Bevor wir uns den Details der Akku-Teleskop-Heckenscheren widmen, wollen wir Ihnen einen generellen Überblick über die unterschiedlichen Geräte geben, mit denen Sie den Wuchs Ihrer Hecken im Zaum halten können. Manche Scheren eignen sich teilweise für kleine Hecken und Sträucher, während andere für lange, hohe und zahlreiche Hecken eher verwendet werden sollten.
1.1. Manuelle Heckenscheren erfordern Kraft
Eine manuelle Heckenschere ist die einfachste Variante, die hinsichtlich ihrer Form tatsächlich einer Schere ähnelt. Ohne Strom oder Motor werden die Handheckenscheren durch die Kraft Ihrer Hände betrieben. Wie bei einer Grasschere setzen Sie diese Art von Heckenschere an und drücken den Griff zusammen.
Die klassischen, manuellen Heckenscheren sind sehr handlich und eignen sich besonders gut für dünne Äste sowie Blätter. Allerdings ist eine längere Benutzung oft anstrengend, weil man die Schere mit der eigenen Kraft zusammendrücken muss.
Bis zu 60 Zentimeter lange Scheren trennen Blätter, Äste und Zweige ab, während die langen Griffe die Hebelwirkung verstärken. Die Geräte funktionieren nahezu geräuschlos, erfordern allerdings auch eine Portion Kraft und Ausdauer.
1.2. Elektrische Heckenscheren werden von einem Motor angetrieben
Diese Heckenscheren ähneln in ihrer Form einer echten Schere nicht mehr, da zwei aufeinanderliegende Scheren als Messer fungieren. Beide Scheren bewegen sich, angetrieben von einem Motor, in entgegensetze Richtungen vor und wieder zurück. Diese schneidenden Bewegungen trennen Zweige, Blätter und Äste mühelos ab und entlasten den Gärtner.
Sie benötigen eine Stromquelle sowie ein Verlängerungskabel. Außerdem verursachen sie während der Benutzung leise Geräusche.
1.3. Akku Heckenscheren sind kabellos
Dies ist die Grundform der Akku-Teleskop-Heckenschere. Akkubetriebene Stabheckenscheren im Test sind lediglich länger und mit einem Heckenscheren-Teleskopstil ausgestattet. Sie sind wie die elektrische Heckenschere aufgebaut, können allerdings ohne Stromquelle und Verlängerungskabel verwendet werden.
Ein geladener Akku versorgt die Heckenscheren mit Energie, sodass Sie sehr flexibel mit den Geräten arbeiten können. Außerdem müssen Sie keine Angst um das Stromkabel mehr haben, das bei vielen Gärtnern bereits der Heckenschere zum Opfer gefallen ist.
1.4. Benzin Heckenschere sind recht schwer
Mit einer Teleskop-Heckenschere können Sie auch problemlos höher liegende Äste erreichen. So ist eine Leiter häufig überflüssig.
Ein Motor, der mit Benzin versorgt werden will, treibt diese Form der Gartenschere an. Benzin-Modelle arbeiten besonders kraftvoll und sind enorm flexibel nutzbar. Ohne Rücksicht auf Kabel und Akkulaufzeiten bevorzugen professionelle Gärtner die Hochleistungsgeräte. Allerdings sind sie sehr laut und auch durch ihr hohes Gewicht nicht für jedermann geeignet sind.
Als Heckenschere für hohe Hecken ist diese Kategorie sehr beliebt, wobei sie sowohl als Akku-Teleskop-Heckenschere oder kabelgebundene Variante gekauft werden können. Manche sind als Akku-Heckenschere ausziehbar oder mit einer Heckenscheren-Verlängerung ausgestattet.
Sie funktionieren wie ihre Pendants mit kurzem Stil, sorgen aber durch die Verlängerungen oder Teleskopstile für eine wesentlich größere Reichweite. Als Hochheckenschere spart sich der Gärtner mit diesen Modellen den Aufbau spezieller Gerüste oder Leitern, was einen enorm großen Beitrag zur Sicherheit darstellt.
Mit oder ohne Verlängerung besitzen alle Varianten verschiedene Eigenschaften: