Kaufberatung zum Akku-Kompressor-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Akku-Kompressor-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Die Akku-Daten sind bei einem Akku-Kompressor natürlich entscheidend: Achten Sie darauf, dass Akkus zum Lieferumfang gehören. Im besten Fall handelt es sich um 18-V-Akkus mit einer Kapazität von über 2.00 mA/h.
  • Die wichtigsten Funktionen eines Akku-Kompressors sind die Abschaltautomatik, das beleuchtete Display, die Arbeitsleuchte und verschiedene Luftdruckeinheiten.
  • Ein geringes Eigengewicht von unter 1,5 kg und kompakte Maße machen die besten Akku-Kompressoren aus, denn schließlich sind sie die mobilen Alternativen zum mächtig schweren Luftkompressor.

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Akku-Kompressoren gibt es noch nicht sehr lange. Sie bringen mehr Leistung als kleine Akku-Luftpumpen und sind kompakter und leichter als der große Bruder, der Luftkompressor. Mit dem kleinen Akku-Kompressor pumpen Sie Autoreifen auf. Der Akku-Kompressor pumpt Fahrradreifen und Luftmatratzen oder Ähnliches auf. Der Akku-Kompressor erzeugt genügend Druckluft für einen Druckluft-Tacker oder -Nagler und eignet sich als Akku-Kompressor für Airbrush. Die meisten Modelle haben einen Kessel mit einem Volumen von 4 bis 6 Litern Druckluft. Mit dem eingebauten Manometer lesen Sie den Arbeitsdruck ab.

Die technischen Daten, die relevant sind, wenn Sie einen Akku-Kompressor kaufen möchten, sind der Höchstdruck, die Fördermenge sowie Funktionen wie die Abschaltautomatik oder Features wie Beleuchtung und Display. Diese Informationen erhalten Sie von den Herstellern direkt sowie bei einem Blick in unseren Akku-Kompressor-Vergleich. In diversen Akku-Kompressor-Tests im Internet haben wir darüber hinaus einige Tipps recherchieren können, was beim Kauf eines Akku-Kompressors zudem wichtig ist. Das beginnt bei Genauigkeit und Lautstärke und endet bei Informationen zu Maßen, Gewicht und Leistung noch lange nicht. Auch elektrische Anschlüsse, verfügbares Zubehör und die ölfreie Wartung sind wichtige Faktoren, die wir Ihnen in der folgenden Kaufberatung 2023 erläutern.

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Ein Kompressor ist schwer, unhandlich, bringt dafür aber mächtig viel Leistung. Der Akku-Kompressor ist das mobile Pendant, das jedoch an Leistung einbüßt.

1. Wie wird ein Akku-Kompressor in diversen Tests im Internet beschrieben?

Akku-Kompressoren sind ganz normale kleine Kompressoren, die zur Stromversorgung mit einem Akku ausgestattet sind. Bei einigen Herstellern besteht die Möglichkeit, die Geräte auch mit einem Netzkabel zu betreiben. Mit einem Akku-Kompressor sind Sie sehr flexibel. Sie können sie überall benutzen, auch wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist. Beim Camping sind Akku-Kompressoren sehr nützlich. Sie können den Akku-Kompressor mit dem Auto überall mit hinnehmen oder ihn in Ihrer Werkstatt benutzen, wenn Ihnen ein großer Kompressor zu sperrig ist.

1.1. Welche Bauarten lassen sich in der Kategorie der Kompressoren finden?

In diversen Akku-Kompressor-Tests im Internet gibt es eine klare Abgrenzung zwischen dem Akku-Kompressor und anderen Arten von Kompressoren:

Kompressor-Typ Eigenschaften
Kolbenkompressor

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  • Betrieb über herkömmliche Steckdose
  • speichert die komprimierte Luft in einem Druckluftbehälter
  • gibt es in verschiedenen Größen
  • kann sehr hohen Druck erzeugen
  • eignet sich für viele Druckluftwerkzeuge
  • ist etwas sperrig
  • laut
Mini-Kompressor

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  • Betrieb über 12-Volt-Anschluss, beispielsweise Zigarettenanzünder
  • hat keinen Druckluftbehälter
  • eignet sich zum Aufpumpen von Schlauchbooten, Reifen, Wasserspielzeugen und Ähnlichem
  • nicht für die Arbeit mit Druckluftwerkzeugen geeignet
Akku-Kompressor

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  • kleiner Kompressor
  • gibt es mit und ohne Druckluftkessel
  • braucht keinen Stromanschluss
  • kann Reifen bis 3 bar aufpumpen
  • eignet sich für verschiedene Druckluftwerkzeuge und Airbrush-Pistolen
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1.2. Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Arten der Stromversorgung?

