Kaufberatung zum Babynahrung-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Babynahrung-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Hinter dem Begriff Babynahrung kann sich ein Ersatz für Muttermilch verbergen wie bei Anfangs- und Folgemilch oder Säuglingsnahrung. Babybrei als Babynahrung wird erst später zunächst als Beikost zur Muttermilch und dann in immer größeren Mengen als Folgenahrung angeboten.
  • Sie können selbst Babynahrung zubereiten, müssen dabei aber genau auf die Zutaten und die Temperaturen beim Kochen mit einem Babynahrungs-Thermometer achten. Fertige Gläschen verschiedener Hersteller lassen sich bequem auch ohne Babynahrungs-Dampfgarer auf verschiedene Arten in der Küche erwärmen.
  • Sie können die Nahrung für Neugeborene nach Alter in Monaten anpassen und sich Schritt für Schritt von Anfangsnahrung zu fester Kost vorarbeiten. Babynahrung ab 8 Monaten ist meist schon ein komplexes Gericht, dass auch Erwachsenen gut schmeckt.

babynahrung-test

Bei der Fütterung von Babys ist die Muttermilch unangefochten das Beste, was die Natur zu bieten hat. Aber wer nicht stillen kann oder ab dem fünften Lebensmonat zufüttern will, dem steht ein großes Angebot an Babynahrung zur Auswahl. Auf COMPUTER BILD haben wir in diversen Babynahrungs-Tests im Internet recherchiert, wo die Unterschiede bei den vielfältigen Produkten liegen.

Erfahren Sie in unserem Babynahrungs-Vergleich 2023, ab wie vielen Monaten Anfangsmilch, Säuglingsnahrung oder das Umstellen auf Babynahrung angeraten wird. Außerdem informieren wir Sie über praktische Details zur Aufbewahrung von Babynahrung sowie spezielle Ernährungsbedürfnisse und Inhaltsstoffe.

1. Was ist Babynahrung?

orangene babynahrung

Wärmen Sie die Babynahrung auf, um den Organismus des Babys zu schonen.

Bevor wir Ihnen die Transportmöglichkeiten von Babynahrung im Flugzeug vorstellen, die Anwendungsgebiete bei Erwachsenen erläutern oder selbst gemachte Babynahrung vorstellen, präsentieren wir Ihnen die grundsätzlichen Eigenschaften der Kindernahrung.

Im Prinzip umfasst die Bezeichnung Babynahrung jede Art von Lebensmittel, die nach der Geburt zur Fütterung von Kindern verwendet werden kann. Dies kann eine Ersatz- oder Anfangsmilch sein für Mütter, bei denen das Stillen nicht funktioniert. Solche Babynahrung kann praktisch direkt nach der Geburt in einem Babynahrungs-Zubereiter angemischt und mit einer Trinkflasche verabreicht werden.

Doch auch wenn Sie stillen, reicht diese Form der Ernährung irgendwann nicht mehr aus und Sie beginnen, Lebensmittel in Form von Brei zunächst zusätzlich und irgendwann statt Muttermilch zu füttern. Generell wird Babynahrung ab 6 Monaten zugefüttert, wobei je nach Appetit und Entwicklungsstand des Babys teilweise auch schon vorher eine Zufütterung mit Babynahrung aus einem Behälter mit dem Löffel stattfinden kann. Meist wird im ersten Schritt eine Mahlzeit durch Babynahrung aus dem Behälter ersetzt und nach und nach immer weiter umgestellt.

Geben Sie den Kindern Zeit für die Umstellung, denn die Darmflora ist noch nicht vollständig entwickelt. Erst nach und nach bildet sie sich und dann kann das Verdauungssystem irgendwann die variantenreichen Nährstoffe aus verschiedenen Lebensmitteln aufnehmen.

Mit Bio-Babynahrung oder durch das Einfrieren von Babynahrung achten Sie auf die Inhaltsstoffe

Babynahrung in Bio-Qualität ist in vielen Fällen ärmer an Zusatzstoffen und basiert auf biologisch angebauten Lebensmitteln für eine ausgewogene Diät. Haben Sie Babynahrung selbst gemacht, legen Sie sich einen praktischen Vorrat in der Gefriertruhe an.

