Akku-Handkreissägen werden im professionellen Bereich und bei Heimwerkern häufig genutzt.
Wird das Werkzeug eher selten benötigt, besteht die Möglichkeit, eine Akku-Handkreissäge zu leihen. Ansonsten sind die nachfolgenden Kriterien von Bedeutung, wenn es darum geht, eine geeignete Akku-Handkreissäge mit Zubehör für Ihren Bedarf zu kaufen.
3.1. Die Akkuleistung in Amperestunden (Ah)
Um die Leistung der Akku-Handkreissäge beurteilen zu können, sind die Angaben in Amperestunden von Bedeutung. Empfehlenswert ist, zumindest einen zweiten Akku zu kaufen, um die Akku-Handkreissägen-Laufzeit zu verdoppeln.
3.2. Die maximale Schnitttiefe
Benötigen Sie die Akku-Handkreissäge für eine große Schnitttiefe, sind die Informationen in den Produktbeschreibungen hilfreich. Bei klassischen Heimwerkermodellen pendelt diese zwischen ca. 30 bis 40 mm bei einem Neigungswinkel von 45°, wobei es sich um Gehrungsschnitte handelt. Wird die Akku-Handkreissäge senkrecht mit 90° angesetzt, vergrößert sich die maximale Schnitttiefe um einige Millimeter.
Diese Schnitttiefen sind in vielen Fällen ausreichend, um Holzarbeiten durchzuführen. Benötigen Sie eine sehr große Schnitttiefe, ist eine Akku-Handkreissäge aus dem professionellen Bereich angesagt, wobei bis zu 70 mm bei einigen Modellen von Bosch und anderen Marken möglich sind. Hier kommt auch der Sägeblätterdurchmesser mit ins Spiel.
Tipp: Lesen Sie in der Produktbeschreibung, dass die Akku-Handkreissäge mit 36 Volt arbeitet, sagt das zunächst nichts über die Leistungsfähigkeit aus. Da jede einzelne Lithium-Ionen-Zelle 1,2 Volt hat, besteht der Akku-Pack aus 30 Einzelzellen. Ist der Wert bei einer Akku-Handkreissäge mit 40 Volt angegeben, wurde die Zahl nur aufgerundet. Zumeist geschieht dies bei günstigen Geräten. Mithilfe der Akkuladung in Amperestunden (Ah) können Sie über die Formel „Volt x Amperestunden“ den Wert in Wattstunden (Wh) ermitteln.