Jede Art der Stromversorgung bietet ihre Vor- und Nachteile, wie auch die folgende Gegenüberstellung zeigt.
Diese Vor- und Nachteile hat ein elektrischer Kompressor, der über ein Kabel ans Stromnetz angeschlossen wird:

    Vorteile
  • bringt mehr Leistung
  • läuft unterbrechungsfrei
  • für alle Arten von Druckluftwerkzeug geeignet
    Nachteile
  • nicht mobil
  • braucht eine Steckdose in der Nähe

Der Akku-Kompressor, also das Pendant, wird eigentlich mit einem Akku betrieben. Bei einigen Herstellern ist auch ein Kabelbetrieb möglich, verraten Hobby-Heimwerker in diversen Akku-Kompressor-Tests im Internet. Der Vorteil der Akku-Kompressoren liegt klar auf der Hand: Sie sind mobil einsetzbar und ohne Steckdose einsatzfähig. Allerdings hapert es manchmal an der Kompatibilität mit Druckluftgeräten. Auch bringen Akku-Kompressoren weniger Leistung als Kompressoren, die am Kabel hängen.

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2. Was ist beim Kauf eines Akku-Kompressors zu beachten?

Ob ein Akku-Kompressor das richtige Werkzeug für Sie ist, hängt größtenteils davon ab, wofür Sie ihn verwenden werden. Zu den Anwendungsgebieten gehören:

  • einige Druckluftwerkzeuge: Wenn Sie gern mit Druckluftwerkzeugen arbeiten, haben Sie mit dem Akku-Kompressor einen mobilen Helfer bei kleineren Arbeiten, beispielsweise mit dem Druckluftnagler oder -tacker. Für die Druckluftbohrmaschine oder den -winkelschleifer reicht die Leistung nicht aus.
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    Ein Akku-Kompressor ist beim Camping ideal. Unabhängig von einer externen Stromversorgung kann er das Schlauchboot aufpumpen, ohne dass Sie dabei einen Muskelkater von der Arbeit mit der manuellen Luftpumpe bekommen.

    Reinigungsarbeiten: Mit der Druckluft aus dem Akku-Kompressor reinigen Sie beispielsweise Heizkörper-Lamellen.

  • Reifen: Mit einer Akku-Luftpumpe oder einem Akku-Kompressor pumpen Sie Fahrradreifen auf. Auch Autoreifen schafft der Akku-Kompressor im Handumdrehen und ohne Kraftaufwand.
  • Aufblasbare Sachen: Der Akku-Kompressor pumpt das Schlauchboot, das Planschbecken der Kinder oder die Luftmatratze einfach auf. Je nach Größe brauchen Sie allerdings etwas Geduld. Die Geräte geben durchschnittlich 50 Liter Luft pro Minute ab. Für eine große Luftmatratze mit 200 Litern Inhalt brauchen Sie 4 Minuten. Zum Aufpumpen des Schlauchbootes stellen Sie einen niedrigen Druck ein, etwa 0,2 bar. So stellen Sie sicher, dass das Schlauchboot nicht kaputt geht.
  • Airbrush-Pistole: Je nachdem, welche Pistole Sie haben, brauchen Sie zwischen 1,5 und 3,5 bar Luftdruck und maximal 50 Liter Luft pro Minute. Da der Akku nach ein paar Minuten leer ist, eignet sich der Akku-Kompressor für kleinere Airbrush-Arbeiten. Eine ganze Wand können Sie damit nicht besprühen.