Wenn Sie Babynahrung aufwärmen und so die Temperatur der Muttermilch nachempfinden, wird der Organismus weniger stark schockiert. Babynahrung ab 8 Monaten aus dem Glas kann dann irgendwann sogar kalt gefüttert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird Ihnen Ihr Kind bereits sehr klar zeigen, welche Lebensmittel gut ankommen und was überhaupt nicht schmeckt.

Falls Sie Ihre Babynahrung im Thermomix oder anderweitig zubereiten wollen, meiden Sie folgende Inhaltstoffe:

  • Nüsse
  • stärkehaltige Lebensmittel wie Pasta oder Reis
  • säure- und zuckerhaltige Lebensmittel, auch Obst
  • sehr saure Lebensmittel wie Beeren, Tomaten, Kuhmilch oder Zitrusfrüchte
  • rohe Lebensmittel mit Salmonellengefahr wie Eier, Käse und Salami

Als Basis im Babynahrungs-Zubereiter dürfen Sie immer Karotten, Kürbis, Wasser, Zucchini und Kartoffeln verwenden. Gewürze gehören keinesfalls in die Babynahrung, aber Getreide aus Hirse- und Haferflocken mit etwas mildem Öl tun dem Nachwuchs gut.

Denken Sie daran, sich nicht nur einen Babynahrungs-Portionierer anzuschaffen, sondern auch einen kleinen, weichen Löffel sowie ein großes Lätzchen. Denn Ihr Baby kennt nur Brust und Flasche, das Essen von Brei von einem Löffel will erst noch gelernt werden.

2. Babynahrung im Vergleich: Welche verschiedenen Typen gibt es?

Eine Packung getestete Babynahrung gegen langanhaltendem Durchfall befindet sich in der Hand.

Hier sehen wir eine Humana Babynahrung, bei der es sich um eine Spezialnahrung gegen häufigen und langanhaltenden Durchfall handelt.

Wir erläutern Ihnen auf COMPUTER BILD an dieser Stelle nicht im Detail, wo der Unterschied zwischen Babynahrung ab 8 Monaten und Babynahrung ab 10 Monaten liegt. Vielmehr stellen wir Ihnen die drei wichtigsten Kategorien der unterschiedlichen Produkte aus Babynahrungs-Tests vor, damit Sie sich besser orientieren können, wenn Sie Babynahrung kaufen:

Art der Babynahrung Eigenschaften
Anfangsnahrung / Anfangsmilch
  • dient als Ersatznahrung, wenn das Stillen nicht funktioniert
  • meist in Pulverform
  • Babynahrung mit Portionierer wird mit Wasser angerührt
  • ist heutzutage in Sachen Inhaltsstoffe und Gesundheit der Muttermilch ebenbürtig
Folgenahrung
  • wird etwa ab dem 5. Lebensmonat zugefüttert
  • zusätzlich zum Stillen oder als Ersatz zum Stillen
  • oft in flüssiger Form
  • kann später parallel zur Beinahrung gegeben werden
Beikost-Babynahrung
  • wird zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat verabreicht
  • ersetzt nach und nach einzelne Mahlzeiten
  • im Glas oder in Pulverform
  • Milch- oder Getreidebrei, aber auch Gerichte mit Obst, Fleisch oder Gemüse
  • unbedingt auf Zusatzstoffe und Nährwertangaben achten

Beachten Sie sowohl beim Kauf als auch beim Zubereiten von Babynahrung immer die Nährstoffe. Kalzium, Eisen und Jod müssen in Babymilch unbedingt enthalten sein. Brei und Beikost darf viel Fett enthalten, da die Energie zum Wachstum benötigt wird. Eiweiß wiederum sollte nur reduziert enthalten sein, denn die Nieren sind erst ab dem 18. Lebensmonat voll ausgereift.

Tipp: Im Internet gibt es zahlreiche Nährwerttabellen. Auch Ihr Kinderarzt oder Ihre Hebamme kann Ihnen zu Beginn wertvolle Tipps geben.

