Kaufberatung zum Bartöl-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Bartöl-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Für Bartträger ist es ratsam, regelmäßig Bartöl anzuwenden. Es pflegt nicht nur das Barthaar, sondern macht den Bart weicher und schützt zudem die darunterliegende Haut vor Irritationen.
  • Achten Sie beim Kauf eines Bartöles darauf, dass keine Konservierungsstoffe oder sonstigen künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind. Je nach Verträglichkeit können diese Hautreizungen oder Allergien verursachen.
  • Ein Bartpflegeöl pflegt nicht nur den Bart mit seinen speziellen Inhaltsstoffen, sondern kann ihm durch die Zugabe von ätherischen Ölen auch einen männlichen und markanten Duft verleihen.

bartoel-test

Einen Rauschebart trägt nicht mehr nur der Weihnachtsmann. Auch im Alltag und selbst bei vielen Prominenten sieht man den Vollbart heute häufiger. Bärte sind voll im Trend und geben Männern einen markanten und individuellen Look.

Allerdings benötigt ein Bart auch ein hohes Maß an Pflege, damit er gesund und gepflegt ausschaut. Neben dem Glätten des Bartes mit einem Bartglätter, dem Barttrimmen sowie der Rasur der restlichen Gesichtspartien, die nicht Teil eines Bartes sind, sollten auch bei der Bartpflege genauso wie bei der Körperpflege bzw. der Gesichtspflege gute Pflegeprodukte zum Einsatz kommen. Eines davon ist das Bartöl.

Bartöl im Regal stehend Blüte im Vordergrund

In unserem Vergleich finden wir bei mehreren Bartölen unter den Inhaltsstoffen pflegendes Arganöl, wie auch hier beim Bartöl von Isana Men.

Ein gutes Bartöl ist eine reichhaltige Pflege für jeden Bart – egal, ob Sie einen langen Vollbart oder nur einen kurzen Dreitagebart tragen. Es verleiht ihm Glanz und einen angenehmen Duft, tut ihm zudem gut und schützt auch die Haut unter dem Bart. Mit unserem Bartöl-Vergleich sowie der anschließenden Kaufberatung finden Sie das für Ihren Bart beste Öl – ganz ohne eigenen Bartöl-Test und das Ausprobieren vieler verschiedener Produkte.

1. Welche Vorteile bietet Bartöl?

Ab welcher Länge sollte man Bartöl verwenden?

Wir empfehlen die Verwendung von Bartpflegeöl bei jeder Länge. Denn Pflege kann jedes Barthaar gut gebrauchen – ob es nun bei einem “Wenige-Tage-Bart” nur wenige Millimeter oder bei einem langen Vollbart viele Zentimeter lang ist. Somit sollten Sie auch bei einem 3-Tage-Bart auf Bartöl setzen.

Wer einen Bart wachsen lässt, sollten diesen auch pflegen. Hierzu zählt unter anderem das Trimmen mit einem Bartschneider oder einer Bartschere, um ihn in Form zu bringen, sowie das Rasieren der Gesichtsbereiche, die nicht zum Bart gehören. Hierbei kommen bei einer Nassrasur dann Rasierschaum bzw. Rasiergel zum Einsatz. Alternativ erfolgt der Griff zum Elektrorasierer. Nach der Rasur sollte dann noch eine Pflege der Haut mit einem Rasieröl, Aftershave oder ähnlichem erfolgen.

Aber auch der Bart selbst sollte regelmäßig eine Pflege erhalten – so als würden Sie ihn in professionelle Hände bei einem Barber geben. Genau hierfür ist das Bartpflegeöl gedacht. Es ist nicht nur eine Pflege für die Barthaare, verleiht ihnen Feuchtigkeit und Glanz, macht die meist etwas kratzigen Barthaare zudem angenehm weich. Bartöl für Haare ist auch eine Hautpflege für die Gesichtspartie unter dem Bart.

Ein gutes Bartöl mindert den Juckreiz, von dem viele Bartträger zu berichten wissen sowie Hautirritationen. Diese treten vor allem in Kombination mit trockener Haut, unter der viele Männer leiden, auf. Folgen können kleine Pickelchen sowie Rötungen der Haut im Bereich des Bartes sein, was ebenfalls zu einem Jucken oder Brennen führen kann. Zusätzlich kann Bartöl das Wachstum des Bartes positiv beeinflussen.

