ideal, wenn Sie Ihr neues Bodentrampolin günstig kaufen möchten.

4. Welche bekannten Marken und Hersteller von Bodentrampolinen gibt es?

Zu den bekanntesten Marken gehören unter anderem die Bodentrampoline von Exit und die Bodentrampoline von Berg. Es gibt aber noch viele weitere Hersteller, wie die nachfolgende und alphabetisch sortierte Auflistung zeigt:

  • Avyna
  • Berg
  • Eduplay
  • Etan
  • Eurotramp
  • Exit
  • Flatground
  • Salta
  • uvm.

Achten Sie beim Kauf eines Bodentrampolins nicht nur auf den Namen des Herstellers bzw. den Markennamen. Viel entscheidender ist eine hochwertige Qualität und Ausstattung des Trampolins selbst. Diese muss, wie verschiedene Bodentrampolin-Tests zeigen, auch bei Markenmodellen nicht unbedingt immer auf höchstem Niveau sein.

Der Vorteil von Markenware wie einem Bodentrampolin von Exit oder einem Bodentrampolin von Berg ist, dass die Verfügbarkeit von Trampolin-Ersatzteilen sowie Trampolin-Zubehör meist besser ist. Sollte mal etwas kaputtgehen, lässt sich also leichter Ersatz beschaffen.

5. Was empfiehlt die Stiftung Warentest aus dem Bodentrampolin-Test?

Für wen bei der Kaufentscheidung das Urteil des Testinstituts einen maßgeblichen Einfluss hat, der hat leider schlechte Aussichten. Denn bisher hat Stiftung Warentest noch keinen Bodentrampolin-Test durchgeführt. Und ohne Test von Bodentrampolinen gibt es somit auch noch keinen Bodentrampolin-Testsieger. Auch bei Ökotest gibt es noch keinen Trampolin-Test zu finden.

Unser Bodentrampolin-Vergleich 2023 springt gerne in die Bresche. Wir präsentieren Ihnen die besten Bodentrampoline, die es nach unserer Recherche und Erfahrung aktuell im Handel zu kaufen gibt.

Bodentrampolin Kinder

Gerade bei Bodentrampolinen für Kinder ist die Sicherheitsausstattung besonders wichtig.

Auch wenn Stiftung Warentest keinen Bodentrampoline-Test liefert, gibt es zumindest einige wertvolle Tipps rund um die Thematik. Trampoline sind gut für die Koordinationsfähigkeit, fördern den Gleichgewichtssinn und die Rhythmisierung von Bewegungen. Allerdings kann man sich auch leicht überschätzen, sodass die Gefahr quasi permanent mitspringt. Daher hat das Institut einige Hinweise zusammengesammelt, die ein sicheres Springen auf einem Bodentrampolin ermöglichen sollen:

  • Kinder sollten erst ab ca. 6 Jahren auf ein großes Bodentrampolin
  • Es sollte immer nur eine Person zeitgleich springen
  • Bei einem Bodentrampolin mit Netz sollte dieses immer geschlossen sein
  • Keine Schuhe und Ketten auf dem Trampolin
  • Nicht essen während des Springens
  • zum Ende langsam ausspringen und das Trampolin koordiniert verlassen

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Bodentrampolin-Vergleich

6.1. Wie tief muss man für ein Bodentrampolin graben?

Möchten Sie im Garten ein Bodentrampolin installieren, müssen Sie dafür je nach Modell ein Loch von mindestens 70 bis 80 cm ausheben. Achten Sie stets auf Hinweise des Herstellers für den Aufbau des Bodentrampolins. Zwischen den einzelnen Modellen kann es deutliche Unterschiede geben, was die Bodentiefe angeht.

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6.2. Wie gefährlich ist ein Bodentrampolin?

Bei der korrekten Nutzung ist ein Bodentrampolin nicht gefährlich. Sie müssen allerdings sämtliche Sicherheitsvorkehrungen einhalten. Dies gilt auch für die Verankerung des Bodentrampolins.

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6.3. Was bringt ein Bodentrampolin?

Beim Bodentrampolin handelt es sich um ein Outdoor-Spielgerät, welches gleichzeitig den kompletten Körper aktiviert. Sie verbrennen beim Springen auf dem Trampolin bis zu 750 kcal pro Stunde. Zudem optimieren Sie Ihre Motorik und den Gleichgewichtssinn.

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