2.1. Wie leistungsstark sind Akku-Kompressoren?

Je leistungsfähiger ein Akku-Kompressor ist, desto schneller sind Reifen oder das Schlauchboot aufgepumpt. Akku-Kompressoren gibt es mit 18-Volt-Akku oder auch mit 12-Volt-Akku. Akku-Kompressoren arbeiten mit maximal 10 bar Druck. Ein zweiter Akku verlängert die Einsatzzeit. Dann können Sie Ihren Akku-Kompressor mit 18 Volt, oder für welchen Sie sich entschieden haben, weiterbenutzen, während der andere Akku lädt.

Tipp: Achten Sie beim Kauf auf ein Gerät mit Lithium-Ionen-Akku. Sie speichern mehr Energie und haben damit eine längere Akkulaufzeit.

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Klein und leicht sollte der Akku-Kompressor sein, wenn Sie ihn mit auf eine Fahrradtour nehmen möchten.

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2.2. Klein und kompakt – wie sind die Abmessungen von Akku-Kompressoren?

Wie laut sind Akku-Kompressoren?

Kompressoren mit Druckluftkessel sind in der Regel sehr laut. Auch Akku-Kompressoren sind nicht leise. Sie kommen auf einen Schallpegel zwischen 90 und 95 dbA.

Das Eigengewicht der meisten Akku-Kompressoren ist recht niedrig. Es liegt zwischen 1,5 und 3 kg. Mit dem geringen Gewicht lassen sie sich leicht überall hin mitnehmen und belasten das Reisegepäck nicht mit einem hohen Gewicht.

Auch die Größe spielt bei einem Akku-Kompressor eine Rolle, ist er doch für den mobilen Einsatz konzipiert und soll einfach ins Gepäck passen. Er hat etwa die Maße eines Schuhkartons. Die Breite liegt etwa zwischen 15 und 30 cm, die Höhe zwischen 20 und 26 cm und die Tiefe zwischen 7 und 20 cm.

Tipp: Wenn Sie den Akku-Kompressor im Rucksack verstauen wollen, entscheiden Sie sich am besten für einen Akku-Handkompressor ohne Druckluftkessel. Er sieht etwa aus wie ein Akku-Schrauber.

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3. Gibt es Zubehör für den Akku-Kompressor?

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Ersatzschläuche, Adapter und ein Messgerät sollten im Akku-Kompressor-Set enthalten sein.

Neben verschiedenen Adaptern, die Sie einfach auf den Schlauch des Akku-Kompressors aufstecken, gibt es noch weiteres umfangreiches Zubehör für den Akku-Kompressor. Welche Adapter Sie brauchen, hängt davon ab, wofür Sie den Akku-Kompressor verwenden. Ein Druckmessgerät ist eine sinnvolle Investition. Damit können Sie den eingepumpten Druck überprüfen und eine Überlastung vermeiden. Wenn Sie besonders genaue Werte brauchen, kaufen Sie einen geeichten Akku-Kompressor. Es gibt auch Ersatzschläuche für den Akku-Kompressor.

Zur normalen Ausstattung der meisten Akku-Kompressoren gehört ein digitales LCD-Display, das sich leicht ablesen lässt. Bei Akku-Kompressoren mit digitalem Display können Sie meist auch den gewünschten Druck voreinstellen, sodass der Luftdruck unter Kontrolle bleibt. Zudem verfügen sie über eine Abschaltautomatik und teilweise sind sie sogar mit einer Arbeitsleuchte ausgestattet. Diese Merkmale erhöhen den Nutzungskomfort der Akku-Kompressoren ganz erheblich.

Tipp: Wenn Sie den Akku-Kompressor hauptsächlich beim Camping benutzen, ist es sinnvoll, wenn Sie neben dem Hochdruck- auch einen Niederdruckanschluss für Ihr Gerät haben. Mit dem Niederdruckanschluss können Sie Schlauchboote, Spielzeug oder Luftmatratzen mit dem Akku-Kompressor aufpumpen, ohne diese zu beschädigen. Mit dem Hochdruckanschluss pumpen Sie Autoreifen auf, die aus dickem Gummi bestehen und innen ein Drahtgeflecht haben.

4. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Akku-Kompressor-Vergleich

4.1. Was bedeutet es, wenn in der Beschreibung „ölfrei“ steht?

Ölfreie Kompressoren sind umweltfreundlicher und wartungsfrei. Ein regelmäßiger Ölwechsel wie bei den ölgeschmierten Modellen entfällt. Das Gerät bläst keine ölverschmutzte Luft aus. Sie brauchen kein passendes Öl und auch keine Ölfilter.

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4.2. Was taugen Akku-Kompressoren?

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Für kleinere Arbeiten mit der Airbrush-Pistole ist ein Akku-Kompressor gut geeignet. Der Umgang ohne Kabel ist wendiger und der Lautstärkepegel ist wegen der geringeren Leistung ebenfalls niedriger.

Akku-Kompressoren sind noch ziemlich neu auf dem Markt. Sie bringen mehr Leistung als eine Akku-Luftpumpe und sind handlicher als große Luftkompressoren. Wenn Sie auf ein Markengerät zurückgreifen, können Sie davon ausgehen, dass Sie auch die entsprechende Qualität erhalten. Zu den bekannten Marken und Herstellern gehören Bosch, Dewalt, Dunlop, Einhell, Ferrex, Greenworks, Kärcher und Makita. Die Stiftung Warentest hat noch keinen Akku-Kompressor-Testsieger ausgelobt, verweist aber auf einen Druckluft-Kompressor-Test von einem belgischen Verbrauchermagazin. Moniert wurde dabei vor allem, dass die Geräte sehr laut sind. Positiv aufgefallen ist ein Gerät von Black & Decker, das nicht nur Luft in die Luftmatratze pustet, sondern auch die Luft wieder ansaugt und entfernt.

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4.3. Lohnt sich die Anschaffung eines Akku-Kompressors für privat?

Ein Akku-Kompressor lohnt sich immer dann, wenn Sie häufiger an entlegenen Stellen ohne Stromanschluss einen Kompressor gebrauchen könnten. Ein Kompressor mit Akku hat im Hobby-, Camping- und Freizeitbereich viele Einsatzmöglichkeiten. Aber auch für Hobby-Heimwerker oder Häuslebauer kann der handliche Akku-Kompressor ohne Kabel die Arbeit erleichtern. Im Direktvergleich zwischen Akku-Luftpumpe und Akku-Kompressor sollten Sie diese Faktoren berücksichtigen, heißt es in diversen Tests zu Kompressoren mit Akkus.

Gerät Beschreibung
Akku-Kompressor

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  • kann mehr Druck generieren
  • eignen sich auch für den kurzfristigen Einsatz mit Druckluftwerkzeugen wie Tacker, Nagler, Sprühpistole
  • gibt es auch mit Druckluftkessel
  • sind größer und schwerer
Akku-Luftpumpe

akku-kompressor-luftmatratze

  • kompakt und handlich
  • gut geeignet für den Freizeitbereich
  • bedingt leistungsfähig (nicht wie Akku-Kompressor rund ums Auto)
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4.4. Was ist eine Akku-Kompressor-Kühlbox?

Dabei handelt es sich um eine Kühlbox, mit der Sie sogar tiefkühlen können. Die normalen Geräte halten mit einer Akkuladung 10 bis 12 Stunden Temperaturen von bis zu -22 °C – sogar im heißen Auto. Sie sind ideal fürs Camping oder für lange Autofahrten.

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4.5. Muss das Zubehör unbedingt vom selben Hersteller sein wie der Akku-Kompressor?

Die Anschlüsse für Akku-Kompressoren sind meistens genormt. Sie können damit auch das Zubehör anderer Hersteller benutzen. Zur Sicherheit sollten Sie beim Kauf dennoch klären, ob das Werkzeug wirklich zu Ihrem Kompressor passt. Wir raten Ihnen davon, günstige Akku-Kompressoren zu kaufen, wenn sie als Angebotsware bei Aldi und Lidl angeboten werden. Werfen Sie lieber einen Blick in unseren Akku-Kompressor-Vergleich, um den besten Akku-Kompressor zum günstigsten Preis zu finden.

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