Die Verwendung von Bartpflege-Produkten wie einem Bartöl machen die Barthaare weicher, geschmeidiger und glänzender. Das ist nicht nur gut für die Optik des Bartes und verleiht einen gepflegten Look. Sondern die enthaltenen Öle sorgen auch für weniger Piksen und Kratzen beim Kuscheln und Küssen. Wenn das mal kein guter Grund zum Bartöl verwenden ist…

2. Aus was besteht Bartöl?

Wie der Name schon verrät, besteht Bartöl vor allem aus verschiedenen Ölen. Meist kommen hierbei verschiedene Trägeröle sowie bei Bartöl mit Duft noch ein bis zwei ätherische Öle zum Einsatz. Als Trägeröle werden bei Bartöl u. a. Kokosöl, Olivenöl, Traubenkernöl, Jojobaöl oder Mandelöl eingesetzt. Als ätherische Öle finden in Bartöl häufig Zedernholz- oder Tannenöl als Duftgrundlage Verwendung, die dann ggf. noch mit weiteren Duftnoten verfeinert werden.

Woran Sie ein gutes Produkt erkennen und was welche Inhaltsstoffe in Bartöl nicht empfehlenswert sind, thematisieren wir im nachfolgenden Abschnitt.

3. Wie erkennen Sie mit unserer Kaufberatung ein gutes Bartöl?

bartoel verwenden

Bartöl ist für jeden Barttyp geeignet.

Beschäftigt Sie sich etwas ausgiebiger mit dem Thema, werden Sie schnell feststellen, dass es sehr viele Marken und Hersteller gibt. Bartöl von Mr. Burtons, Bartöl von Eisenbart, Bartöl von Bulldog, Bartöl von diversen Naturkosmetik-Herstellern – die Liste könnten wir noch ziemlich lange weiterführen.

Aber welches Produkt ist wirklich gut? Wir geben Ihnen die wichtigsten Kriterien an die Hand, an denen Sie ein gutes Bartöl erkennen.

3.1. Öle für jeden Hauttyp

Als Grundsubstanz kommt bei Bartöl häufig Kokosöl, Olivenöl oder ähnliches zum Einsatz. Bei trockener Haut ist empfehlenswert, wenn ein Bartöl aus einem großen Anteil nicht trocknender Öle besteht. So werden Öle bezeichnet, deren Anteil an ungesättigten Fettsäuren unter 20 Prozent liegt. Hierzu zählen unter anderem Jojobaöl, Mandelöl, Avocadoöl und Arganöl. Sie ziehen nur recht langsam in die Haut ein, was besonders gut für die Pflege trockener und strapazierter Haut ist.

Haben Sie hingegen eher fettige Haut im Gesicht, ist ein Bartpflegeöl mit einem hohen Anteil an halb-trockenen Ölen, die einen Anteil von 20 bis 50 Prozent an ungesättigten Fettsäuren aufweisen, gut. Diese ziehen besonders schnell ein. Da Bartöle aber in der Regel trockener Haut entgegenwirken sollen, sind überwiegend Produkte mit vielen nicht trocknenden Ölen im Handel erhältlich.

3.2. Keine Zusatzstoffe

Bartöl auf Tisch stehend vor Taschentuchbox

Fast alle Baröle (auch dieses Isana Men) setzen auf hygienische Pipetten oder Pumpspender, was uns sehr überzeugt.

Ein Bartöl sollte natürlich und mit möglichst keinerlei unnatürlichen Zusatzstoffen versetzt sein. Wir empfehlen Produkte, die mineralölfrei und parabenfrei sind, die also kein Mineralöl sowie Parabene als Konservierungsmittel enthalten. Dabei ist egal, ob Sie das Bartöl für einen 3-Tage-Bart oder einen Vollbart anwenden. Empfehlenswert sind unter anderem Naturkosmetik-Bartöl oder veganes Bartöl, da Sie hier in der Regel sicher sein können, dass nur natürliche Inhaltsstoffe und keine Zusatzstoffe enthalten sind.

3.3. Duft

Wenn Sie Parfum bzw. Eau de Toilette tragen, sollten Sie ein Bartöl ohne Duft wählen, das also den Bart nur pflegt, bzw. zumindest darauf achten, dass sich der Duft nicht beißt. Ansonsten sind Sie natürlich frei in Ihrer Wahl und können das Bartöl auswählen, das auch Ihrer Nase gefällt.