3. Babynahrung in Tests: Auf welche Kaufkriterien sollte man achten?

Wir haben auf COMPUTER BILD in verschiedenen Babynahrungs-Tests im Internet recherchiert und dort jeweils einen Babynahrungs-Testsieger gefunden. Wir empfehlen Ihnen mit unserer Kaufberatung allerdings nicht eine Marke, sondern erläutern Ihnen wichtige Eigenschaften. So können Sie dann im Einzelfall beurteilen, ob sich günstige Babynahrung von Lidl für Sie gut eignet und was die beste Babynahrung für Ihren Alltag ist.

3.1. Worauf muss man bei der Babynahrungs-Aufbewahrung achten?

drei sorten babynahrung

Beachten Sie beim Kauf und bei der Zubereitung von Babynahrung immer die Nährstoffe.

Wenn Sie Brei selbst kochen, können Sie die Babynahrung einfrieren und später vor dem Verzehr die Babynahrung wieder auftauen. Dies darf auch in der Mikrowelle stattfinden, wobei Sie vor dem Füttern immer mit einem Thermometer die Babynahrung auf eine geeignete Temperatur überprüfen sollten.

Die Gläschen aus dem Handel sind alle mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum gekennzeichnet, das Sie bei der Aufbewahrung und Fütterung beachten sollten. Auf den Produkten ist auch ausgewiesen, wie lange Sie die Gläschen nach dem Öffnen noch kühl und trocken lagern können. Achten Sie dabei auf Hygiene und lagern keine offenen Dosen mit Nassfutter für Hunde oder Katzen im gleichen Kühlschrank.

Babynahrung in Pulverform ist teilweise ein Jahr haltbar. Zu sehr günstigen Preisen in großen Vorteilspacks erhältlich, sollten Sie unbedingt auf Allergene achten. Sojamehl oder Molkepulver sind zwar sehr günstig, überfordern aber häufig den Verdauungsapparat der Kinder.

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3.2. Woran erkennt man eine gute Verträglichkeit?

Beworben wird von Herstellern sowohl Babynahrung gegen Verstopfung als auch gegen Koliken. Solche Schwierigkeiten entstehen oft am Anfang, weil sich der gesamte Magen-Darm-Trakt erst an die neuen Nährstoffe gewöhnen muss. Sie müssen deshalb die Babynahrung bei Blähungen nicht sofort absetzen, sondern sehr genau beobachten, wie sich das Kind insgesamt fühlt. Auch der Wechsel zu einer anderen Sorte oder Geschmacksrichtung bei Babynahrung ist bei Verstopfung manchmal ein einfacher Trick.

Erkennen Sie dauerhaft Symptome wie Blähungen und Verstopfungen, lassen Sie vom Arzt Unverträglichkeiten ausschließen. Allergien gegen Kuhmilch und Weizen oder Unverträglichkeiten gegenüber Molke und Soja sind relativ häufig.

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3.3. Muss Vitamin C in Babynahrung enthalten sein?

baby wird mit babynahrung gefuettert

Babynahrung in Pulverform ist teilweise ein Jahr haltbar.

Während Sie stillen, bekommt Ihr Baby sämtliche Nährstoffe und Vitamine durch die Muttermilch. Auch in der Folgenahrung ist der Bedarf an Vitamin C weitaus geringer, als wir dies gerne glauben. In der Regel leiden Kinder eher unter einer Überversorgung mit Vitamin C, was sich durch Blähungen und Durchfall äußern kann.

Lediglich dann, wenn Sie Babynahrung für ältere Menschen zweckentfremden, kann zusätzliches Vitamin C eine gute Möglichkeit sein, um den Organismus zu stärken. Tatsächlich können alte und kranke Personen, die wenig Kraft und Energie haben, mit Babynahrung gestärkt werden. Sie bekommen ohne Aufwand in leicht verdaulicher Form alle Nährstoffe über den Babybrei.

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4. Wo liegen die Vor- und Nachteile fertiger Babynahrung aus dem Glas?

