Unsere Welt ist voll von Technik: In jedem Haushalt finden sich Geräte, die mit Batterien oder Akkumulatoren betrieben werden. Dazu gehören kleinere Küchenhelfer, Kinderspielzeuge, Fernbedienungen oder Wecker. Und auch in Auto, Motorrad und Boot kommen Starterbatterien zum Einsatz.
Es gibt einige unterschiedliche Batterie- und Akku-Typen: Alkaline-Batterien, Autobatterien, Knopfzellen, 9V-Blöcke, AAA-Batterien, AA-Batterien (die sogenannten Mignon-Batterien). Zu den bekanntesten gehören unter anderem die Varta-Batterie und die Duracell-AA-Batterie.
Jede Batterie, ob Lithium-Ionen-Batterie oder Autobatterie, verfügt über zwei Pole, einen Minus- und einen Plus-Pol. Damit die Energie der Batterie genutzt werden kann, müssen die beiden Pole mit den entsprechenden Kontakten im Batteriefach des Gerätes verbunden sein.
Es gibt verschiedene Batterie-Arten, die sich je nach Leistung und Größe für unterschiedliche Geräte eignen. Sie können Batterien sowohl im Internet als auch in Bau- und Elektromärkten kaufen, zum Beispiel gibt es Batterien bei Expert.
Eine Batterie ist eine Art elektrochemischer Energiespeicher. Bei der Entladung einer Batterie wird die in ihr gespeicherte chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Eine Batterie ist also nicht nur ein Speicher, sondern auch ein Wandler. Die umgewandelte Energie kann von einem Verbraucher genutzt werden, der nicht an ein Stromnetz angeschlossen ist, etwa ein Reisewecker oder eine Armbanduhr.
Während die Reaktionen, die bei der Entladung geschehen, bei nicht wiederaufladbaren Batterien kaum umkehrbar sind, können sie bei wiederaufladbaren Batterien umgekehrt werden, um die Batterie wieder mit Energie aufzufüllen. Dazu benötigen Sie ein Batterieladegerät, das an das Stromnetz angeschlossen wird.
Bei der Batterie voiture, der Auto-Batterie, ist das Batterie-Ausbauen nicht erforderlich, um sie aufzuladen. Nicht einmal ein Batterie-Abklemmen ist nötig, da die Batterie während des Betriebs aufgeladen wird.
Aufbau und Funktionsweise einer Batterie
Der Batterie-Aufbau unterscheidet sich bei den unterschiedlichen Varianten. In groben Zügen ist er aber immer recht ähnlich, unabhängig von der Batterie-Größe.
Im Inneren einer Batterie befinden sich eine oder auch mehrere galvanische Zellen. In diesen Zellen wird chemische Energie gespeichert, die bei Bedarf in elektrische Energie umgewandelt wird und dadurch elektrischen Geräten die nötige Power gibt.
Eine Metallhülle umschließt die Batterie und fungiert als Plus-Pol. An der Unterseite ist diese Hülle offen. Am Rand befindet sich Mangan. Dieses stellt die Kathode dar, also die positive Elektrode. Getrennt davon befindet sich die Anode, also die negative Elektrode, die aus Zink besteht. Beide sind mit Kalilauge getränkt, die die Leitfähigkeit verbessert.
Batterie oder Akku?
Wenn Sie einen Akku Batterien vorziehen, profitieren Sie davon, den Akku wieder aufladen zu können. Diese können bis zu 100-mal wieder aufgeladen werden. Bei ihnen ist der Spannungsabfall etwas rasanter als bei Batterien, die wiederum eine höhere Spannung haben.
In der Zinkmasse im Inneren der Batterie ist ein Metallstift angebracht, der Kontakt zu einer Metallplatte an der Unterseite der Batterie hat, die wiederum den Minus-Pol bildet. Wird die Batterie nun in ein Gerät eingelegt, entsteht ein geschlossener Stromkreis und das Gerät wird mit Energie versorgt.