Nachfolgend stellen wir Ihnen noch die Vor- und Nachteile eines Bartöls mit Duft gegenüber.

    Vorteile
  • verschiedene Duftnoten erhältlich
  • verleiht markanten und männlichen Duft
    Nachteile
  • sollte auf Parfum abgestimmt werden
  • nicht jedermann Sache

3.4. Verpackung

bartoel kaufen

Pipette zum praktischen Dosieren.

Bei der Verpackung sind zwei Dinge wichtig: Zum einen sollte die Verschlussart (meist Pipette oder Pumpspender) eine dosierte Entnahme weniger Tropfen ermöglichen. Zum anderen ist eine lichtgeschützte Flasche (z. B. aus braunem Glas oder Kunststoff) besser für eine lange Haltbarkeit des Bartöles. Denn dieses lässt keine UV-Strahlung durch und verhindert so, dass das Öl schneller ranzig wird. So hält es länger und behält seine wertvollen Inhaltsstoffe.

3.5. Unsere Empfehlung

Am einfachsten ist es natürlich, wenn Sie sich einfach für den Test- bzw. Vergleichssieger oder eines der anderen gut bewerteten Produkte aus unserem Bartöl-Vergleich entscheiden.

So sparen Sie sich einen eigenen Bartpflegeöl-Test und können sicher sein, dass Sie ein gutes Bartöl in den Händen halten. Übrigens: In unserer Vergleichstabelle ist fast jedes Bartöl vegan.

4. Welche Tipps zur Anwendung von Bartöl sollten Sie kennen?

Wenn Sie Bartöl verwenden, sollten Sie einige Dinge beachten, damit das Produkt seine bestmögliche Wirkung entfalten kann. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps und Tricks an die Hand, wie Sie für die bestmögliche Pflege Ihres Bartes sorgen.

Wie oft sollte man Bartöl verwenden?

Wie auch bei anderen Pflegeprodukten ist bei Bartöl in der Regel die einmalige Anwendung am Tag empfehlenswert. Sollte der Hersteller eine andere Dosierung empfehlen, erfahren Sie dies auf der Verpackung.

Empfehlenswert ist die tägliche Verwendung, am besten morgens direkt nach der Rasur und dem Trimmen. Geben Sie dann einfach die empfohlene Menge (siehe unten) an Tropfen auf Ihre Fingerspitzen. Alternativ können Sie die Flüssigkeit auch mit einer Pipette direkt in Ihren Bart träufeln. Danach sollten Sie das Bartöl nach dem Auftragen kurz mit den Fingern in Barthaare und die darunter liegende Haut einmassieren.

Bartöl wird in Hand gehalten vor Pflanze

Bei der Auswertung von Kundenbewertungen stellen wir fest, dass es in jeder Preisklasse auch um persönliche Vorlieben geht, beispielsweise beim Geruch. So auch bei dem eher günstigen Isana Men.

Ein häufiger Fehler beim Bartöl auftragen ist die Verwendung von zu viel Öl. Generell gilt: Je länger der Bart, desto mehr Tropfen Bartöl sollten Sie verwenden. Als Faustregel gilt, dass Sie bei einem Dreitagebart 2 bis 3 Tropfen Bartöl verwenden. Bei einem Vollbart mit ca. 3 bis 4 cm Länge sind 4 bis 5 Tropfen, bei einem langen Bart (ab ca. 5 cm Länge) 5 bis 8 Tropfen empfehlenswert. Bei einem sehr langen Vollbart mit mindestens 10 cm Länge können Sie auch bis zu 10 Tropfen nehmen.

Es ist ratsam, lieber etwas zu wenig als zu viel Bartöl zu verwenden. Übertreiben Sie es mit der Menge, kann dies dazu führen, dass der Bart stark glänzt und sich ein unangenehmer Ölfilm auf der Haut bildet. Zudem können auch einzelne Barthaare verkleben. Nehmen Sie lieber anfangs etwas weniger und tasten sich an die beste Menge für Ihren Bart heran.

Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung des Bartöles im gesamten Bart. Bei einem kurzen Bart kann dies einfach mit den Fingern einmassiert werden. Bei einem längeren Bart ist die Nutzung eines Bartkammes oder einer Bartbürste hilfreich.