Wir Erwachsenen machen oft den Fehler, Fertignahrung für Babys als Pendant zu Fertiggerichten zu sehen. Allerdings ist Babynahrung wesentlich gesünder und mit seinen Inhaltsstoffen als Nahrung geeignet – im Gegensatz zu den Chemieprodukten der Industrie, die wir uns einverleiben, weil die Zeit zum Kochen fehlt. Pro und Contra sehen wir folgendermaßen:

    Vorteile
  • fertige, vollständige Mahlzeiten
  • alle Nährstoffe enthalten
  • ideal für unterwegs, dürfen sogar ins Flugzeug
  • abwechslungsreiche Vielfalt
    Nachteile
  • teilweise überflüssige Zusatzstoffe
  • teurer als Selbstgekochtes
  • erschwert die Umstellung auf richtige Lebensmittel

Allerdings stellen sich viele Kinder beim Umstieg der Darreichungsform quer. Sind sie die Flasche oder Brust gewohnt, sträuben sie sich gegen Brei. Haben sie sich an weichen Brei gewöhnt, braucht es etwas Zeit, bis das Kauen weicher Lebensmittel erlernt wird. Praktisch ist zu Beginn auch ein Babynahrungs-Dosierer.

5. Wie bereitet man Babynahrung zu?

Auf dem Boden liegt eine Packung getestete Babynahrung.

Wie wir recherchieren können, kann diese spezielle Humana-Babynahrung von Geburt an gegeben werden.

Im Internet und in Elternbüchern finden Sie viele Rezepte zur Zubereitung von Babynahrung. Die Gläschen können ab einem bestimmten Alter warm oder kalt gefüttert werden. Kalten Brei können Sie direkt mit einem Löffel aus dem Glas füttern. Für kleinere Kinder sollte der Brei auf Körpertemperatur erwärmt werden, was meist im Wasserbad geschieht. Eine praktische Alternative ist ein Babykostwärmer.

6. Welche Marken und Hersteller bieten Babynahrung an?

Sie können bei der Stiftung Warentest recherchieren und sich dort geeignete Marken für Babynahrung aussuchen. Im Vergleich haben wir immer wieder die Marken Hipp, Nestle, Beba, Bebivita, Milupa, Lactana, Aptamil und Humana auf den vorderen Plätzen entdeckt.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um Babynahrung

Babynahrung im Test: Eine Packung Spezialnahrung für Kleinkinder liegt auf dem Boden.

Laut unseren Informationen kommt diese spezielle Humana-Babynahrung auch als ergänzende Ernährung nach dem 6. Monat infrage.

7.1. Wie stellt man Babynahrung um?

Umstellungen der Ernährung sollten immer in sehr kleinen Schritten stattfinden. Ersetzen Sie zuerst nur eine Still-Mahlzeit durch eine Portion Folgenahrung und so weiter. Steigern Sie sich langsam, damit sich der Organismus darauf einstellen kann.

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7.2. Wie oft darf man Babynahrung wechseln?

Die Häufigkeit der Wechsel sollte abhängig von der Verträglichkeit sein. Hat Ihr Baby einen robusten Verdauungsapparat, können Sie ihm regelmäßig verschiedene Lebensmittel anbieten.

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7.3. Wie lange darf man Babynahrung warmhalten?

Wenn es bei einer Fütterung nicht so richtig klappen will, dann können Sie die Babynahrung bis zu eine halbe Stunde warmhalten und immer wieder neue Versuche starten.

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7.4. Welche Nahrung ist gut für Neugeborene?

Als beste Nahrung für Neugeborene gilt Milchnahrung in Form der Muttermilch. Diese ist reich an wichtigen Nährstoffen und hat einen erhöhten Energiegehalt. Sollte die Mutter nicht stillen können, gibt es spezielle Babymilch, die ebenfalls mit vielen Nährstoffen versehen wurde.

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7.5. Was kann ein 4 Monate altes Baby essen?

Ab einem Alter von 4 Monaten können Sie mit der Breifütterung beginnen. In dieser Zeit erfolgt auch das wohldosierte Abstillen von der Muttermilch. Beachten Sie dabei, dass sich das Baby erst an die neue Kost gewönnen muss. Dies gilt vor allem für das Verdauungssystem, welches bislang nur Muttermilch verarbeitet hat. Deshalb ist ein behutsamer Wechsel Pflicht.

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