5. Welche Bart-Pflegeprodukte gibt es?

Ob nun Alternative zum Bartöl oder kongenialer Partner – es gibt noch einige weitere Produkte für die Bartpflege. Wir geben Ihnen einen Überblick über gängige Produkte.

Typ Merkmale
Bartöl
  • pflegt die Barthaare und macht sie weicher
  • mindert Hautirritationen und Juckreiz
  • verleiht dem Bart einen angenehmen Duft
Bartbalsam bzw. Bartcreme
  • Zum Stylen längerer Bärte
  • Bringt den Bart in Form und gibt Halt
  • je nach Produkt auch pflegende Inhaltsstoffe
Bartshampoo
  • Zum Reinigen bzw. Waschen des Bartes
  • je nach Produkt auch pflegende Inhaltsstoffe

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Bartöl-Vergleich

Abschließend thematisieren wir noch einige weitere Fragen, die immer mal wieder rund um das Bartöl kaufen und verwenden auftreten.

6.1. Welches Bartöl empfiehlt Stiftung Warentest?

Das renommierte Testinstitut hat zwar schon viele Produkte rund um den Bart getestet, z. B. Barttrimmer und Nassrasierer. Ein spezieller Bartöl-Test ist aber nicht darunter. Somit hat Stiftung Warentest auch noch keinen eigenen Bartöl-Testsieger gekürt.

Als Alternative zu den Testergebnissen von Stiftung Warentest bietet sich unser großer Bartöl-Vergleich 2023 an. Wir empfehlen Ihnen die besten Bartöle, die es aktuell von den verschiedenen Herstellern im Handel gibt.

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6.2. Hat Ökotest bereits einen Bartöl-Test durchgeführt?

bartoel selber machen

Alternative zum Kauf: Bartöl selber machen.

Das zweite große Testinstitut hat in der Ausgabe Mai 2017 einen Bartpflegemittel-Test vollzogen und dabei auch 11 verschiedene Bartöle im Test gehabt. Vier Produkte wurden mit der Bestnote „sehr gut“ bewertet. Drei Produkte erhielten allerdings auch ein „mangelhaft“ oder sogar „ungenügend“. Vergleichssieger im Bartpflegeöl-Test von Ökotest wurden das Brisk Bartöl For Men mit Teebaumöl, das Bartöl der Marke Balea Men, das Kastenbein & Bosch Bartöl Bio sowie das Bergland Bart & Gesicht Pflegeöl Männersache.

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6.3. Kann man Bartöl selber machen?

Statt ein fertiges Bartpflegeöl bekannter Marken wie Bart Royal, Benjamin Bernhard’s oder L’Oreal im Handel zu erwerben, können Sie Bartöl günstig selber herstellen. Hierfür benötigen Sie ein kleines Fläschen mit einer geeigneten Verschlussart für die Entnahme einer kleinen Menge Tropfen sowie verschiedene Öle als Trägeröl und ätherischer Öle für ein Bartöl mit Duft. Wünschen Sie ein Bartöl ohne Duft, lassen Sie die ätherischen Öle einfach weg.

Welche Zusammensetzung Sie wählen, hängt auch von Ihrem Hauttyp sowie den gewünschten Eigenschaften ab. Im Internet finden Sie viele Rezepte zum Herstellen von Bartöl.

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6.4. Wie oft trägt man Bartöl auf?

Bartöl können Sie zwei Mal am Tag auftragen. Empfohlen wird das Auftragen morgens nach der normalen Körper- und Bartpflege sowie vor dem Schlafengehen.

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6.5. Welche Bartpflege ist die beste?

Ein Bart sollte zunächst täglich gepflegt werden. Dies beginnt mit der ganz normalen Gesichtswäsche. Nutzen für Ihren Bart auf jeden Fall ein spezielles Bartshampoo. Danach trocknen Sie die Haare und bringen diese mit einer Bartbürste in Form. Nutzen Sie für die Geschmeidigkeit und Pflege der Haare zudem ein Bartöl.

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6.6. Wie viel kostet ein Bartöl?

Ein günstiges Bartöl kostet weniger als 10 Euro. Im mittleren Preisbereich gibt es Bartöle für 20 bis 30 Euro. Besonders hochwertige Bartöle erhalten Sie ab 50 Euro aufwärts.

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